2:0 - Eiskalte Freiburger lassen Augsburg keine Chance
Der SC Freiburg hat am 6. Spieltag der Bundesliga 2:0 (1:0) gegen den FC Augsburg gewonnen. Vincenzo Grifo (5.) und Philipp Lienhart (56.) sicherten den Breisgauern den dritten Saisonsieg.
- Pass Effizienz: Sven Michel (FCA), +2,0
- Most Pressed Player: Ermedin Demirović (FCA), 17 Mal unter Gegendruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von Philipp Lienhart (SCF), 15 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Merlin Röhl (SCF), 33,54 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Freiburg 1,09 - Augsburg 1,58
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Christian Streich schickte seine Freiburger erstmals 2023 von Bundesliga- zu Bundesligaspiel unverändert auf den Rasen.
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Bei den Gästen aus Augsburg war Enrico Maaßen zum Wechseln gezwungen: Anstelle des rot-gesperrten Arne Engels stand Tim Breithaupt als Rechtsverteidiger erstmals von Anfang an auf dem Feld.
Fantasy Heroes: Philipp Lienhart (20 Punkte), Vincenzo Grifo (15), Noah Atubolu (12)
Grifo trifft früh
Als die Teams sich noch nicht einig waren, ob nun abgetastet oder gleich angegriffen werden sollte, zeigte Schiedsrichter Harm Osmers schon in der dritten Minute auf den Punkt. Augsburgs Iago hatte sich links im Strafraum erst von Roland Sallai überrumpeln lassen und den Ungarn dann plump an der Wade getroffen. Vincenzo Grifo trat für Freiburg an und verwandelte per sattem Rechtsschuss oben rechts (5.).
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Fünf Minuten später glich Yannik Keitel nach unglücklichen Defensivaktionen aus und stellte Torwart Noah Atubolu vor eine große Aufgabe. Keitels gedankenlosen Rückpass schnappte sich Phillip Tietz, der aus spitzem Winkel aber am nervenstarken Atubolu scheiterte (10.)
Lienhart macht alles klar
Zum zweiten Durchgang änderte sich zunächst nur die Spielrichtung. Brenzlig wurde es nur in dem ein oder anderen deftigen Zweikampf, dessen Sieger oft Philipp Lienhart hieß. Der Österreicher war es denn auch, der bei einer messerscharfen Grifo-Ecke von links am ersten Pfosten auftauchte und wuchtig unters Tordach köpfte (56.).
Augsburg konnte angesichts nur dreier zugelassener Torschüsse mit dem 0:2 hadern, wirkte nach vorn aber mut- und ideenlos. Der Ex-Freiburger Ermedin Demirović prüfte Atubolu aus der Distanz (66.) und schoss dann aus kurzer Entfernung am Tor vorbei (67.).
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