Die Trainerstimmen zum 17. Spieltag
Das sagen die Coaches zu den Partien der Englischen Bundesliga-Woche – die Stimmen in der Übersicht.
Welche Stars stellst du im offiziellen Fantasy Manager auf?
FC Bayern München - TSG Hoffenheim 5:0
Vincent Kompany (München): "Wir haben uns Chancen erarbeitet und Spielfreude gezeigt. Und die Spieler haben gezeigt, wie hungrig sie sind. Das war gut, aber das muss bleiben. Wir haben sehr viele gute Spieler, aber es war nicht immer leicht. Wir hatten viel Respekt vor Hoffenheim. Es ist gefährlich zu sagen, das reicht. Das ist für mich nie eine Möglichkeit. Das haben sie aber schon im Testspiel in Salzburg bewiesen, wie hungrig sie sind. Es kann so weitergehen. Dafür muss man immer arbeiten und Respekt vor den Gegnern haben."
Christian Ilzer (Hoffenheim): "Der Sieg ist hochverdient. Man kann hier 0:5 verlieren, über die Art und Weise müssen wir uns intensiv unterhalten. Bayern ist in unserer Verfassung mit Sicherheit nicht unser Maßstab, dennoch müssen wir anders auftreten. Deshalb schmerzt die Niederlage. Wir haben in drei Tagen ein wichtiges Spiel in Kiel. Wir werden uns nicht gegenseitig zerstören, sondern wollen gemeinsam aus dieser Situation herauskommen."
VfB Stuttgart - RB Leipzig 2:1
Sebastian Hoeneß (Stuttgart): "Die Haltung und die Einstellung zu dem Spiel war gut. Die Jungs haben richtig Power auf den Platz gebracht. Wir waren gut drin, auch in der ersten Halbzeit. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, geht das Ergebnis so auch in Ordnung."
Marco Rose (Leipzig): "Wir haben über 90 Minuten gar nicht so viel zugelassen, daher ist es ärgerlich, dass wir nichts Zählbares mitnehmen. Wir haben trotz der Platzverweise alles probiert, das muss ich der Mannschaft zugutehalten. Wir müssen lernen, uns für den Aufwand, den wir betreiben, auch zu belohnen und das Ergebnis zu holen, denn wir haben in diesem Spiel einen sehr großen Aufwand betrieben."
SV Werder Bremen - 1. FC Heidenheim 3:3
Ole Werner (Bremen): "Es hätten zwei Punkte mehr sein müssen. Wir haben es geschafft drei Mal in Führung zu gehen und selbst nicht allzu viel zuzulassen. Bei dem was wir zugelassen haben, waren wir aber teilweise zu sorglos. Das dritte Tor ist ärgerlich, weil es eigentliche eine Grätsche aus dem Bilderbuch war. Trotzdem dürfen wir in so eine Situation nicht kommen – das ist der Teil unserer Verantwortung an dem Ergebnis."
Frank Schmidt (Heidenheim): "Der Punktgewinn fühlt sich sehr gut an, weil wir uns den verdient haben. Wir haben uns zurück gearbeitet und saubere Tore geschossen. Es wäre ungerecht, wenn wir verloren hätten. Aber wir hatten die letzte Antwort."
1. FC Union Berlin - FC Augsburg 0:2
Steffen Baumgart (Berlin): "Stand der Dinge ist, dass wir heute 0:2 verloren haben. Im ersten Durchgang bekommen wir es zweimal nicht gut verteidigt und laufen dann diesem Rückstand hinterher. Es ist natürlich bitter, dass wir dann unsere Chancen nicht nutzen konnten. Das sollte uns nicht passieren, heute ist uns das passiert. Daran wollen wir jetzt arbeiten, Lösungen finden und uns wieder auf die richtige Bahn bringen."
Jess Thorup (Augsburg): "Wir waren klar die bessere Mannschaft auf dem Platz über 90 Minuten. Das gibt natürlich Selbstvertrauen, wir freuen uns alle über die drei Punkte."
Dieter Hecking (Bochum): "Es war klar, dass wir heute keinen Champagner-Fußball sehen werden. Entscheidend waren Intensität, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. So stehen die drei wichtigen Punkte. Die haben wir gewollt, die haben wir geholt."
Alexander Blessin (St. Pauli): "Wir haben uns mehr vorgenommen. Wir wussten genau, dass es ein enges Spiel wird – dass es viel auf Zweikämpfe und zweite Bälle ankommen wird. Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen, hatten nicht die notwendige Intensität im Anlaufen. Auf der anderen Seite hatten wir zu einfache Ballverluste. Das hat Bochum stark gemacht. Es war kein hochklassiges Spiel."
Welche Stars stellst du im offiziellen Fantasy Manager auf?
Bayer 04 Leverkusen - 1. FSV Mainz 05 1:0
Xabi Alonso (Leverkusen): "Wir sind sehr zufrieden. Gegen einen Gegner mit großer Qualität waren wir bereit für ein hartes Spiel. Wir hatten Geduld, wir haben mit Kopf gespielt. In der Halbzeit haben wir besprochen, dass wir stabil spielen müssen, und das haben wir gemacht. Wir hatten nicht so viele Chancen, aber wir hatten eine gute Kontrolle. So können wir weitermachen."
Bo Henriksen (Mainz): "Es ist ein verdienter Sieg. Dass Jonny Burkardt sich verletzt hat, ist natürlich ein Schlag. Wir waren in den ersten 30 Minuten nicht zu 100 Prozent da. In der zweiten Halbzeit war es ein bisschen besser. Aber es war ein schwieriges Spiel."
Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 4:1
Dino Toppmöller (Frankfurt): "Ich habe ein richtig gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen. Wir hatten von Beginn an eine gute Kontrolle und defensive Stabilität. Das Remis zur Pause war verdient. Die zweite Halbzeit war dominant von uns. Die Leistung war erwachsen. Wir haben verdient gewonnen. Der Blick auf die Tabelle freut uns. Das Herz geht mir aber auf, wenn ich unseren tollen Spirit sehe und dass wir eine gute Energie auf den Platz bekommen. Dieser Spirit kann uns sehr weit tragen."
Julian Schuster (Freiburg): "In der Summe war es mit und gegen den Ball nicht gut genug. In der ersten Halbzeit haben wir der Eintracht phasenweise nicht viele Chancen gegeben. Beim 1:0 haben wir uns genauso verhalten, wie wir es uns vorgenommen hatte. In der zweiten Hälfte waren wir nicht sauber genug. Das müssen wir besser machen, uns entwickeln und lernen, um auswärts gegen Topmannschaften über das gesamte Spiel besser bestehen zu können."
VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach 5:1
Ralph Hasenhüttl (Wolfsburg): folgt
Gerardo Seoane (Mönchengladbach): "In der ersten Hälfte haben wir zwischen beiden Sechzehnern ein gutes Spiel gezeigt, mit viel Dominanz am Ball und einer guten Restverteidigung. Leider haben wir aus den vielen Situationen viel zu wenig herausgeholt, weil uns die Durchschlagskraft und die letzte Entschlossenheit im letzten Drittel gefehlt hat. Mit der zweiten Halbzeit, insbesondere nach dem 0:2, bin ich überhaupt nicht einverstanden."
Holstein Kiel - Borussia Dortmund 4:2
Marcel Rapp (Kiel): "Die ersten Minuten waren wir nicht gut im Spiel, danach haben wir bis zum Schluss gut verteidigt. Die Jungs haben alles reingeworfen, das haben wir uns vorgenommen. Für unsere Fans war es ein besonderes Spiel. Wir wussten, dass wir leiden müssen. Das haben wir sehr gut gemacht."
Nuri Şahin (Dortmund): "Es ist beschämend, wie wir hier aufgetreten sind. Wenn man so eine Leistung bringt, hat man als Spieler und Trainer nicht viel zu sagen. Es ist meine Verantwortung. Wir bleiben nicht klar."
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