Borussia Mönchengladbach gewinnt bei der SpVgg Greuther Fürth
Borussia Mönchengladbach hat das Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth mit 2:0 (2:0) gewonnen. Marcus Thuram (18.) und Alassane Plea (24., Foulelfmeter) erzielten die Tore für die Fohlen.
- Pass Effizienz: Alassane Plea (Gladbach), +5,7
- Most Pressed Player: Branimir Hrgota (Fürth), 40 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Simon Asta (Fürth), 34,45 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Fürth 0,54 - Gladbach 2,86
Julian Green stand in dieser Bundesliga-Saison zuvor neun Mal in der Startelf, dabei gab es ein Remis und acht Niederlagen. Als Starter war er sogar insgesamt ohne Bundesliga-Sieg. Simon Asta stand zum fünften Mal in der laufenden Bundesliga-Saison in der Startelf. Asta wartet in der Bundesliga noch auf den ersten Sieg (drei Remis, sieben Niederlagen mit Fürth und Augsburg).
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Marcus Thuram war nach seiner verletzungsbedingten Pause gegen Mainz wieder in der Startelf. Er, Alassane Plea und Breel Embolo erzielten acht der letzten neun Treffer der Fohlen. Jonas Hofmann, der im Hinrunden-Duell gegen Fürth doppelt getroffen hatte, saß auf der Bank. Er spielte zuletzt am 25. Spieltag beim 2:3 in Stuttgart.
Neuhaus-Chance gleich zu Beginn
Die Gäste starteten schwungvoll und hatten bereits nach gut einer Minute die erste Möglichkeit: Florian Neuhaus stand nach einer Vorlage im Strafraum frei, den Schuss aber lenkte ein Verteidiger ins Aus (2.). Wenig später stand Thuram frei vor Fürths Keeper Andreas Linde, der das Duell mit dem Gladbach-Stürmer aber für sich entscheiden konnte (6.).
Fantasy Heroes: Alassane Plea (17 Punkte), Marcus Thuram (16) und Joe Scally (13)
Doch der Franzose setzte seinen guten Lauf der vergangenen Wochen fort: Nach einem blitzsauberen Pass von Plea zog er im Strafraum aus der Mitte nach rechts und legte den Ball gegen die Laufrichtung an Linde vorbei zum 1:0 ins lange Eck (18.).
Fürth-Defensive zunächst überfordert
Das Kleeblatt war in der Anfangsphase völlig überfordert und hatte arge Probleme in der Defensive. So konnte sich Timothy Tillman nur mit einem Foul am aktiven Stefan Lainer helfen. Der Österreicher war in den Strafraum eingedrungen und konnte nur noch durch den beherzten Einsatz des Fürther Verteidigers gestoppt werden. Der Video-Assistent griff ein und entschied auf Gelb für Tillman und Strafstoß für die Fohlen.
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Den Elfmeter verwandelte Plea souverän zum 2:0 - dabei hatte Linde im Tor die richtige Ecke geahnt (24.). Auch Thurams Sturmpartner ist in glänzender Form: Der Angreifer erzielte vier Tore in den letzten fünf Bundesliga-Spielen.
Gladbach verpasste es jedoch, die verdiente Führung noch vor der Pause auszubauen. Kouadio Kone etwa zielte mit einem Fernschuss haarscharf vorbei (28.), Thuram verfehlte das Ziel aus kürzerer Distanz (42.). Die einzige Möglichkeit für die insgesamt unauffälligen Gastgeber hatte Sebastian Griesbeck, der nach einer Ecke knapp am Tor vorbei köpfte (30.).
Fürth wird im zweiten Durchgang stärker
Während sich die Gäste nach dem Seitenwechsel aufs Verteidigen konzentrierten, wurde das Kleeblatt stärker. Immer wieder aber fehlte den Fürthern die Präzision im Spiel - etwa als Jamie Leweling Branimir Hrgota im Strafraum anspielen wollte, Yann Sommer im Gladbacher Tor aber keine Mühe hatte, den Pass abzufangen (58.).
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Auf der anderen Seite dauerte es etwas, bis es wieder etwas zu notieren gab. Dann aber gingen die Aktionen von den beiden Torschützen Plea und Thuram aus - wie zum Beispiel in der 69. Minute, als Thuram nach einer glänzenden Vorlage seines Landsmannes nur noch Linde vor sich hatte. Der reagierte aber stark.
Der Schütze des 1:0 verhinderte in der Schlussphase auf unglückliche Weise einen Treffer seines Kollegen Neuhaus. Der Mittelfeldspieler war frei durch und auch an Linde vorbei. Doch dann foulte Thuram einen mitgelaufenen Fürther. Schiedsrichter Tobias Stieler verweigerte dem Treffer die Anerkennung (73.). Beinahe rächte sich das im Gegenzug: Hrgotas Distanzschuss zischte aber am Tor vorbei (75.).
Spieler des Spiels: Alassane Plea
Alassane Plea war an acht Torschüssen (zwei abgegeben, sechs vorbereitet) und beiden Treffern (Torvorlage und Strafstoßtor) direkt beteiligt und damit der Matchwinner der Borussia.
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