VfL Wolfsburg dreht beim Sport-Club Freiburg das Spiel
Der VfL Wolfsburg hat am 31. Spieltag das Spiel beim Sport-Club Freiburg nach 0:1-Rückstand noch gedreht und ist mit dem 2:1-Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gegangen. Nachdem die Breisgauer durch ein Eigentor von Sebastiaan Bornauw in Führung gegangen waren (42.), stellten Maximilian Arnold (82.) und Maxence Lacroix (90.) noch auf Sieg für die Gäste. Auf Freiburger Seite sah Kiliann Sildillia die Rote Karte wegen Foulspiels (64.), Roland Sallai verschoss einen Foulelfmeter (87.).
- Pass-Effizienz: Vincenzo Grifo (Freiburg) +2,3
- Most Pressed Player: Roland Sallai (Freiburg), 23 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Maxence Lacroix (Wolfsburg), drei Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Mattias Svanberg (Wolfsburg), 35,0 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Freiburg 1,76, Wolfsburg 0,61
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Nach dem zweiten Sieg in Folge und dem dritten in den jüngsten fünf Spielen hat sich der VfL Wolfsburg in eine gute Position in Richtung Klassenerhalt erarbeitet. Bei nun 34 Punkten ist der Abstand auf die Abstiegsplätze größer geworden. Der Sport-Club Freiburg bleibt trotz der Niederlage auf dem siebten Tabellenplatz.
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Fantasy Heroes: Maximilian Arnold (17 Punkte), Maxence Lacroix (11), Roland Sallai (11)
Erst Aluminium, dann Eigentor
Der Sport-Club war von Beginn an das klar bessere Team. Freiburg war anzusehen, dass die Mannschaft im Kampf um die Europapokalplätze alles geben wollte. Die Hausherren machten Druck, drückten Wolfsburg hinten rein und erspielten sich zahlreiche Chancen. Zunächst aber hatte der SC Pech mit dem Aluminium. Gerade fünf Minuten waren gespielt, da schepperte es erstmals am Wolfsburger Gehäuse, als Michael Gregoritsch aus der Drehung die Latte traf. Zwölf Minuten später landete der Ball am Pfosten. Ridle Baku hatte per Kopf vor Vincenzo Grifo geklärt und dabei das eigene Gestänge getroffen.
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Von Wolfsburg war nicht viel zu sehen. Einzig ein Schuss von Tiago Tomás aus spitzem Winkel sorgte für Gefahr, Noah Atubolu konnte jedoch mit dem Knie retten (28.). Auf der anderen Seite stand VfL-Keeper Koen Casteels immer mehr im Mittelpunkt. Ein Schuss nach dem anderen strich auf das Tor des Belgiers. Einen davon konnte er nicht parieren, der allerdings kam vom eigenen Mitspieler. Ritsu Dōan war rechts durchgebrochen und passte in die Mitte, doch Sebastiaan Bornauw ging dazwischen und lenkte den Ball ins eigene Tor zum 1:0 für die Hausherren (42.). Es war bereits sein zweites Eigentor in dieser Saison. In der Nachspielzeit konnte Casteels noch einmal einen Gregoritsch-Schuss glänzend parieren (45.+2).
Zwei Wolfsburger Traumtore
Nach dem Wechsel wurden die Gäste besser. Hasenhüttl brachte drei neue Spieler und stellte von Dreier- auf Viererkette um. Wolfburg wurde immer offensiver und drängte die Freiburger hinten rein. Ein erster Schuss von Aster Vranckx ging aber über das Tor (50.). Dann wurde es härter auf dem Platz und Schiedsrichter Frank Willenborg musste mehrere gelbe Karten zeigen. Und dann Rot. Nach einem harten Foul von Kiliann Sildillia an Kevin Paredes musste der Freiburger zum Duschen (64.).
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Wolfsburg machte nun noch mehr Druck, Freiburg verteidigte nur noch. Ein erster Schuss von Maximilian Arnold ging noch vorbei (78.), dann war der VfL-Kapitän zielsicher, als er einen Freistoß aus 27 Metern perfekt ins Toreck zum 1:1 zirkelte (82.). Nur eine Minute später zeigte Willenborg nach Videoansicht auf den Elferpunkt, Lucas Höler war von Casteels gefoult worden. Doch Roland Sallai ruschte beim Schuss mit dem Standbein weg und schoss so über das Tor (87.). Stattdessen schlugen die Gäste noch einmal zu und drehten die Partie komplett. Maxence Lacroix hämmerte einen Schuss aus 25 Metern unhaltbar zum 2:1 für Wolfsburg in die Maschen.
Spieler des Spiels: Maximilian Arnold
Mit einem traumhaften direkten Freistoß besorgte Maximilian Arnold den Ausgleich und legte dann noch das nicht weniger schöne Siegtor von Maxence Lacroix auf. Der Kapitän gewann zudem starke 62 Prozent seiner Zweikämpfe und war laufstärkster Wolfsburger (elf Kilometer).
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