RB Leipzig siegt souverän beim Sport-Club Freiburg
RB Leipzig hat mit 3:0 (1:0) beim Sport-Club Freiburg gewonnen und damit vorübergehend die Tabellenspitze erklommen. Christopher Nkunku (41.), Alexander Sörloth (64.) und Emil Forsberg (79.) erzielten die Treffer für die Sachsen, die durch den Sieg des FC Bayern am Abend letztlich nach diesem Spieltag Zweiter bleiben.
- Most Pressed Player: Amadou Haidara, 41 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:3 von Emil Forsberg, 7 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Günter (Freiburg), 34,67 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Freiburg 0,25 - Leipzig 2,74
Der Sport-Club Freiburg agierte trotz des hohen Pressings von RB Leipzig sehr ruhig und löste sich immer wieder spielerisch vom Druck der Sachsen. Die Breisgauer verschoben immer wieder gut und ließen der Mannschaft von Julian Nagelsmann so nur selten in die Tiefe kommen. Zum ersten Abschluss der Partie kam es erst in der 15. Minute, als Dani Olmo es nach einem Doppelpass mit Yussuf Poulsen versuchte. Die zweite Chance hatte der mit Selbstvertrauen ausgestattete Alexander Sörloth, dessen Linksschuss aber kein Problem für Florian Müller war (22.).
Fantasy Heroes: Christopher Nkunku (21 Punkte), Alexander Sörloth (14), Amadou Haidara (10)
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Die Flanken und letzten Pässe der Leipziger gerieten meist zu ungenau. Nach einer sehr starken Balleroberung durch Kevin Kampl nahe des Strafraums gingen die Gäste dann aber in Führung: Vom Slowenen sprang der Ball zu Poulsen, der etwas verzögerte und vor dem herauseilenden Müller dann quer auf Christopher Nkunku legte - der Franzose musste nur noch einschieben (41.). Es war das sechste Saisontor beim offensiven Mittelfeldspieler, der in den vergangenen sechs Bundesliga-Partien nun schon vier Mal traf.
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Freiburg startete gut in den zweiten Durchgang und entwickelte mehr Tempo nach vorne. Allerdings kamen die Breisgauer kaum zu gefährlichen Abschlüssen. Der erste Ball aufs Tor in Halbzeit zwei kam von Leipzig: Mit Rücken zum Freiburger Tor köpfte Dayot Upamecano auf das Gehäuse der Hausherren. Müller war aber zur Stelle (53.). RB nahm den Fuß etwas vom Gas und ließ den SC kommen. Nagelsmann reagierte und brachte Emil Forsberg und Hee-Chan Hwang für Olmo und Poulsen (63.).
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Nur 60 Sekunden nach dem Doppelwechsel eroberte wieder Kampl im Zentrum einen Ball im Freiburger Aufbauspiel und steckte durch für Nkunku. Der Franzose ging ein paar Schritte und legte frei vor dem Tor nach rechts zu Sörloth ab, der Norweger schob mit links ein. Leipzig ging fortan auf ein drittes Tor, Hwang tänzelte dafür im Strafraum erst Dominique Heintz aus und ließ dann auch noch Müller zwei Mal aussteigen - der Südkoreaner schoss aber aus spitzem Winkel ins Toraus (72.).
Der zweite Eingewechselte sorgte dann für die Entscheidung: Auf Vorlage vom starken Sörloth vollendete Forsberg direkt mit rechts aus 17 Metern Torentfernung rechts unten im Eck (79.). Es ist der sechste Sieg in Serie in der Bundesliga für die Leipziger. Durch den Sieg beim Team von Christian Streich schieben sich die Sachsen an die Tabellenspitze und haben nun 53 Zähler. Bayern kann mit einem Sieg oder einem Remis im Klassiker gegen den BVB am Samstagabend aber wieder vorbeiziehen. Freiburg bleibt mit 34 Punkten Achter.
Spieler des Spiels: Christopher Nkunku
Christopher Nkunku war an sechs der 14 RB-Torschüsse beteiligt (zwei abgegeben, vier vorgelegt), darunter an den ersten zwei Treffern. Mit nun sechs Saisontoren hat er seine Ausbeute aus der vergangenen Spielzeit (fünf) bereits übertroffen. Der Franzose zog zudem die meisten Sprints auf dem Platz an (30).
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