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Jonathan Schmid lässt den Ball tanzen, Jerome Roussillon schaut zu
Jonathan Schmid lässt den Ball tanzen, Jerome Roussillon schaut zu - © Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images
Jonathan Schmid lässt den Ball tanzen, Jerome Roussillon schaut zu - © Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images
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Jonathan Schmid schießt den Sport-Club Freiburg zum 1:0 gegen den VfL Wolfsburg

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Der Sport-Club Freiburg festigt weiter seine Position in der Spitzengruppe der Bundesliga. Die Breisgauer setzten sich am 14. Spieltag durch ein spätes Freistoßtor von Jonathan Schmid (85.) mit 1:0 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg durch. Es war der erste Heim-Dreier der Freiburger gegen die Wölfe seit mehr als acht Jahren.

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FANTASY HEROES: Jonathan Schmid (19 Punkte), Christian Günter (12), Manuel Gulde (12).

Die 23.800 Zuschauer im Schwarzwaldstadion sahen in der ersten Viertelstunde eine Partie ohne echte Höhepunkte. Beide Mannschaften machten viele Fehler und scheuten das Risiko. Die Defensivreihen hatten ohne großen Aufwand alles im Griff.

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Der Sport-Club Freiburg, der auf Nationalspieler Luca Waldschmidt, Jerome Gondorf, Lukas Kübler, Philipp Lienhart und den gesperrten Vincenzo Grifo verzichten musste, sorgte in der 16. Minute zum ersten Mal für einen Hauch von Gefahr. Christian Günter verfehlte das Wolfsburger Tor knapp.

Marcel Tisserand gewinnt das Kopfballduell gegen Nils Petersen - THOMAS KIENZLE/AFP via Getty Images

Der VfL Wolfsburg, bei dem Ismail Azzaoui, Ignacio Camacho und Yunus Malli fehlten, brachte nach vorne zunächst kaum etwas zustande. Von Torjäger Wout Weghorst war nicht viel zu sehen. Zweikämpfe im Mittelfeld bestimmten das Geschehen, der Unterhaltungswert der Begegnung war auch Mitte der ersten Hälfte überschaubar.

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Danach hofften die Zuschauer vergeblich auf Besserung. Auf beiden Seiten wurde wesentlich mehr Fußball gearbeitet als gespielt. In den Strafräumen passierte wenig. Wolfsburg hatte in der kompletten ersten Hälfte nur eine Chance - durch Weghorst zwei Minuten vor der Pause.

Robin Koch blockt den Ball vor dem Ex-Freiburger Admir Mehmedi - Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images

Zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich erst einmal nichts. Die Torhüter blieben weitgehend beschäftigungslos. Nach einer Stunde deutete nichts auf einen Treffer hin. Die Offensivreihen agierten viel zu harmlos, den Angreifern fehlte jegliches Durchsetzungsvermögen.

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Selbst bis zur 75. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaft im zweiten Durchgang eine Möglichkeit erarbeiten. Die Gier nach einem Tor ging beiden Teams ab. Nicht einmal Standardsituationen sorgten für Gefahr - bis Jonathan Schmid per Freistoß traf. Es war der fünfte Treffer nach einem Standard für die Breisgauer in den vergangenen fünf Spielen.

Duell im Mittelfeld: Nicolas Höfler setzt sich gegen Joshua Guilavogui durch - Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images

Spieler des Spiels: Jonathan Schmid

Jonathan Schmid erzielte sein zweites direktes Freistoßtor binnen einer Woche, insgesamt das achte seiner Bundesliga-Karriere, auf so viele kommt kein anderer aktiver Bundesliga-Spieler.

Riesenjubel für Jonathan Schmid. MIt seinem Freistoß bringt er Freiburg den nächsten Dreier - Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images