Profifußball setzt Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt
"TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM.": DFL, DFL Stiftung und Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga setzen Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Der deutsche Profifußball sendet rund um den 26. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga (15.–17. März) ein klares Statement für Vielfalt, Respekt und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die gemeinsame Botschaft der Proficlubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der DFL und DFL Stiftung, die unter anderem in den Stadien und auf digitalen Kommunikationskanälen verbreitet wird, lautet "TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM."
Der Aktionszeitraum erstreckt sich parallel zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis zum 24. März. Am Aktionsspieltag werden Ballstelen, Spielbälle und Auswechseltafeln im Einsatz sein, auf denen das von der DFL entworfene Aktionslogo zu sehen sein wird.
Die Botschaft TOGETHER! verbreitet sich auf diesem Wege auch durch die Übertragungen der nationalen und internationalen DFL-Medienpartner.
Begleitet werden die Aktionswochen mit umfangreichen digitalen Aktivierungen, die für Vorurteile und Diskriminierung im Alltag sensibilisieren sollen.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Betrachtung von Diskriminierung über alle Vielfaltsdimensionen hinweg – diese umfassen das Alter, die ethnische Herkunft und Nationalität, das Geschlecht und die geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, die sexuelle Orientierung sowie die soziale Herkunft.
Der Aktionsspieltag unter dem Motto TOGETHER! ergänzt das kontinuierliche und vielfältige gesellschaftliche Engagement des deutschen Profifußballs. Eine Übersicht zu den Initiativen und geförderte Projekte der 36 Proficlubs, DFL und DFL Stiftung gibt es unter bundesliga-wirkt.dfl.de – auch in Form einer Landingpage, die Aktivitäten zu TOGETHER! gesammelt aufführt.
Darüber hinaus wird die DFL Stiftung am 21. März von 12:30 Uhr bis 13:45 Uhr einen digitalen Talk mit Tobias Abel (Diversity Manager, VfL Wolfsburg), Deborah Levi (Olympiasiegerin im Zweierbob und UEFA EURO2024 Botschafterin für Frankfurt), Nina Reip (Referentin Sport & Politik, Deutsche Sportjugend) und Burak Yilmaz (Selbstständiger
Pädagoge & Autor) durchführen. Moderiert wird die Gesprächsrunde zum Thema "Hass stoppen, Vielfalt leben: Tipps für den Alltag in Sport & Gesellschaft" von Diversity-Expertin Johanna Mühlbeyer. Interessierte können sich hier registrieren.
Mehr zu den internationalen Wochen gegen Rassismus
Die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" gehen auf eine Initiative der Vereinten Nationen zurück. Als Aktionszeitraum werden dabei zwei Wochen rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März ausgewählt, in dem die Stiftung gegen Rassismus Akteure der Zivilgesellschaft dazu aufruft, sich gegen Rassismus und Diskriminierung zu positionieren. 2023 unterstützten DFL und DFL Stiftung zusammen mit den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga die Initiative bereits mit der Botschaft "STOP RACISM".
Ähnliche News
Wer wird Herbstmeister?
Warum dieser Titel in der 2. Bundesliga aber nicht unbedingt ein gutes Omen ist.
Der FC Bayern meldet sich mit hohem Sieg gegen Leipzig zurück
Der Rekordmeister überzeugt beim Kane-Comeback.
Rose: "Es gibt andere Themen im Leben"
Das sagen die Trainer zu den Partien des 15. Spieltags.