Der SV Werder Bremen erkämpft sich ein 1:1 gegen RB Leipzig
Der SV Werder Bremen hat sich gegen RB Leipzig ein 1:1 (0:0) erkämpft. Zunächst brachte Loïs Openda die Sachsen in Führung (47.), dann glich Justin Njinmah wieder aus (75.).
- Pass-Effizienz: Mitchell Weiser (SVW), +5,3
- Most Pressed Player: Benjamin Henrichs (RBL), 32 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Justin Njinmah (SVW), 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Justinj Njinmah (SVW), 33,7 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bremen 0,85 - Leipzig 2,7
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Beim SV Werder Bremen gab es vier Wechsel in der Startformation im Vergleich zum Wochenende: Christian Groß, Marco Friedl, Felix Agu und Justin Njinmah starteten anstelle von Miloš Veljković, Niklas Stark (beide nicht im Kader), Olivier Deman und Romano Schmid (beide auf der Bank).
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RB Leipzig begann mit drei neuen Kräften. Castello rückte für Mohamed Simakan in die Abwehrkette, Kevin Kampl spielte für Xaver Schlager und Emil Forsberg bekam seinen Abschieds-Einsatz im letzten Spiel vor seinem Wechsel, ersetzte damit Christoph Baumgartner.
Fantasy Heroes: Loïs Openda (16 Punkte), Michael Zetterer (13), Xavi (11)
Leipzig startete gut in die Partie, holte sich bereits in der ersten Minute einen Freistoß heraus, in dessen Folge Castello den Ball aus dem linken Rückraum an den rechten Pfosten donnerte (2.). Dann nutzte Xavi eine Unachtsamkeit von Anthony Jung aus, spritzte bei einem tiefen Ball an ihm vorbei, scheiterte aber an Michael Zetterer (20.).
Dann hagelte es plötzlich Chancen. Erst parierte Zetterer einen freien Abschluss von Yussuf Poulsen (31.), dann blockte Castello einen Abschluss von Agu auf der Torlinie (32.), ehe Rafael Borré einen Volleyschuss übers Tor jagte (32.).
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Dann spitzelte Xavi einen Ball für Loïs Openda in die Tiefe, der Groß mit dem Körper abblockte und schoss - über den Kasten (38.). Dann landete der Ball im Netz: Amadou Haidara donnerte einen Fernschuss an den linken Pfosten, daraufhin sprintete Poulsen als erster vors Tor und drückte den Abpraller über die Linie (41.) - das Tor galt jedoch nicht, da Poulsen beim Schuss hauchzart im Abseits stand.
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Njinmahs Schuss passt perfekt
Für die verdiente Führung sorgte dann kurz nach der Pause Openda, der von Emil Forsberg bei dessen Abschiedsspiel in die Tiefe geschickt wurde, mit den ersten zwei Abschlüssen an Zetterer scheiterte und dann im dritten Anlauf den Ball frei über die Linie drückte (47.).
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Doch Bremen wurde vom Gegentor wachgeküsst und sammelte eine Chance nach der nächsten. Erst scheiterte Borré aus spitzem Winkel an Janis Blaswich (55.), dann donnerte Marvin Ducksch einen Abschluss an die Latte (56.). Am Ende sorgte ein toller Fernschuss von Youngster Njinmah für den erarbeiteten Ausgleich: Er wurde im Rückraum angespielt, zog von halbrechts zur Mitte und versenkte einen Schuss aus 21 Metern links unten im Netz (75.).
Beide Teams gingen dann auf die drei Punkte, doch die einzige nennenswerte Chance hatte Openda, der aus halblinker Position zu zentral in die Arme von Zetterer schoss (86.). Das erste Spiel des 16. Spieltags endete somit mit 1:1 - etwas glücklich aber auch nicht unverdient für Werder.
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Spieler des Spiels: Justin Njinmah
Justin Njinmah gab die meisten Torschüsse auf Seiten von Werder ab (drei) und erzielte sein drittes Bundesliga-Saisontor (das erste als Starter). Njinmah zog die meisten Sprints aller Spieler an (34) und war auch schnellster Spieler der Partie (33,7 km/h).
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