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Alexander Nübel vom VfB Stuttgart in Topform – und wieder im Tor der Nationalmannschaft?

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Es war eine dieser Leistungen, die den Fans – teamübergreifend – in Erinnerung bleibt. Alexander Nübel vom VfB Stuttgart hielt beim 0:0 am 9. Spieltag auswärts gegen Bayer 04 Leverkusen überragend die Null, empfahl sich so mit Blick auf die nach dem 10. Spieltag anstehende Länderspielpause für weitere DFB-Starteinsätze. Jetzt geht es für den Keeper aber erstmal gegen Eintracht Frankfurt.

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Die Leverkusener Offensivstars können den Frankfurter Topstürmern Omar Marmoush und Hugo Ekitiké im Vorhinein keine Tipps geben, wie Nübel zu überwinden ist. Den Torwarteffizienz-Wert des 28-Jährigen von 1,9 übertraf am letzten Bundesliga-Wochenende keiner; das heißt, dass er 1,9 Paraden mehr zeigte, als es die xSaves in Aussicht stellten.

Designierter Neuer-Nachfolger bei Bayern

Daran, dass Stuttgart in dieser Saison sensationell in die Champions League zurückgekehrt ist, hatte Nübel in der letzten mit den zweitmeisten Zu-Null-Spielen der Liga (elf) entscheidenden Anteil. Gleich drei Jahre, bis 2026, geht die Leihe des 1,93-Mannes zum VfB, anschließend könnte er beim FC Bayern München die Nachfolge des legendären Manuel Neuer antreten.

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International spielen will Nübel auch mit der Nationalmannschaft, für die er in der vergangenen Länderspielzeit beim 2:1 in der Nations League in Bosnien und Herzegowina sein Debüt feierte. In Abwesenheit des noch länger verletzten Marc-André ter Stegen duelliert sich der gebürtige Paderborner mit Oliver Baumann von der TSG Hoffenheim um den Platz zwischen den Pfosten.

Nach Boniface kommen Marmoush und Ekitiké

Wer das DFB-Tor in den bald anstehenden Spielen gegen Bosnien und Herzegowina (Samstag, 16. November um 20.45 Uhr in Freiburg) sowie Ungarn (Dienstag, 19. um 20.45 Uhr in Budapest) hütet, scheint noch offen. Zuletzt setzte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach vorheriger Ankündigung bei den Oktober-Länderspielen zunächst auf Nübel und dann auf Baumann (1:0 gegen die Niederlande).

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Vielleicht kommt es wieder so, vielleicht auch nicht. Argumente für sich hat Nübel durch seine bemerkenswerte Leistung in der Auswärtspartie beim Deutschen Meister jedoch zweifelsohne gesammelt – und könnte dies am Sonntag ab 17.30 Uhr erneut tun, indem er nach den Bayer-Angreifern ebenso die Eintracht-Goalgetter zur Verzweiflung treibt.