Der SC Freiburg besiegt die TSG Hoffenheim furios mit 3:2
Der Sport-Club Freiburg hat mit 3:2 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim gewonnen. Lucas Höler (37.) und Vincenzo Grifo (55.) brachten den SCF in Führung, ehe Hoffenheim durch Wout Weghost (57.) und Maximilian Beier (77.) wieder ausglich. Doch trotz Gelb-Roter Karte gegen Manuel Gulde (82.) traf Roland Sallai (85.) spät zum Sieg.
- Pass-Effizienz: Merlin Röhl (SCF), +4,2
- Most Pressed Player: Andrej Kramarić (TSG), 21 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 durch Wout Weghorst (TSG), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Maximilian Beier (TSG), 34,2 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Freiburg 2,2 - Hoffenheim 1,77
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Der Sport-Club Freiburg begann mit Lucas Höler statt Noah Weißhaupt, ansonsten startete Christian Streich mit derselben Elf wie in der Vorwoche. Stammspieler Nicolas Höfler, der nach seiner Gelbsperre in der Vorwoche wieder spielberechtigt war, kehrte nicht in die Startelf zurück und saß somit zum ersten Mal seit 2021 zu Spielbeginn in der Bundesliga nur auf der Bank.
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Auch bei der TSG Hoffenheim gab es nur einen Wechsel im Vergleich zur Niederlage bei den Bayern. Pellegrino Matarazzo schickte Finn Becker für den gesperrten Grischa Prömel ins Rennen.
Fantasy Heroes: Vincenzo Grifo und Roland Sallai (beide 17 Punkte), Lucas Höler und Maximilian Beier (beide 14 Punkte)
Höler-Traumtor zur Führung
Die Freiburger begannen dominant, doch Hoffenheim wurde über schnelle Konter gefährlich. Die erste Topchance hatte Andrej Kramarić nach einem Cutback-Pass von Pavel Kadeřábek, scheiterte mit seinem Abschuss aus kurzer Distanz aber an Noah Atubolu (18.). Dann übernahm der SC das Ruder, Vincenzo Grifo versuchte es aus der Ferne, doch Oliver Baumann fischte den Ball aus dem Winkel (22.).
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Nach etwas Ruhe sorgte ein Abschluss von Roland Sallai für Torgefahr, doch erneut parierte Baumann (35.). Nicht so zwei Minuten später: Ein perfekter Chippass von Grifo fand Höler hinter der Kette, der hauchzart die Abseitslinie besiegte und mit dem Außenrist volley ins Netz verlängerte - 1:0 (37.).
Hoffenheim dreht auf - Sallai macht den Unterschied
Nach der Pause sorgte ein Geniestreich von Michael Gregoritsch für den zweiten Treffer, der im Pressing Florian Grillitsch vom Ball abdrängte und zu Sallai legte. Der Ungar schickte Kapitän Grifo in den Strafraum, der einen Haken schlug und flach links unten ins Netz schoss - 2:0 (55.).
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Doch das Spiel kippte mit diesem Moment: Erst fand Wout Weghorst nach einer Ablage von Maximilian Beier per Flachschuss die schnelle Antwort (57.), dann sorgte Beier nach einem tollen Steilpass von Grillitsch für den Ausgleich, als er zwei Verteidiger abschüttelte und per Innenpfosten ins Netz abschloss (77.).
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Dann drohte das Spiel den Freiburgern komplett aus den Händen zu gleiten, weil Verteidiger Manuel Gulde den kreuzenden Beier bei einem Konterlauf an der Hacke erwischte, zu Fall brachte und in der Folge mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde (82.). Doch in Unterzahl drehte Freiburg auf. Eine Flanke von Maximilian Eggestein fand den Kopf von Sallai, der zunächst an Baumann scheiterte, im Nachschuss aber ins Tor schoss und somit die Führung wieder herstellte (85.)!
Die TSG lief in der Folge immer wieder an, doch die Breisgauer verteidigten mit Mann und Maus, ließen keine Großchance der Hoffenheimer mehr zu und brachten die 3:2-Führung über die Zeit.
Spieler des Spiels: Vincenzo Grifo
Vincenzo Grifo traf erstmals in dieser Bundesliga-Saison aus dem laufenden Spiel heraus und lieferte zudem noch eine Torvorlage. Es waren seine ersten Scorer-Punkte seit dem 10. Spieltag – und das in seinem 250. Pflichtspiel für den SC Freiburg.
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