Der Sport-Club Freiburg besiegt den VfL Bochum 1848 mit 2:0
Der Sport-Club Freiburg hat den VfL Bochum 1848 mit 2:0 (1:0) geschlagen. Michael Gregoritsch brachte die Breisgauer nach einer Ecke in Führung (39.), Lucas Höler legte kurz nach der Pause das zweite Tor obendrauf (51.). Anthony Losilla sah danach die Rote Karte für ein hartes Einsteigen gegen Nicolas Höfler (63.).
- Pass Effizienz: Ritsu Doan (SCF), +2,5
- Most Pressed Player: Michael Gregoritsch (SCF), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Lucas Höler (SCF), 29 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christopher Antwi-Adjei (BOC), 35,47 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bochum 1,34 - Freiburg 2,13
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VfL Bochums Trainer Thomas Letsch musste zwei Mal reagieren und wechselte zudem noch zwei Mal aus eigenem Antrieb. Pierre Kunde und Konstantinos Stafylidis saßen zunächst für Kevin Stöger und Danilo Soares auf der Bank. Takuma Asano und Keven Schlotterbeck ersetzten die beiden Ausfälle Philipp Förster und Erhan Masovic.
Christian Streich entschied sich beim Sport-Club Freiburg für fast dieselbe Elf, die auch sein Vertreter Lars Voßler vergangene Woche aufs Feld schickte. Einzig Lucas Höler ersetzte Roland Sallai im Doppelsturm mit Michael Gregoritsch. Aufgrund der Sperre verzögert zog Streich zudem mit Vereinslegende Volker Finke gleich - beide standen jetzt 340 Mal bei einem Bundesliga-Spiel an der Seitenlinie.
Fantasy Heroes: Christian Günter (15) | Mark Flekken (15) | Michael Gregoritsch (14)
Der Sport-Club begann eigentlich ordentlich, ließ sich schon nach wenigen Minuten den Schneid abkaufen. Ab Minute fünf spielte eigentlich nur noch der VfL Bochum. Abschlüsse spielten sich die Gastgeber dabei jedoch wenige heraus - wenn nur aus der Ferne.
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Nach etwa 25 Minuten stablisierte sich Freiburg dann wieder und kam selbst zu der ein oder anderen Torchance. Erst schoss Philipp Lienhart aus der Ferne (26.), dann hatte Ritsu Doan eine Kopfball-Möglichkeit (27.), scheiterte mit dem schlecht platzierten Versuch aber an Manuel Riemann.
Ein Standard sorgte dann für den Unterschied im ersten Durchgang. Vincenzo Grifo flankte weit an den zweiten Pfosten. Da fiel der Ball nach unten und fand den Fuß des eingelaufenen Gregoritsch. Der Stürmer netzte aus kurzer Entfernung (39.).
Nach der Pause starteten die Breisgauer gut ins Spiel, Höler hatte mehrere Chancen. Die erste wurde geblockt (50.), bei der folgenden Ecke versuchte er es per Kopf (50.), doch scheiterte an Riemann. Mit dem dritten Abschluss erhöhte er auf 2:0: Gregoritsch legte einen langen Ball von Grifo nach links ab. Dort flankte Christian Günter ins Zentrum, wo Höler hochstieg und per Kopf einnetzte (51.).
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Dann dezimierte sich der VfL selbst. Kapitän Anthony Losilla versprang ein Ball nach vorne. Beim Nachsetzen traf er mit gestrecktem Bein und vorauszielender Sohle Freiburgs Nicolas Höfler auf dem Bein - dafür sah er die Rote Karte (63.). Bochum stellte auf 3-4-2 um und entfachte so neues Offensivfeuer über die Flügel.
Die Bochumer wollten auch in Unterzahl nicht zurückstecken, doch Freiburg verteidigte lange gut. In der 70. Minute hätte Philipp Hofmann die Chance auf den Anschluss gehabt, doch er scheiterte im Eins-gegen-Eins an Mark Flekken im Freiburger Tor. Kurz vor Schluss hätte Wooyeong Jeong fast auf 3:0 erhöht, doch sein zentraler Abschluss knallte an die Latte (90.).
Spieler des Spiels: Lucas Höler
Lucas Höler erzielte in seinem vierten Rückrundenspiel in der Bundesliga bereits sein drittes Tor, arbeitete zudem enorm fleißig auch gegen den Ball und stürzte sich in die meisten Zweikämpfe beim SC (37).
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