Übersicht: Bundesliga-Spieler beim Asien-Cup
Der Asien-Cup findet vom 12. Januar bis 10. Februar in Katar statt. Bei diesem Turnier sind auch zahlreiche Spieler aus Bundesliga und 2. Bundesliga vertreten. So schlagen sie sich!
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Bisherige Spiele mit Bundesliga-Beteiligung:
Halbfinale
06. Februar: Jordanien - Südkorea 2:0
Der Traum vom Finale ist für Südkorea mit Trainer Jürgen Klinsmann sowie einigen Bundesliga-Profis geplatzt. Im Halbfinale stolperte Südkorea beim 0:2 über Jordanien. Al Naimat (53.) und Musa Suleiman (66.) trafen für das Überraschungsteam. Mainz-Spieler Jae-sung Lee hätte Südkorea im ersten Abschnitt in Führung bringen können, traf aber nur den Pfosten. Stuttgarts Wooyeong Jeong kam erst in der Schlussphase, Bayern-Verteidiger Minjae Kim fehlte gesperrt. Südkorea wartet weiterhin auf den ersten großen Titel seit 64 Jahren.
Viertelfinale
03. Februar: Iran - Japan 2:1
Für die große Bundesliga-Fraktion im japanischen Team ist nach dem Viertelfinale Schluss beim Asien-Cup. Tief in der Nachspielzeit beging Gladbachs Ko Itakura ein folgenschweres Foul, das zum entscheidenden 2:1 per Elfmeter für den Iran führte. Neben Itakura standen auch Hiroki Ito und Ritsu Dōan in der Startelf von Japan, Takuma Asano kam erst kurz vor Schluss in die Partie und konnte nichts mehr am Ergebnis ändern.
02. Februar: Australien - Südkorea 1:2 n.V.
Südkorea steht im Halbfinale des Asien-Cups. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann setzte sich in einem packenden Spiel gegen Australien durch. Der Ex-Bundesliga-Profi Heung-Min Son (104.) entschied die Begegnung mit einem Freistoß. Craig Goodwin (42.) hatte Australien in Führung gebracht, mit dem Schlusspfiff glich Hwang Hee-Chan (90.+6) per Elfmeter aus. Bayerns Minjae Kim spielte komplett durch. Der Mainzer Jae-sung Lee wurde in der 69. Minute eingewechselt. Stuttgarts Wooyeong Jeong kam nicht zum Einsatz. Auf der anderen Seite spielten St. Paulis Jackson Irvine und Connor Metcalfe (bis zur 70.), während Wiesbadens John Iredale nicht im Aufgebot stand.
Achtelfinale
31. Januar: Bahrain - Japan 1:3
Auch das Team mit den meisten Bundesliga-Stars ist im Viertelfinale. Japan hat sich mit 3:1 gegen Bahrain durchgesetzt. Bereits nach 30 Minuten eröffnete Freiburgs Ritsu Dōan das Toreschießen und brachte die Samurai Blue mit 1:0 in Führung. Ko Itakura startete und spielte durch. Nach 80 Minuten beim schon eingetretenen Endstand ersetzte Takuma Asano Ligakollege Dōan. Stuttgarts Verteidiger Hiroki Ito kam nicht zum Einsatz.
30. Januar: Saudi-Arabien - Südkorea 3:5 n. E. (1:1)
Dramatisch hat Südkorea den Einzug ins Viertelfinale des Asien-Cups geschafft: Das Team von Trainer Jürgen Klinsmann setzte sich gegen Saudi-Arabien im Elfmeterschießen durch. Zuvor hatte der eingewechselte Gue-Sung Cho die Südkoreaner erst in der Nachspielzeit in die Verlängerung geschossen, Saudi-Arabien führte zuvor durch Abdullah Radif (46.). Bayerns Minjae Kim spielte 116 Minuten, Stuttgarts Wooyeong Jeong (54.) und der Mainzer Jae-sung Lee (64.) wurden bereits in der regulären Spielzeit ausgewechselt.
29. Januar: Irak - Jordanien 2:3
Der Braunschweiger Youssef Amyn ist mit dem Irak im Achtelfinale ausgeschieden. Amyn stand in der Startelf und war 54 Minuten lang in einer Partie am Ball, in der der Irak bis zur fünften Minute der Nachspielzeit mit 2:1 geführt hatte, ehe Jordanien sich durch zwei extrem späte Treffer doch noch durchsetzte.
28. Januar: Australien - Indonesien 4:0
Mit einem souveränen 4:0-Sieg setzte sich Australien im Achtelfinale gegen Indonesien durch. Bereits in der zwölften Minute ging die Mannschaft rund um St. Paulis Kapitän Jackson Irvine durch ein Eigentor in Führung - Irvine spielte durch. Teamkollege Connor Metcalfe wurde in der 61. Minute beim Stand von 2:0 eingewechselt. Wiesbadens John Iredale kam nicht zum Einsastz.
3. Spieltag
25. Januar: Südkorea - Malaysia 3:3
Südkorea bleibt auch im dritten Gruppenspiel unbesiegt. Beim 3:3 gegen Malaysia wurde der Achtelfinal-Einzug gesichert. Bayerns Verteidiger Minjae Kim spielte durch, Stuttgarts Wooyeong Jeong startete ebenfalls und brachte Südkorea früh mit einem Kopfballtreffer mit 1:0 in Führung. Auch der Mainzer Jae-sung Lee stand in der Anfangsformation, machte ein gutes Spiel und wurde spät in der Nachspielzeit ausgewechselt - danach fiel noch das 3:3-Ausgleichstor.
24. Januar: Irak - Vietnam 3:2
Die Iraker blieben auch im dritten Spiel der Gruppe D siegreich und ziehen somit als klarer Gruppensieger ins Achtelfinale ein. Braunschweigs Youssef Amyn wurde dabei in der 58. Minute eingewechselt und half dabei, den Spielstand vom 1:1 bei seiner Einwechslung zum 3:2-Sieg über Vietnam zu drehen. Bereits in der 83. Minute holte Amyn einen Elfmeter heraus, den Teamkollege Aymen Hussein verschoss. Doch nachdem Vietnam in der ersten Minute der Nachspielzeit auf 2:2 ausglich, machte Amyn weiter Dampf und holte noch einen zweiten Elfmeter heraus! In der zwölften MInute der Nachspielzeit traf Hussein erneut an und versenkte diesmal zum 3:2-Endstand.
24. Januar: Japan - Indonesien 3:1
Im Parallelspiel sicherte sich Japan im direkten Duell mit Indonesien durch einen 3:1-Sieg den zweiten Platz der Gruppe D und somit ebenfalls das sichere Achtelfinale. Freiburgs Ritsu Dōan startete für die Sumari Blue und half mit seiner Vorlage zum 2:0 dabei, den Sieg zu sichern. Takuma Asano und Hiroki Ito kamen nicht zum Einsatz, der zu Jahresbeginn noch verletzte Ko Itakura fehlte nach zwei Startelf-Spielen im Spieltagskader.
23. Januar: Australien - Usbekistan 1:1
Die Socceroos haben sich mit dem Unentschieden den Gruppensieg in Gruppe B vor den Usbeken gesichert. Martin Boyle hatte die Australier, bei denen St. Paulis Jackson Irvine von Beginn an zum Einsatz kam, kurz vor der Pause per Handelfmeter in Front geschossen. Nach Wiederbeginn blieb das Team von Arnold Graham dominant, musste aber in der Schlussphase den Ausgleichstreffer durch Azizbek Turgunboev hinnehmen. In Person von Connor Metcalfe durfte ab der 72. Minute der zweite Spieler der Kiezkicker mitwirken. John Iredale von Wehen Wiesbaden blieb auf der Bank.
Übersicht: Bundesliga-Spieler beim Afrika-Cup
2. Spieltag
20. Januar: Südkorea - Jordanien 2:2
Südkorea ist im zweiten Gruppenspiel gegen Jordanien nicht über ein 2:2 (1:2)-Remis hinausgekommen. Der ehemalige Bundesliga-Profi Heung-Min Son brachte die Auswahl von Trainer Jürgen Klinsmann zwar vom Punkt früh in Führung (9.), doch der Außenseiter drehte die Partie durch ein Eigentor von Park-Yong Woo (37.) sowie einen Treffer von Yazan Al Naimat (45.+6) noch vor dem Seitenwechsel. Ein Eigentor von Yazan Abo Al Arab in der Nachspielzeit (90.+3) rettete den Südkoreanern, bei denen die Bundesliga-Profis Min-Jae Kim und Jae-Sung Lee in der Startelf standen, immerhin noch einen Zähler.
19. Januar: Irak - Japan 2:1
Während der Irak mit dem Sieg vorzeitig fürs Achtelfinale qualifiziert ist, geht es für "Samurai Blue" im letzten Gruppenspiel gegen Indonesien ums Weiterkommen. Ayman Hussein erzielte in Hälfte eins beide Treffer für die Iraker. Japan rannte in Hälfte zwei zwar unentwegt an, kam jedoch nur noch zum Anschlusstreffer durch Wataru Endo. Braunschweigs Youssef Amyn lief fast 70 Minuten für den Irak auf. Bei Japan spielten Bochums Takuma Asano knapp 60 Minuten, Freiburgs Ritsu Dōan die letzte halbe Stunde und Gladbachs Ko Itakura sowie Stuttgarts Hiroki Ito über die volle Distanz.
18. Januar: Syrien - Australien 0:1
Australien hat sich dank seines erneuten Matchwinners Jackson Irvine vom FC St. Pauli vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Beim 1:0 (0:0) gegen Syrien stand neben Irvine auch sein Mit-Kiezkicker Connor Metcalfe in der Startelf.
1. Spieltag
15. Januar: Südkorea - Bahrain 3:1
Mit dem Münchener Verteidiger Minjae Kim und dem Mainzer Offensivmann Jae-sung Lee in der Startelf feierte Südkorea einen perfekten Auftakt beim Asien-Cup. Auch der dritte Südkoreaner aus der Bundesliga kam beim 3:1-Erfolg zum Einsatz: Stuttgarts Wooyeong Jeong wurde in der 82. Minute für Lee eingewechselt.
15. Januar: Indonesien - Irak 1:3
Ein Erfolgserlebnis im ersten Gruppenspiel gab es für den Irak, der sich mit 3:1 gegen Indonesien durchsetzte. Youssef Amyn vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig kam bei dieser Partie für den Irak zum Einsatz. Der 20-Jährige, der in Essen geboren wurde, betrat in der 71. Minute den Platz.
14. Januar: Japan - Vietnam 4:2
Klarer Auftaktsieg für Japan, auch dank der beiden Defensivakteure Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) und Hiroki Ito (VfB Stuttgart), die gemeinsam in der Viererkette standen. Freiburgs Ritsu Dōan wurde in der 63. Minute eingewechselt.
13. Januar: Australien - Indien 2:0
Mit Australien ist Jackson Irvine vom FC St. Pauli der perfekte Start in den Asien-Cup gelangen. Der Asien-Cup-Sieger von 2015 setzte sich im ersten Spiel des Turniers in Doha mit 2:0 (0:0) gegen Indien durch. Entscheidender Mann auf dem Platz war der Kapitän des FC St. Pauli selbst, der in der 50. Minute das 1:0 für die Aussies erzielte.
Der Asien-Cup ist das Pendant zur Europameisterschaft, die in diesem Jahr in Deutschland stattfinden wird. Genau wie die EM wird das Turnier in Asien ebenfalls alle vier Jahre ausgetragen. Seit 1956 gibt es den Asien-Cup bereit, damit ist er nach der Copa América in Südamerika das zweitälteste kontinentale Fußballturnier der Welt.
Rekordsieger ist Japan mit vier Titeln, Katar gewann die Trophäe erstmals vor vier Jahren in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegen die Samurai Blue.
Die Teilnehmer aus Bundesliga und 2. Bundesliga in der Übersicht:
Australien
John Iredale (SV Wehen Wiesbaden), Jackson Irvine (FC St. Pauli), Connor Metcalfe (FC St. Pauli)
Irak
Youssef Amyn (Eintracht Braunschweig)
Japan
Takuma Asano (VfL Bochum 1848), Ritsu Dōan (SC Freiburg), Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach), Hiroki Ito (VfB Stuttgart)
Südkorea
Wooyeong Jeong (VfB Stuttgart), Minjae Kim (FC Bayern München), Jae-sung Lee (1. FSV Mainz 05)
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