2:1! Der Sport-Club Freiburg kämpft Hertha BSC nieder
Der Sport-Club Freiburg darf mehr denn je vom Konzert der Großen träumen. Die Breisgauer gewannen am 32. Spieltag der Bundesliga 2:1 (0:0) gegen Hertha BSC und kletterten zumindest bis Mittwoch auf den Qualifikations-Platz zur Europa League. Am Samstag steht für den SC die harte Bewährungsprobe bei Meister Bayern München auf dem Programm.
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FANTASY HEROES: Vincenzo Grifo (19 Punkte) / Vladimir Darida (11) / Jonathan Schmid (10)
Vincenzo Grifo (61.) und Super-Joker Nils Petersen mit seinem 25. Liga-Tor als Einwechselspieler (71.) waren für den Sport-Club Freiburg erfolgreich, die zuletzt 2013 die Europacup-Gruppenphase erreicht haben. Vor drei Jahren scheiterte die Mannschaft von Trainer Christian Streich in der Qualifikation.
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Im Gegensatz zu den Breisgauern befindet sich die Hertha BSC erstmals in der Amtszeit von Trainer Bruno Labbadia im Tief. Daran änderte auch das Tor von Vedad Ibisevic per Foulelfmeter (66.) nichts. Die Berliner, die zuletzt vor über zehn Jahren in Freiburg gewonnen haben, kassierten die dritte Pleite in Folge.
Die Gastgeber, die ohne Lukas Kübler und Manuel Gulde auskommen mussten, machten einige Fehler im Spielaufbau und bescherten den Gästen so einige Konterchancen, die sie aber nicht konsequent nutzten. Die beste Möglichkeit vergab Routinier Ibisevic nach guter Vorarbeit des in der Anfangsphase auffälligen Dodi Lukebakio (14.).
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Nach dieser Szene übernahmen die ersatzgeschwächten Berliner erst einmal das Kommando. Die Freiburger agierten in dieser Phase zu passiv. Das änderte sich in der 22. Minute. Erst konnte der Ungar Roland Sallai die bis dahin beste Möglichkeit der Begegnung nicht nutzen, Sekunden später sorgte Nicolas Höfler für Gefahr vor dem Hertha-Tor.
Als Lukebakio in der 51. Minute mit einem sehenswerten Treffer aus der Distanz für ein Highlight sorgte, zählte das Tor nach Hinzuziehen des Video-Assistenten zurecht nicht. Der Ex-Freiburger Vladimir Darida hatte zuvor SC-Außenverteidiger Jonathan Schmid gefoult.
Kurz darauf profitierten die Gastgeber wieder von einem Foul der Berliner. Grifo erzielte per Freistoß sein viertes Saisontor.
Wenig später zeigte Schiedsrichter Tobias Stieler auf der Gegenseite nach einem Foul von Nationalspieler Robin Koch an Peter Pekarik auf den Punkt. Ibisevic ließ sich nicht zweimal bitten. Das galt auch für Petersen, der zehn Minuten nach seiner Einwechslung einen Fehler von Darida eiskalt ausnutzte.
Spieler des Spiels: Vincenzo Grifo
Vincenzo Grifo war an neun der 17 Freiburger Torschüsse beteiligt, gab die meisten ab (fünf), legte die meisten vor (vier) und brachte die Breisgauer mit dem zwischenzeitlichen 1:0 per direktem Freistoß auf die Siegesstraße. Erstmals in dieser Saison traf Grifo per direktem Freistoß. Zuletzt war ihm das vor über einem Jahr Ende April 2019 bei einem 1:2 in Leipzig gelungen.
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