Mit Video: Hertha BSC gewinnt bei der TSG Hoffenheim mit 3:0
Bruno Labbadia hat in seinem Lieblingsstadion einen perfekten Einstand als Trainer von Hertha BSC gefeiert. Die Berliner gewannen beim Neustart der Fußball-Bundesliga 3:0 (0:0) bei der TSG Hoffenheim. Für Labbadia war es bereits der siebte Sieg in Sinsheim - das schaffte noch kein Trainer.
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FANTASY HEROES: Maximilian Mittelstädt (23 Punkte), Jordan Torunarigha (16), Matheus Cunha (15)
Der frühere Hoffenheimer Vedad Ibisevic (60.) und Matheus Cunha (74.) trafen für Hertha BSC, das zuvor nur eine der zurückliegenden zwölf Partien gegen die TSG 1899 Hoffenheim gewonnen hatte. Dazu kam ein Eigentor des TSG-Innenverteidigers Kevin Akpoguma (58.). Die Berliner, die seit sechs Auswärtsspielen nicht verloren haben, bestätigten zudem ihre Stärke in der Fremde. Für Labbadia war es 364 Tage nach seiner bisher letzten Partie an der Seitenlinie des VfL Wolfsburg ein gelungenes Comeback in der Liga.
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Nach relativ unspektakulären ersten Minuten kamen die Gastgeber besser ins Spiel als die Berliner. Die Hauptstädter konzentrierten sich erst einmal auf die Defensive. Bei den Zweikämpfen hielten sich beide Teams nicht zurück. Nach einer Viertelstunde hatten sich weder die Hoffenheimer noch die Berliner eine Chance erarbeitet.
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Auch die Hoffenheimer, die ohne den kroatischen Vize-Weltmeister Andrej Kramaric, Sargis Adamyan und Ishak Belfodil auskommen mussten, gaben fortan mehr Gas. Ihlas Bebou hatte die erste Möglichkeit für die TSG (24.). Kurz darauf vergab Christoph Baumgartner eine noch größere Chance für die Kraichgauer (28.).
Die Berliner hätten kurz vor der Pause eigentlich in Führung gehen müssen. Nach einem Patzer von TSG-Kapitän Benjamin Hübner und starker Vorarbeit von Ibisevic scheiterte Cunha aus kurzer Distanz am Kraichgauer Torwart Oliver Baumann (41.).
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel war die TSG der Führung nahe. Der eingewechselte Youngster Maximilian Beier vergab aber (54.). Auf der Gegenseite klärte Baumann gegen Ibisevic (55.). Was der Hertha-Routinier nicht schaffte, gelang Akpoguma nach einem Schuss von Peter Pekarik. Kurz darauf war der starke Ibisevic per Kopf nach einer Flanke von Maximilian Mittelstädt per Kopf zur Stelle.
Nach den beiden Gegentoren warfen die Hoffenheimer alles nach vorne, die Berliner hatten Konterchancen. Cunha legte für die Hertha nach.
Spieler des Spiels: Matheus Cunha
Matheus Cunha traf im dritten Bundesliga-Spiel in Folge, belohnte sich für seine engagierte Leistung. Der Brasilianer hatte die meisten Torschussbeteiligungen bei den Berlinern (sechs, vier abgegeben, zwei vorgelegt).
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