Der VfL Wolfsburg gewinnt 2:0 gegen Phönix Lübeck
Der VfL Wolfsburg den kurzfristig anberaumten Test gegen den Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Phönix Lübeck im AOK Stadion mit 2:0 (0:0) gewonnen. Die Treffer für die Elf Oliver Glasners erzielten im zweiten Durchgang Luca Horn (48.) und Felix Klaus (59.). Bereits am kommenden Samstag, 22. August, wartet die nächste Vorbereitungspartie auf die Grün-Weißen. Dann geht es ab 15.30 Uhr im AOK Stadion gegen die Störche von Holstein Kiel.
Die Wölfe bissen sich im ersten Durchgang erst einmal die Zähne aus. Zwar spielte sich das Geschehen fast ausschließlich in der Phönix-Hälfte ab, doch letztlich fehlte den in Schwarz auflaufenden Grün-Weißen der entscheidende Punch. Nachdem Tim Siersleben und Josip Brekalo sich in der Anfangsphase dem gegnerischen Gehäuse schon angenähert hatten (6., 9.), wurden bis zum Pausenpfiff auch drei Hochkaräter ausgelassen: Renato Steffens Volley aus 18 Metern landete am Außennetz (24.), Wout Weghorst scheiterte aus spitzem Winkel am Lübecker Schlussmann Kevin Tittel (33.) und Kevin Mbabu zielte freistehend aus neun Metern zu hoch (39.). Vorbereitet hatte jedes Mal der durchaus auffällig agierende Brekalo.
In komplett neuer personeller Montur startete die Glasner-Truppe, unterstützt von den Nachwuchskräften Julian Justvan und Luca Horn, in die zweiten 45 Minuten. Und letzterer war es auch, der endlich das Netz des Gegners zum Zittern brachte: Gut von Yunus Malli eingesetzt, knallte der U23-Linksverteidiger das Leder vom linken Fünfereck humorlos zur Führung in den Winkel (48.). Der Bann war gebrochen – und der VfL erhöhte nach knapp einer Stunde: Nachdem zunächst Omar Marmoush knapp neben (49.) und Justvan an den Pfosten (52.) gezielt hatte, machte es der erneut als Rechtsverteidiger auflaufende Felix Klaus besser und platzierte die Kugel aus 19 Metern per Flachschuss ins linke Toreck (59.).
Weitere VfL-Großchancen, das Ergebnis höher zu schrauben, vergaben im Anschluss freistehend Daniel Ginczek (72.), Marmoush nach Super-Solo (75.), Klaus mit Fernschuss (82.), John Anthony Brooks per Kopfball (88.) und der eingewechselte John Yeboah per Lattenknaller (90.). Doch auch die jetzt durchaus mutigeren Gäste sollten in der munteren zweiten Hälfte gleich dreimal brandgefährlich im VfL-Strafraum auftauchen. Im Anschluss an einen Freistoß hatte zunächst Dustin Thiel Pech, dass das Spielgerät von seiner Schulter nur an den Pfosten klatschte (63.), kurz darauf schob der durchgebrochene Haris Hyseni den Ball hauchdünn am rechten Aluminium vorbei (68.), ehe dieser auch noch eher unfreiwillig die Querlatte traf (75.).
Quelle: vfl-wolfsburg.de
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