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Vor 50 Jahren: Bundesliga-Zuschauerrekord im Berliner Olympiastadion

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Eine Bestmarke für die Ewigkeit: Am 26. September 1969 kommen 88.075 Besucher ins Berliner Olympiastadion zum Spiel zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln. Mehr Zuschauer waren es in der Bundesliga vorher und seitdem nicht. Am Sonntag kommt es in Köln zur Neuauflage des Rekordduells.

Mittlerweile stellt der Dortmunder SIGNAL IDUNA PARK die höchste Besucherkapazität der Bundesliga: 81.365 Besucher passen in das BVB-Stadion.

Der Zuschauerzuspruch in Bundesliga und 2. Bundesliga ist ungebrochen hoch. Die Zahl der abgesetzten Tickets bei den 36 Proficlubs bedeutete in der letzten Saison mit 18.885.620 den zweithöchsten Wert aller Spielzeiten. Basis der Statistik ist, wie seit Beginn der Erhebung dieser Zahlen und auch in anderen Ligen gängig, die Anzahl der abgesetzten Tickets inklusive Ehren- und Freikarten.

Die Entwicklung der individuellen Zahlen der beiden Ligen korreliert wie üblich auch mit der auf- und abstiegsbedingten Veränderung der Zusammensetzung beider Spielklassen. So hat sich der Schnitt in der Bundesliga im Vergleich zur Vorsaison moderat um 2,6 Prozent auf 42.738 abgesetzte Tickets pro Partie verringert. Unter den europäischen Top-Ligen bedeutet das weiterhin den unangefochtenen Spitzenwert. Gleichzeitig stieg die Nachfrage in der 2. Bundesliga im Verhältnis zur vergangenen Spielzeit deutlich um 8,6 Prozent auf 18.980 pro Begegnung – der dritthöchste Wert in der Geschichte dieser Spielklasse.