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Die Saison des FC Augsburg brachte einige Höhen und Tiefen mit sich - © Sebastian Widmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty
Die Saison des FC Augsburg brachte einige Höhen und Tiefen mit sich - © Sebastian Widmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty
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Zwischenbilanz: Der Saisonverlauf des FC Augsburg

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Nach der Verlegung des 26. Spieltags: Mehr als zwei Drittel der Saison sind bisher gespielt. Was lief gut bei den Clubs, was eher nicht so? Was waren die Highlights der bisherigen Spielzeit? bundesliga.de zieht ein Zwischenfazit für den FC Augsburg.

Saisonverlauf

Für den FC Augsburg könnte diese Saison nicht turbulenter sein. Die Fuggerstädter schwankten immer zwischen den Abstiegsrängen und nur wenigen Punkten vor den internationalen Plätzen. Vor allem der November und Dezember gehörte zu Augsburgs starker Phase: In den acht Spielen bis zur Winterpause starteten sie eine Serie mit sechs Siegen und einem Unentschieden. Zu diesem Zeitpunkt standen sie auf dem zehnten Tabellenplatz, die Europapoka-Plätze waren zum Greifen nahe.

An die starke Form der Hinrunde konnte der FCA nach der Winterpause bisher nicht mehr anknüpfen. Die Augsburger sammelten nur vier Punkte aus den ersten acht Spielen einer Bundesliga-Rückrunde – kein Team weniger. Noch nie in seiner Bundesliga-Historie holte Augsburg in den ersten acht Rückrundenspielen so wenige Punkte wie aktuell (vier). Die Verantwortlichen reagierten auf die Durststrecke und holten Heiko Herrlich als neuen Cheftrainer. Bringt er für den FCA den ersehnten Aufwind im Restprogramm der Saison?

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Topspiel: 2:2 gegen den FC Bayern

Der FCA empfing den Rekordmeister als klarer Außenseiter am 8. Spieltag, doch bereits in der 1. Minute brachte Marco Richter die Hausherren in Führung. Bis zur 49. Minute kämpfte sich der FC Bayern zurück und drehte die Partie durch die Treffer von Lewandowski und Gnabry. Erst in der Nachspielzeit belohnten sich die Augsburger für ihre kämpferische Leistung, als Finnbogason das rettende 2:2 schoss.

Topfakt

Zwischen dem 12. und 20. Spieltag gewann Augsburg vier von fünf Heimspiele. In den davon letzten sieben Spielen vor eigenem Publikum schossen sie immer mindestens zwei Tore – das war eine einmalige Serie in Augsburgs Bundesliga-Geschichte.

Philipp Max und Florian Niederlechner machen in dieser Saison den Unterschied beim FCA - Klaus Rainer Krieger via www.imago-images.de/imago images/Krieger

Schlüsselspieler: Philipp Max

Philipp Max ist in Augsburg zwar meist defensiv eingestellt, strahlt aber oft große Torgefahr aus. In dieser Saison kommt der Linksverteidiger bereits auf sieben Tore (drei direkte Freistöße) und fünf Vorlagen. Die sieben Treffer hat er innerhalb von elf Spielen erzielt. Für seine sieben Tore davor hat der 26-Jährige ganze 125 Bundesliga-Partien gebraucht. Durch seinen schnellen Antritt über die linke Seite hat Max beim FCA die meisten Ballaktionen (1283) und gibt auch die meisten Torschussvorlagen (47).

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Überraschung: Florian Niederlechner

Florian Niederlechner wechselte im Sommer vom SC Freiburg zum FCA und schlug voll ein. Nach 25 Spieltagen kommt der Stürmer auf elf Tore und acht Vorlagen. "Für mich gibt es fast nichts Schöneres, als in Augsburg nahe der Heimat Bundesliga spielen zu dürfen", sagte der gebürtige Oberbayer, der bei den Fuggerstädtern wieder richtig aufblühte. Seine beeindruckende Bilanz könnte dem 29-Jährigen sogar einen Platz im DFB-Team verschaffen. "Natürlich wäre es Wahnsinn, aber ich verschwende keinen Gedanken daran", erklärte Niederlechner.