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Ole Werner hat allen Grund zur Freude - © IMAGO/Oliver Zimmermann
Ole Werner hat allen Grund zur Freude - © IMAGO/Oliver Zimmermann
bundesliga

Die Trainerstimmen zum 5. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Partien des Bundesliga-Wochenendes – die Stimmen der Trainer in der Übersicht.

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TSG Hoffenheim - SV Werder Bremen (3:4)

Pellegrino Matarazzo (Hoffenheim): "Die Niederlage schmerzt sehr. Die Jungs sind hervorragend reingekommen mit einer sehr guten Energie. Der Knackpunkt war dann die Rote Karte und die schnellen Gegentore im Anschluss. Da waren die Jungs schockiert. Direkt nach der Pause dann das 3:4 zu kassieren, tut schon sehr weh."

Ole Werner (Bremen): "Ich freue mich über den Sieg. Kein Punkt in der Bundesliga ist für uns selbstverständlich. Die ersten 15 Minuten waren ein Totalausfall. Die Rote Karte war unter dem Strich spielentscheidend. Aber auch in Überzahl muss man das erstmal so gut spielen. Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen." 

Holstein Kiel - Eintracht Frankfurt (2:4)

Marcel Rapp (Kiel): "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Frankfurt schon und macht dann folgerichtig verdient das Tor. Anschließend hatten wir unsere beste Phase im Spiel. In der zweiten Halbzeit kommen wir nach dem Rückstand erneut zurück. Dann haben wir aber die Struktur gegen den Ball verloren, es war ein etwas wildes Spiel – und so konnten wir die Qualität der Frankfurter nicht mehr stoppen. Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir in der zweiten Halbzeit erst die Struktur und dann auch das Spiel verdient verloren haben."

Dino Toppmöller (Frankfurt): "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt. Wir hatten einen guten Start ins Spiel und sind verdient in Führung gegangen, haben durch den Elfmeter etwas den Faden verloren. Nach der Pause hatten wir eine bessere Restverteidigung, waren aktiver und haben den Ball laufen lassen. Die Jungs haben eine gute Widerstandsfähigkeit gezeigt nach dem Unentschieden gegen Pilsen, was mental ein kleiner Rückschlag war. Die Reaktion darauf war gut. Auch nach dem 2:2. Das macht mich stolz."

FC Bayern München - Bayer 04 Leverkusen (1:1)

Vincent Kompany (Bayern): "Als Bayern-Trainer willst du zu Hause immer gewinnen. Der Spielverlauf war, wie wir es uns gewünscht haben. Wichtig ist, dass wir weitermachen und Vertrauen haben, dass wir so auch viele Spiele gewinnen werden. Das Pressing war gut, wie wir zurückgekommen sind bei den zweiten Bällen und Chancen kreiert haben. Leverkusen hat es defensiv gut gemacht. Es war ein Topspiel. Es gibt ein paar Sachen, die wir immer besser machen. Wir hatten einige gute Chancen. Es ist schade, dass wir nicht gewonnen haben, aber es geht weiter, es gibt noch viele Spiele."

Xabi Alonso (Leverkusen): "Man muss diszipliniert sein, das ganze Spiel konzentriert sein und Bayern keine Chancen geben. Wir haben sehr seriös gespielt und sind glücklich mit dem Punkt. Normalerweise spielen wir nicht so aber vielleicht war die Art und Weise mit dem Punkt heute ok. Wir brauchen jetzt die Balance mit dem Ball und gegen den Ball. Heute war es hart. Aber ja, diese Aufopferung von meinen Spielern zu sehen, ist sehr positiv."

SC Freiburg - FC St. Pauli (0:3)

Julian Schuster (Freiburg): "0:3 hört sich sehr deutlich an. So deutlich habe ich es nicht empfunden. Wichtig ist, dass wir daraus lernen. St. Pauli hat tief verteidigt, das hat uns vor neue Herausforderungen gestellt. Wir hatten die eine oder andere Chance, haben sie aber nicht genutzt. Wir haben nicht viele Chancen zugelassen. Aber die Chancen, die wir zugelassen haben, müssen wir besser verteidigen. Das wird in der Bundesliga bestraft."

Alexander Blessin (St. Pauli): "Wir sind natürlich sehr glücklich über die drei Punkte. Letzte Woche haben wir den ersten Zähler geholt und die Art und Weise in das heutige Spiel transportiert. Wir standen gut, haben sehr gut verteidigt und haben aus dem Spiel heraus wenig zugelassen. Wir wussten um Freiburgs Qualität bei Standards und über die Außen. Wir standen im Zentrum sehr stabil und hatten gute Umschaltmomente. Zum richtigen Zeitpunkt haben wir dann auch zugeschlagen. Die in den letzten Spielen fehlende Effizienz war heute vorhanden. Die Jungs können den Sieg heute genießen, ab morgen geht's aber schon weiter mit Blick Richtung Mainz."

RB Leipzig - FC Augsburg (4:0)

Marco Rose (Leipzig): "Es war heute wichtig für uns, vier Tore zu schießen und gleichzeitig den Kasten sauber zu halten. Heute haben wir konstant über 90 Minuten eine gute Leistung gezeigt. Das hat mich sehr gefreut! Häufig kommt der Kopf dazu und es geht schnell mit der Bewertung. Doch heute haben wir die richtige Antwort gegeben. Es ist schön, wenn Dinge, die wir unter der Woche trainiert haben, am Spieltag auch funktionieren. Die Intensität hat gestimmt, wir haben tollen Fußball gespielt. Wir schnörkelloser und haben immer wieder den Abschluss gesucht. Das gibt uns Vertrauen für die kommende Aufgabe am Mittwoch."

Jess Thorup (Augsburg): "Wir haben dem Gegner in den ersten 15 Minuten zwei Gegentore ermöglicht. Wenn du das in Leipzig machst, bekommst du natürlich Probleme. Nach dem 0:2 kamen wir besser ins Spiel, haben unsere große Chance durch den Elfmeter aber leider nicht genutzt. Der Gegner hat mit seiner großen Qualität ein gutes Spiel gezeigt – wir nicht. Ich brauche Zeit, um das aufzuarbeiten, denn wir machen es uns in der Arbeit gegen den Ball selber schwer. Wir haben verdient verloren und Anerkennung für die Leistung des Gegners. Aber wir haben auch unseren Teil zu dieser Niederlage beigetragen."

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart (2:2)

Ralph Hasenhüttl (Wolfsburg): "Es fühlt sich zuhause eher wie eine Niederlage, statt wie ein Punktgewinn an. Nach der Führung haben wir die Chance auf das 3:1 nicht genutzt. Dann wäre es für den VfB schwer geworden, nochmal zurückzukommen. Wir haben heute gegen einen Gegner gespielt, der mit seiner Qualität am Ball zum Besten zählt, was man in der Bundesliga antrifft. Für uns ging es erstmal darum, gegen den Ball konsequent zu sein. Das haben wir über weite Strecken gut geschafft."

Sebastian Hoeneß (Stuttgart): "Heute lief es extrem unglücklich für uns. Dass wir am Ende den Ausgleich erzielen, war absolut verdient. In der Nachspielzeit eine solche Moral zu zeigen, macht deutlich, was für eine geniale Mannschaft wir haben! Es fühlt sich aktuell noch nicht super an, aber nach dem Lucky Punch sind wir froh, in Unterzahl noch zurückgekommen zu sein."

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Heidenheim 1846 (0:2)

Bo Henriksen (Mainz): "Wir haben in den ersten 20 Minuten nur 35 Prozent Zweikämpfe gewonnen. Das ist natürlich schlecht. Wir wussten, dass wir gerade gegen Heidenheim Gas geben müssen."

Frank Schmidt (Heidenheim): "Das war ein sehr gutes Auswärtsspiel von uns. Gerade in den ersten 20, 25 Minuten waren wir mit und gegen den Ball sehr stabil. Die Führung hatten wir uns redlich verdient. Wir hatten schon vor dem 1:0 zwei, drei gute Situationen, wo Robin Zentner Mainz 05 das Unentschieden hält. Die Rote Karte haben wir so nutzen können, dass wir Mainz gar nicht mehr groß in die Offensive gelassen haben. Gerade auswärts gegen eine Mannschaft, welche sehr hoch presst und den Gegner zu Fehlern zwingt. Davon haben wir uns aber heute nicht groß beeindrucken lassen, sondern haben geschlossen als Mannschaft eine sehr gute Leistung abgeliefert, welche uns am Ende drei verdiente Punkte eingebracht hat."

Borussia Mönchengladbach - 1. FC Union Berlin (1:0)

Gerardo Seoane (Gladbach): "Unter dem Strich war es das erwartet schwierige Spiel gegen eine Mannschaft, die bis dato noch kein Spiel verloren hatte, und gegen jeden Gegner sehr wenig zulässt. Wir wussten, dass es wahrscheinlich wenig Torchancen geben wird. Meine Mannschaft hat sich souverän verhalten, hat nicht kopflos gespielt. Und natürlich freut es mich, dass wir das Spiel letztlich mit einem Lucky Punch gewinnen und nach sieben Monaten wieder einen Heimsieg mit unseren Fans feiern konnten. Schön ist auch, dass Tomáš Čvančara seine individuelle Qualität aufblitzen lassen konnte. Ich denke, dass dieser Sieg wichtig ist, für unseren Prozess."

Bo Svensson (Union): "Zwischen der 15. und 45. Minute haben wir uns sehr schwergetan. Mönchengladbach hat es in dieser Phase sehr gut gemacht und wir hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Gladbach hatte im zweiten Durchgang keine richtigen Aktionen mehr vor dem Tor, nur noch ein paar Halbchancen. Letztlich ist das Spiel dann durch eine einzige Aktion entschieden, was sehr bitter für uns ist. Natürlich hätten wir gern einen Punkt mitgenommen, vielleicht wäre das auch gerechter gewesen."

Borussia Dortmund - VfL Bochum (4:2)

Nuri Şahin (Dortmund): "Ich hatte das Gefühl, dass wir gut ins Spiel kommen und dann so ein Nackenschlag... Ich muss sagen, ich fand, dass wir klar geblieben sind und weitergespielt haben. Am Ende gewinnen wir verdient. Fällt das dritte Tor für Bochum, haben wir ein Riesenproblem. Ich weiß, dass es viele Themen gibt, an denen wir arbeiten müssen. Wir wollen uns entwickeln, wir wollen klar bleiben und Chancen kreieren. Wir wollten hier heute unbedingt gewinnen." 

Peter Zeidler (Bochum): "Mit vielen Teilen war ich sehr zufrieden. Letztendlich haben wir viele Chancen herausgespielt. Wir haben nach dem 2:2 auch eine klare Chance auf das 3:2. Wir hätten es heute auch verdient gehabt, aber haben es leider nicht mehr geschafft. Schade, wenn es länger 2:2 gestanden wäre, hätten wir noch mehr auf den Ausgleich drängen können. Man hat gesehen, dass wir Fußball spielen wollen, wir hatten so viele Chancen, die ausreichen können, hier etwas mitzunehmen. Wir waren heute dran und nächsten Samstag streben wir im eigenen Stadion den ersten Dreier an."