Die Trainerstimmen zum 15. Spieltag
So beurteilen die Trainer die Leistungen ihrer Mannschaften.
Herbstfinale 2019: Ein wilder Endspurt
FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 1:0
David Wagner (Trainer FC Schalke 04): "Es war ein verrückter Tag, wir verlieren heute Morgen Ahmed Kutucu, in der Anfangsphase des Spiels Weston McKennie und in der 70. Minute auch noch unseren Torwart. Wie die Jungs mit diesen Rückschlägen umgegangen sind, war positiv. Die Mannschaft hat die Atmosphäre mitgenommen und sich in jeden Zweikampf reingeworfen. Am Ende haben wir es reif und schlau zu Ende gespielt."
Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir haben einen offenen Schlagabtausch angeboten, nach dem Ausschluss von Nübel haben wir noch mal alles versucht. Wir haben es aber nicht verstanden, in der Phase in Überzahl Lösungen zu finden, somit ist es eine bittere Niederlage für uns."
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VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach 2:1
Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg): "Das war sicherlich mit unsere beste Leistung in dieser Saison. Wir können jetzt mit einem guten Gefühl in die letzte Woche vor Weihnachten gehen und wollen unsere Form bis zur Winterpause konservieren. Dass ich im letzten Europa-League-Spiel einige Spieler schonen konnte, hat uns sicherlich geholfen."
Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir wussten, dass es ein sehr schwieriges Spiel für uns werden würde. Durch ein Tor in der Nachspielzeit zu verlieren, ist immer bitter. Und das ist uns jetzt zweimal hintereinander passiert."
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Fortuna Düsseldorf - RB Leipzig 0:3
Friedhelm Funkel (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Hoffnung hatte ich auch nach dem 0:1 gehabt, auch wenn uns Leipzig in allen Belangen überlegen war. Nach dem 0:2 ging es darum, nicht komplett auseinanderzufallen. Jetzt kommen wieder Mannschaften auf Augenhöhe."
Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Es war ein ordentliches Spiel. Wir haben 3:0 gewonnen nach einem Champions-League-Spiel, was schon anstrengend war. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine sehr gute Kontrolle. Ich bin zufrieden."
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1. FC Köln - Bayer Leverkusen 2:0
Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): "Es fühlt sich gut an, einmal einen Glückwunsch nach einem Spiel zu bekommen. Es war aber auch mal Zeit - und auch Zeit für solch eine Leistung, wie wir sie heute gebracht haben. Jeder hat gezeigt, was die Situation bei uns erfordert. Wir waren von der ersten Minuten an auf Sendung, zweikampfstark und laufbereit. Wir wollten den Gegner nicht zu seiner fußballerisch überlegenen Art kommen lassen. Wir haben es uns erarbeitet. Unter dem Strich ein Sieg - aber nicht mehr."
Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): Gratulation an Köln und Markus Gisdol, sie haben zu Recht gewonnen. Wir waren heute schlecht, wir müssen nicht zum Schiedsrichter, nicht auf den Platz, nicht auf den Gegner gucken. Sondern nur auf uns selbst. Die Mannschaft von Markus hat sehr aggressiv und mit sehr viel Energie gespielt. Das haben sie super gemacht - wir dagegen nicht."
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Bayern München - Werder Bremen 6:1
Hansi Flick (Trainer Bayern München über Philippe Coutinho): "Das hat jedem, der im Stadion war, Spaß gemacht. Was mich besonders gefreut hat, dass die Mannschaft und er sich auch gefreut hat, dass er so eine Leistung abgeliefert hat. Das war klasse. Deswegen freuen wir uns alle über diese Leistung, die er heute gebracht hat."
Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): "Wir hatten anfangs etwas Glück, gehen dann in Führung und Pavlas (Jiri Pavlenka) hält gut. Beim ersten Gegentor haben wir nicht optimal verteidigt und zusätzlich verletzt sich Theo schwer. Wir müssen mit dem 1:1 in die Pause gehen, aber auch das schaffen wir nicht. Trotz 3:1 haben wir noch an etwas Zählbares geglaubt, mit dem vierten Tor aber war der Glaube weg. Am Ende waren wir konfus. Das ist schwer nachzuvollziehen."
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1. FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund 0:4
Achim Beierlorzer (Trainer FSV Mainz 05): "Wir haben gegen einen sehr starken Gegner gespielt. Wir haben verdient verloren. In den ersten Minuten ist unser Plan gut aufgegangen. Dann haben wir enormen Druck von Dortmund erlebt."
Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund): "Am Anfang haben wir Mühe gehabt. In den ersten zehn Minuten war der Gegner sehr aggressiv. Nach einer Viertelstunde wurden wir viel besser und haben ein ziemlich gutes Spiel gemacht."
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Hertha BSC - SC Freiburg 1:0
Jürgen Klinsmann (Trainer Hertha BSC): "Es war klar, dass es in unserer Situation nur über Kampf, Kompaktheit und Kameradschaft geht. Wir hatten die Hoffnung, dass wir uns ins Spiel reinackern und dann zu gefährlichen Situationen kommen würden, vor allem über die Außen. Das haben wir in der ersten Halbzeit viel zu wenig gemacht. Und dann hat sich Gott sei Dank der Vladi ein Herz gefasst und ein wunderschönes Tor erzielt."
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Man hat schon gesehen, dass Hertha zuletzt nicht so viele Erfolgserlebnisse hatte. Wir waren nicht in der Lage, das für uns zu nutzen. Hertha hat darauf gewartet, dass wir Fehler machen, um dann Konter zu starten. Ich bin enttäuscht, aber ich gratuliere dem Jürgen natürlich zum Sieg, und Hertha auch, aber heute stinkt es mir schon richtig, weil du das Spiel nicht verlieren darfst."
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SC Paderborn - 1. FC Union Berlin 1:1
Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Es war ein sehr zweikampfbetontes und ausgeglichenes Spiel. Die etwas klareren Chancen waren auf unserer Seite. Es wäre auch mehr drin gewesen, ich freue mich sehr über den Punkt. 20 Punkte sehen nicht schlecht aus, das ist eine Momentaufnahme."
Steffen Baumgart (Trainer SC Paderborn): "Wenn man die 90 Minuten betrachtet, hatten wir in der ein oder anderen Situation das Quäntchen, was du brauchst. Es war ein sehr intensives und zweikampfbetontes Spiel, anders kannst du gegen Union nicht bestehen. Am Ende haben wir einen Punkt, den nehmen wir gerne mit. Ich habe viel Spaß am Rand gehabt. Ich bin mit dem Punkt nicht zufrieden, aber auch nicht unzufrieden."
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TSG Hoffenheim - FC Augsburg 2:4
Alfred Schreuder (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir sind sehr enttäuscht. Eigentlich haben wir es mit dem Ball gut gemacht, im letzten Drittel war Augsburg jedoch besser. Die Gegentore waren dann zu einfach."
Martin Schmidt (Trainer FC Augsburg): "Heute war die Effizienz ausschlaggebend. 20 Minuten vor der Pause sind wir durch ein Stahlbad gegangen, weil sie uns ziemlich hergespielt haben. Das 2:1 war der Dosenöffner, unser Mut wurde größer, wir haben sie zweimal schön ausgekontert und hatten einen guten Torhüter. Es ist ein guter Sieg für uns, aber wir wissen, dass es keinen Schönheitspreis gibt."
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