Fortuna Düsseldorf sendet beim Sport-Club Freiburg ein Lebenszeichen
Fortuna Düsseldorf hat ein Lebenszeichen im Kampf um den Klassenerhalt gesendet. Die Rheinländer gewannen 2:0 (1:0) beim Sport-Club Freiburg und holten damit den ersten Sieg in der Rückrunde. Der neue Trainer Uwe Rösler feierte seinen Premieren-Dreier in der Bundesliga.
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Verteidiger André Hoffmann (37.) und Erik Thommy (61.) trafen für Fortuna Düsseldorf. Die Gäste wurden damit auch ihre Auswärtsschwäche los: Die Mannschaft gewann zum ersten Mal in der Fremde nach zehn vergeblichen Versuchen.
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Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwaldstadion, darunter DFB-Präsident Fritz Keller, sahen schon in der fünften Minute eine heikle Szene. Ein Eigentor des Freiburger Kapitäns Christian Günter wurde nach Hinweis des Videoassistenten aufgrund der Abseitsstellung eines Düsseldorfers nicht anerkannt.
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Die Gäste, bei denen Angreifer Kenan Karaman nach seiner monatelangen Pause infolge einer Lungenentzündung gleich in der Startelf stand, waren von Beginn an gut im Spiel. Ganz im Gegensatz zum Sport-Club Freiburg. Die Breisgauer, die ohne Lukas Kübler auskommen mussten, hatten in der ersten Viertelstunde große Mühe mit sich und dem Gegner.
In der 20. Minute musste Rösler auswechseln. Für den angeschlagenen Markus Suttner kam Niko Gießelmann. Wie schon vor dem Wechsel hatte die Begegnung auch danach kaum Höhepunkte zu bieten. Stürmer Rouwen Hennings hatte die verdiente Führung der Gäste auf dem Fuß, scheiterte aber am Freiburger Torwart Alexander Schwolow (36.). Hoffmann machte es Sekunden später per Kopf besser und markierte sein erstes Saisontor.
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Zu Beginn des zweiten Durchgangs brachte SC-Trainer Christian Streich seinen Edeljoker Nils Petersen. Die Breisgauer erhöhten den Druck, liefen aber in einen Konter. Thommy hängte Luca Waldschmidt im Laufduell ab und ließ auch Schwolow keine Chance. Die Gastgeber waren spürbar geschockt, die Fortuna hatte das Geschehen im Griff.
Zwar hatten die Freiburger in der Schlussviertelstunde noch zahlreiche Chancen nach Flanken und Schüssen nach Abprallern, wirklich gefährlich wurden sie aber nicht mehr.
Spieler des Spiels: Erik Thommy
Erik Thommy hatte bereits vergangene Woche gegen Mönchengladbach getroffen, erzielte nun mit seinem einzigen Torschuss in Freiburg erstmals in zwei Bundesliga-Spielen hintereinander Tore; insgesamt war es sein viertes Saisontor, damit hat er seinen persönlichen Rekord für eine komplette Spielzeit bereits verdoppelt.
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