Der FC Bayern München gewinnt wildes Duell beim VfL Wolfsburg
Der FC Bayern München hat am 1. Spieltag der Bundesliga beim VfL Wolfsburg 3:2 (1:0) gewonnen. Jamal Musiala brachte den Rekordmeister vor dem Wechsel in Führung (20.). Im zweiten Abschnitt drehte zunächst Lovro Majer den Spielstand mit einem Doppelpack(47. FE, 55.), bevor Jakub Kaminski ins eigene Netz traf (65.) und Serge Gnabry den späten Siegtreffer erzielte (82.).
- Pass-Effizienz: Aleksandar Pavlović (FCB), +4,9
- Most Pressed Player: Michael Olise (FCB), 25 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:2 durch Serge Gnabry (FCB), 32 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Minjae Kim (FCB), 33,79 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wolfsburg 2,34 - Bayern 2,85
Nach dem knappen Pokal-Erfolg in Koblenz veränderte Ralph Hasenhüttl die Anfangsformation des VfL Wolfsburg auf drei Positionen. Kilian Fischer, Maximilian Arnold und Tiago Tomás rotierten für Maxence Lacroix, Yannick Gerhardt und Jonas Wind in die Startelf.
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Vincent Kompany nahm im Vergleich zum Pokal-Auftakt gleich vier Änderungen beim FC Bayern München vor. Sacha Boey, Alphonso Davies, Neuzugang Michael Olise und Harry Kane starteten für Josip Stanišić, Raphaël Guerreiro, Mathys Tel und dem Doppelpacker von Ulm Thomas Müller.
Fantasy Heroes: Jamal Musiala (337 Punkte), Lovro Majer (291), Dayot Upamecano (251)
Musiala ganz cool
Zwar kam der VfL Wolfsburg durch Jakub Kaminski nach wenigen Minuten bereits zum ersten Abschluss (6.), fortan spielte aber eigentlich nur noch der FC Bayern. Die Kompany-Auswahl entwickelte eine beeindruckende Dominanz und suchte ebenfalls den schnellen Weg Richtung Tor. Eine Flanke von Boey verteidigte Cédric Zesiger nicht sauber gut genug, Serge Gnabry fackelte nicht lange, aber Kamil Grabara war zur Stelle (9.). Der Wolfsburger Keeper parierte nach einer Ecke auch stark gegen Kane (12.) und schließlich gegen Kimmich (14.). Eine weitere Aktion des Nationalspielers klärte Arnold (17.).
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Musiala machte es besser. Boey setzte sich auf der rechten Seite viel zu leicht gegen Kaminski durch und legte die Kugel direkt vors Tor. Dort lauerte Musiala und schob ein (20.). Die Bayern drückten weiter, wollten mehr, waren aber nur selten gefährlich. Wolfsburg stand tief, lauerte auf Umschaltmomente, spielte die aber nicht sauber genug aus. So hatte der Rekordmeister lange einfaches Spiel. Erst wenige Minuten vor dem Seitenwechsel stand Gnabry einmal mehr am langen Pfosten frei, doch verzog deutlich (41.).
Majer schlägt doppelt zu
Die Wölfe kamen aber mit viel Schwung aus der Kabine. Baku steckte einen Pass ganz stark auf Tiago Tomás durch, Boey ging ungestüm zu Werke: Elfmeter. Lovro Majer nahm sich die Kugel und verwandelte vom Punkt sicher (47.). Und der Kroate hatte noch nicht genug. Nach einem Zuspiel von Kaminski zog Majer erneut ab, traf aber nur den Pfosten (50.). Fünf Minuten später machte es der Mittelfeldspieler besser. Nach einem starken Zuspiel von Patrick Wimmer schob Majer zum 2:1 ein (55.). Doch die Bayern erholten sich schnell von dem Doppelschlag. Gnabry suchte aus spitzem Winkel den Abschluss. Wieder rettete Grabara (63.).
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Die anschließende Ecke landete bei Kane. Der englische Nationalspieler köpfte aufs Tor und Kaminski an, der Ball sprang ins Netz (65.). Die Teams begegneten sich auch weiterhin auf Augenhöhe und suchten auch beide die Entscheidung. Für Wolfsburg vergab Kevin Behrens aus 16 Metern nur knapp (73.), auf der anderen seite rettete Kaminski ganz stark bei einem Drehschuss von Kane (81.). Keine 60 Sekunden später setzte Kane aber Gnabry auf der rechten Seite ein und der Nationalspieler schob aus spitzem Winkel ein (82.). Die Wölfe gaben sich nicht auf. Unter anderem scheiterte Mattias Svanberg aus kurzer Distanz (85.), es blieb aber beim knappen 3:2 für die Münchener. Der VfL Wolfsburg ist am Samstag zu Gast bei Holstein Kiel, die Bayern spielen am Sonntag zu Hause gegen den Sport-Club Freiburg.
Spieler des Spiels: Harry Kane
Harry Kane bereitete nicht nur den Siegtreffer zum 3:2 vor, der englische Nationalspieler köpfte Kaminski bei seinem Eigentor entscheidend an und zeigte sich auch stark in den Zweikampfwerten von 57 Prozent.
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