Türkei startet mit Traumtoren gegen Georgien ins Turnier
Den Auftakt in Gruppe F hat die Türkei mit 3:1 (1:1) gegen Georgien gewonnen. Mert Müldür (25.), Arda Güler (65.) und Kerem Aktürkoğlu (90. +7) trafen für die Türken. Den georgischen Treffer erzielte Georges Mikautadze.
Der türkische Nationaltrainer Vincenzo Montella veränderte seine Elf im Vergleich zum letzten Testpiel gegen Polen vier Mal. Ferdi Kadıoğlu, Arda Güler, Kenan Yıldız und Alper Yılmaz rückten in die Mannschaft. Der Dortmunder Salih Özcan, Kerem Aktürkoğlu, Irfan Kahveci und Semih Kılıçsoy nahmen dafür auf der Bank Platz.
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Der ehemalige Spieler vom FC Bayern München und aktueller Georgien-Trainer, Willy Sagnol, brachte im Vergleich zum letzten Testspiel gegen Montenegro drei neue Spieler. Solomon Kvirkvelia, Anzor Mekvabishvili und Georgiy Tsitaishvili spielten anstelle von Giorgi Gvelesiani, Otar Kiteishvili und Levan Shengelia.
Überragende Kulisse in Dortmund
Die zehntausenden türkischen Fans sorgten im Stadion für eine ohrenbetäubende Atmosphäre. Davon beflügelt legten die Türken gut los und drängten Georgien in der Anfangsphase tief in die eigene Hälfte. Der ehemalige Düsseldorfer Kaan Ayhan traf in dieser Anfangsphase mit einem Distanzschuss nur den linken Pfosten (10.).
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Besser machte das Mert Müldür, der einen Abpraller aus dem Strafraum aus fast 20 Metern halbrechts vor dem Strafraum Volley abnahm und unhaltbar in den rechten Winkel traf (25.). Traumtor zur Führung! Nur zwei Minuten später erzielte Kenan Yildiz das 2:0, stand aber mit der Fußspitze im Abseits.
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Zweites Traumtor bringt den Sieg
Die Georgien kamen in der Folge besser in die Partie und übernahmen die Spielkontrolle. Durch eine tolle Kombination im türkischen Strafraum war Georges Mikautadze am Fünfmeterraum freigespielt und schob den Ball flach ein (32.). Ausgleich! Mit 1:1 ging es in die Pause.
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Nach der Pause ging die intensive Partie im Dormtunder Dauerregen weiter. Für das Highlight sorgte der türkische Youngster Arda Güler von Real Madrid, der von der rechten Seite in die Mitte zog und den Ball dann von der Strafraumkante in die lange Ecke hämmerte (65.). Der Ball schlug unhaltbar im linken Winkel ein. Georgien versuchte in der Schlussphase nochmal alles, ließ aber in der Nachspielzeit die große Chance zum Ausgleich liegen. Nach dem letzten Eckball für Georgien konnte die Türkei dann noch einen Konter zum 3:1-Endstand abschließen. Kerem Aktürkoğlu konnte den Ball ins leere Tor schießen, weil der georgische Torwart für den Eckball aufgerückt war (90. +7). Danach war Schluss in Dortmund.
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