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Reyna, Brandt und Akanji klatschen im Testspiel gegen Austria Wien ab
Reyna, Brandt und Akanji klatschen im Testspiel gegen Austria Wien ab - © MIS/imago images
Reyna, Brandt und Akanji klatschen im Testspiel gegen Austria Wien ab - © MIS/imago images
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Mit Video: Borussia Dortmund schlägt Austria Wien im Testspiel mit 11:2

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Borussia Dortmund hat auch das zweite Testspiel im Rahmen des Trainingslagers gewonnen. Gegen Austria Wien stand am Ende ein 11:2 (4:1) auf der Anzeigetafel. Die Tore in dem Spiel, das in Altach (Österreich) ausgetragen wurde, Tore schossen Reyna (2), Guerreiro, Pherai, Sancho, Can, Wolf, Hazard, Bellingham, Duman und Schulz.

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Wie schon gegen den SCR Altach ließ Trainer Lucien Favre seine Mannschaft mit einer Viererabwehrkette auflaufen. Im rechten Mittelfeld kam Ansgar Knauff zu seinem ersten Spiel mit den Profis. Erling Haaland wurde geschont und trainierte individuell in Bad Ragaz.

Der BVB begann überlegen und kam zur ersten Möglichkeit des Spiels, als Reyna in der fünften Minute Wiens Torwart Pentz prüfte. Drei Minuten später konnte sich Bürki im Dortmunder Kasten auszeichnen, als er stark gegen Sarkaria hielt. Schwarzgelb blieb jedoch am Drücker und belohnte sich in der neunten Minute: Reyna setzte sich im Zentrum durch, zog in den Sechzehner und brachte den BVB mit einem satten Schuss aus rund 12 Metern mit 1:0 in Führung. Auch gegen den SCR Altach am Mittwoch hatte Reyna das erste Tor des Spiels erzielt.

Vier Minuten später hätte Guerreiro im Nachsetzen fast erhöht, doch Pentz nahm den Ball vor dem Dortmunder auf. Wien machte erneut durch den schnellen Sarkaria auf sich aufmerksam, Akanji setzte allerdings im richtigen Moment die Grätsche an und klärte zur Ecke (19.). Stattdessen waren es die überlegenen Borussen, die die Führung ausbauen konnten: Akanji legte mit der Hacke auf für Reyna, der mit einem Schuss vom Fünfmetereck das 2:0 markierte (23.). Von der Austria war nicht viel zu sehen, bis plötzlich Monschein vor dem Dortmunder Tor auftauchte und per Kopf auf 1:2 verkürzen konnte (33.).

Der Sommerfahrplan der Bundesliga-Clubs

Auch anschließend diktierte der BVB das Spielgeschehen. Knauff (34.) und Reyna (39.) konnten ihre Möglichkeiten nicht verwerten. Stattdessen krönte Guerreiro, in der ersten Hälfte überall auf dem Platz zu finden, seine starke Leistung: Er kam an der Sechzehnmeterlinie an den Ball, zog Richtung Tor und traf zum 3:1 (41.). Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte schließlich Pherai: Guerreiro hatte auf Passlack geflankt, der allerdings nicht zum Abschluss kam. Stattdessen legte Witsel zurück auf Pherai, der volley das 4:1 markierte (44.) – sein Premierentor bei den Profis.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Lucien Favre erneut komplett durch, der Dortmunder Dominanz tat das jedoch keinen Abbruch. Wolf kam zur ersten Gelegenheit nach der Pause, doch der neue Torwart Kos parierte den Drehschuss (47.). Sechs Minuten später wurde Can auf der linken Seite geschickt und wartete bis seine Kollegen nachgerückt waren. Seinen perfekten Pass in die Mitte verwertete Sancho zum 5:1. Doch auch die Wiener trafen noch einmal, als Jukic den Ball aus 17 Metern unter die Latte schoss – 2:5 aus Dortmunder Sicht (54.). Anschließend flog ein Schuss mit dem Außenrist von Raschl knapp über die Latte (56.), doch der Torhunger war noch nicht gestillt: Nach einer Ecke von Sancho köpfte Can unter die Latte, von dort sprang der Ball ins Tor zum 6:2 (65.).

Kurz darauf kam Delaney nach feiner Vorarbeit von Sancho zum Schuss. Kos konnte zwar parieren, allerdings direkt vor die Füße von Can, der für Wolf auflegen konnte. Der Rechtsverteidiger nutzte die Chance und netzte zum 7:2 ein (73.). Nach einem Foul von Raschl zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt: Hazard verwandelte den Elfmeter sicher zum 8:2 (76.). Zwei Minuten später lupfte Bellingham nach Vorlage von Sancho über den Torwart zum 9:2. Und auch Duman kam zu seinem ersten Tor bei den Profis, als er eine Bellingham-Vorlage aus zentraler Position zum 10:2 nutzte (81.). Nachdem Kos gegen Raschl zunächst noch auf der Linie klären konnte, hatte er kurz darauf das Nachsehen gegen Schulz, dessen Volley der Torwart nicht festhalten konnte (86.).

Quelle: bvb.de