5:3! Der FC Bayern München gewinnt bei RB Leipzig den Supercup
Der FC Bayern München hat bei RB Leipzig klar seinen insgesamt zehnten Supercup-Erfolg und dritten in Serie gefeiert. Beim 5:3 (3:0) erzielten der überragende Jamal Musiala (14.) sowie Sadio Mane (31.), Benjamin Pavard (45.), Serge Gnabry (66.) und Leroy Sane (90.+8) die Tore für den Deutschen Meister, für den Pokalsieger markierten Marcel Halstenberg (59.), Christopher Nkunku (77., Foulelfmeter) und Dani Olmo (89.) die Treffer.
- Pass Effizienz: Lucas Hernandez (Bayern), +5
- Most Pressed Player: Dominik Szoboszlai (Leipzig), 33 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:3 von Marcel Halstenberg (Leipzig), 2,1 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Alphonso Davies (Bayern), 35,61 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Leipzig 1,32 - Bayern 3,4
Während Leipzigs Trainer Domenico Tedesco in seiner Startelf auf keinen Neuzugang setzte und bis auf eine Ausnahme dem im DFB-Pokalfinale Ende Mai erfolgreichen Personal vertraute, rückte beim FC Bayern Transfercoup Mane direkt in die Anfangsformation; Matthijs de Ligt, dessen Wechsel für ähnlich viel Aufsehen gesorgt hatte, nahm derweil zunächst auf der Ersatzbank Platz.
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(Teilzeit-)Defensivmaschine Bayern schießt im ersten Durchgang drei Tore
Standesgemäß begannen die Münchner dominant, im Vergleich zur letzten Saison etwas untypisch aber vor allem hinten sicher. Mit dem ersten Torschuss des Abends ging der Rekordmeister in Führung, im Nachgang einer Ecke netzte Musiala innerhalb des Strafraums flach ein. Auf der anderen Seite konnte Starakteur Nkunku sofort darauf nur nach einem Treffer aus Abseitsposition jubeln (16.).
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Eine Viertelstunde später hatte Musiala Gnabry links in den Strafraum geschickt, nach dessem Pass in die Mitte musste Mane aus kurzer Distanz lediglich noch einschießen. Vor dem Halbzeitpfiff sorgte Pavard nach Musiala-Zuspiel mit einem Flachabschluss im Sechzehner sogar noch für das dritte Tor. Von RBL kam in Hälfte Nummer eins viel zu wenig.
Fünf Treffer in Hälfte zwei
Nach Wiederanpfiff starteten die Bayern erneut mit Offensivdrang. Im anderen Strafraum verbuchten die Leipziger jedoch endlich eine gute Möglichkeit: Der eingewechselte Andre Silva scheiterte nach einer Ecke von der rechten Seite per Kopf nur an der Latte (56.). Kurz darauf köpfte Halstenberg nach einer Nkunku-Ecke sehenswert ein. In eine Druckphase der Sachsen hinein sorgte Gnabry für das 4:1, nachdem der Nationalstürmer die Kugel im Nachgang eines Abschlusses von Thomas Müller eher zufällig wenige Meter vor dem Kasten bekommen hatte. Nkunku und Silva hatten noch Möglichkeiten verbucht (72.), ehe ersterer per Strafstoß nach einem Foul von Pavard an Joker Olmo nochmal verkürzte. Olmo sorgte kurz vor dem Ende sogar noch für das 3:4. Der ebenfalls eingewechselte Leroy Sane machte schließlich alles klar.
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Schließlich fuhr die Mannschaft von Coach Julian Nagelsmann einen verdienten, aber umkämpften Erfolg und damit den ersten Titel der neuen Spielzeit ein. Am Freitag eröffnen die Münchner die neue Bundesliga-Saison bei Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt, während die Leipziger erst am Sonntag den VfB Stuttgart empfangen.
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