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Luka Jovic beeindruckt die Bundesliga - © Lukas Schulze/Bundesliga/DFL via Getty Images
Luka Jovic beeindruckt die Bundesliga - © Lukas Schulze/Bundesliga/DFL via Getty Images
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Torjäger der Hinrunde: Luka Jovic (Eintracht Frankfurt)

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Köln - Alle 84 Spielminuten hat Luka Jovic in der Bundesliga-Hinrunde ein Tor für Eintracht Frankfurt erzielt. In seinen 15 Einsätzen kommt der erst 21-Jährige auf zwölf Treffer - mehr markierte kein anderer Spieler, gemeinsam mit BVB-Star Paco Alcacer führt Jovic die Torschützenliste nach 17 Spieltagen an.

Jovic befindet sich in Top-Form. Alle 84 Minuten trifft der serbische Nationalstürmer in der Bundesliga - gar alle 53 Minuten in der Europa League, deren Gruppenphase Frankfurt als eins von nur zwei Teams mit sechs Siegen aus sechs Spielen meisterte. In der Bundesliga, in der Jovic gemeinsam mit Sebastien Haller und Ante Rebic ein kongeniales Angriffstrio bildet, bereitete er auch noch drei Tore vor.

Historischer Fünferpack

In aller Munde war Jovic spätestens nach dem 8. Spieltag, als seine Eintracht es zu Hause mit Aufsteiger Düsseldorf zu tun bekam. Mit zwei Toren in den vorherigen beiden Partien gegen Hannover und bei Hoffenheim hatte er schon auf sich aufmerksam gemacht, gegen die Fortuna aber setzte er ein Ausrufezeichen für die Geschichtsbücher: Als erster Frankfurter der Bundesliga-Geschichte schnürte Jovic einen Fünferpack - mit fünf Torschüssen.

"Luka hat das Potenzial zur Weltklasse", sagt sein Trainer Adi Hütter über seinen Schützling. Gegen Düsseldorf zeigte Jovic das in beeindruckender Manier: als Torjäger par excellence, mit einem wuchtigen Kopfball, zwei satten Linksschüssen, einem Drehschuss in Gerd-Müller-Stil und per spektakulärem Seitfallzieher.

Luka Jovic jubelt gegen die Fortuna gleich fünfmal - Alex Grimm/Bongarts/Getty Images

Mit der Eintracht wieder nach Europa

17 Tore in 23 Pflichtspielen sprechen eine klare Sprache, alle 81 Minuten netzt Jovic wettbewerbsübergreifend ein. Mit seinen Treffern hat der Mann mit der Rückennummer acht entscheidenden Anteil an der starken Frankfurter Hinrunde, die SGE belegt nach der ersten Halbserie den sechsten Tabellenplatz. Am Ende soll es wieder nach Europa gehen - und wenn Jovic weiter macht wie bisher, könnte er dann die Krone des Torschützenkönigs im Gepäck haben.