Highlights
90'
+ 5
Fazit
Union verdiente sich den Ausgleich mit 5:0 Torschüssen nach der Pause, die Eisernen waren einem Sieg nach 1,5 zu 0,4 xGoals näher. Zudem ließ Union erstmals in dieser Saison in einer Spielhälfte im eigenen Stadion keinen gegnerischen Torschuss zu (keinen nach der Pause). Trotzdem: Greuther Fürth hat in der Rückrunde in 15 Spielen 13 Punkte geholt; für die Franken ist das schon die beste Halbserie ihrer Bundesliga-Geschichte.
Spielende
90'
+ 1
Nachspielzeit
Es gibt drei Minuten zusätzlich.
90'
Wechsel
87'
Voglsammer!
An der Strafraumkante zieht Voglsammer ab, schießt aber einen Meter links am Tor vorbei.
85'
Klares Plus bei den xGoals
xGoals
1
1,42
0,42
1
Tore
85'
Wechsel
84'
Wechsel
82'
Asta aus spitzem Winkel
Aus ganz spitzem Winkel hält Asta von rechts drauf, der Ball fliegt weit am Tor vorbei.
79'
Zusammenprall
Asta und Knoche prallen bei einer Grätsche zusammen und werden behandelt. Beide können weiterspielen.
78'
Geht noch was?
Fürth musste die meisten Gegentore in der Schlussviertelstunde hinnehmen (19), nun 13 Gegentore durch Joker sind ligaweit die meisten. Kann Union daraus Kapital schlagen?
77'
Gelb wegen Meckerns
Knoche beschwert sich etwas zu laut beim Schiedsrichter und sieht dafür Gelb.
74'
Joker Michel
Sven Michel erzielte auch sein drittes Saisontor als Joker - nur Nils Petersen und Eric Maxim Choupo-Moting waren in dieser Saison als Joker erfolgreicher (je viermal).
73'
Wechsel
73'
Wechsel
72'
TOOOR für Union! Michel bedankt sich
Der Joker sticht sofort, aber was war das für ein Fehler! Linde spielt kurz zu Viergever, der von Michel und Behrens attackiert wird und den Ball an Michel verliert. Der kann ins leere Tor einschießen.
70'
Wechsel
70'
Wechsel
69'
Wieder Awoniyi
Erneut wird der Angreifer lang geschickt, setzt sich gut gegen Viergever durch, dann ist Itter zur Stelle. Es war aber auch erneut Abseits.
Das bisher einzige Tor: Hrgotas Knaller
© IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/IMAGO/Zink
66'
Abschluss Awoniyi
Die erste halbwegs gute Aktion vor den Toren in Durchgang zwei: Awoniyi kann links im Strafraum schießen, der Versuch stellt für Linde keine Gefahr dar.
63'
Awoniyi im Abseits
Mal wieder ein langer Ball der Berliner, Awoniyi steht im Fürther Strafraum, erreicht den Ball, allerdings geht die Fahne hoch.
61'
Griesbeck gut am Mann
Sebastian Griesbeck ist mit 71 Prozent gewonnenen Duellen zweikampfstärkster Fürther.
59'
Kunststück
Prömel will den Ball im Strafraum mit der Hacke vorlegen, aber sein Kunststück findet keinen Mitspielern, Linde hat den Ball.
57'
Die Dauerläufer
Gelaufene Distanz in km
7.6
7.2
Grischa Prömel Timothy Tillman
56'
Griesbeck gegen Awoniyi
Auf der linken Angriffsseite muss sich Griesbeck gegen Awoniyi behaupten und das gelingt dem Verteidiger. Er kann den Ball klären.
52'
Chance vertan
Ngankam bekommt den Ball auf der rechten Seite vom Gegenspieler und sieht, dass Hrgota im Zentrum ganz frei steht. Sein hoher Ball in Richtung des Kapitäns gerät zu ungenau, so dass Rönnow sich die Kugel schnappen kann.
49'
Prömel gefoult
Union scheint gewillt, mehr nach vorne zu machen, als in Hälfte eins. Prömel wird auf dem Weg in Richtung Strafraum aber unsanft gestoppt.
46'
Weiter geht's
Die zweite Hälfte läuft, Union jetzt mit Voglsammer für Haraguchi, Fürth personell unverändert.
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 2
Wechsel
Halbzeit-Fazit
© IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/IMAGO/Zink
Halbzeit
44'
Weitere Angriffe
Vor der Pause noch einmal die Gäste im Angriff, die erstaunlich viel Zeit vor dem Strafraum bekommen, bevor sie attackiert werden. Kein Torabschluss diesmal, aber die Dominanz der Fürther ist bemerkenswert.
41'
Chancenplus
Schüsse
1Neben das Tor
0Auf das Tor
5Neben das Tor
2Auf das Tor
39'
Gute Standards
Fürth erzielte zehn der 26 Saisontore nach ruhenden Bällen, das sind 38 Prozent - dieser Anteil ist nur bei Freiburg höher (44 Prozent).
38'
Willems zieht ab
Das Kleeblatt macht weiter Druck, Willems schießt mit dem schwachen rechten Fuß aus der Distanz, der Ball wird abgeblockt.
35'
Saisontor 26
Fürth hat jetzt 26 Saisontore erzielt, das sind genauso viele wie in der zuvor einzigen Bundesliga-Saison 2012/13.
33'
TOOOR für Fürth! Hrgota netzt ein
Nach einem Freistoß gehen die Gäste in Führung und das ist verdient angesichts der bisherigen Vorstellung. Knoche köpft die Hereingabe nach rechts, wo Hrgota etwas Platz hat und die Kugel wunderschön ins linke obere Toreck jagt.
31'
Fünfte Gelbe Karte
Willems sieht wegen Meckerns Gelb, es ist seine fünfte, damit fehlt er nächste Woche gegen Borussia Dortmund.
28'
Wieder ein langer Ball
Die Gastgeber wählen gerne den langen Ball als Stilmittel, diesmal kommt einer bei Becker an, der mit seiner Hereingabe in die Mitte aber keinen Mitspieler findet.
25'
Itter passt auf
Langer Ball auf Becker, aber links im Strafraum passt Itter auf und spitzelt den Ball zur Ecke, bevor der Stürmer schießen kann. Wichtig, dass er da war, denn Becker gehört mit dem Skill "Sprinter" zu den schnellsten Spielern der Bundesliga.
24'
Wechsel
22'
Heintz am Boden
Verletzung bei Heintz, der behandelt werden muss. Die Betreuer tasten seinen Knöchel ab. Er kann nicht weiterspielen.
20'
Hrgota schießt vorbei
Am Strafraum dreht sich Hrgota um seinen Gegenspieler und schießt dann knapp am langen Eck vorbei.
19'
Gäste mit mehr Ballbesitz
Ballbesitz in Prozent
4852
17'
Doppelchance!
Fürth ganz nah am 1:0: Erst tritt Ngankam nach Hereingabe von rechts am Ball vorbei, dann schießt Raschl aus der Distanz und trifft die Unterkante der Latte, der Ball prallt gerade noch vor der Linie auf.
16'
Stürmerfoul
Raschl foult Khedira vor dem Berliner Strafraum. Stürmerfoul, klare Sache.
Raschl und Prömel im Duell
© IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/IMAGO/Zink
11'
Awoniyi!
Und da hat auch Union die erste Riesenchance: Trimmels flache Hereingabe von rechts landet in der Mitte bei Awoniyi, der schießt direkt, aber knapp rechts am Tor vorbei.
10'
Hrgota verpasst
Das hätte richtig gefährlich werden können: Asta flankt von der rechten Seite, in der Mitte steht Hrgota frei, aber trifft die Kugel nicht richtig und verpasst so eine große Gelegenheit.
8'
Gemächlicher Beginn
Das Spiel hat in der Anfangsphase wenige Höhepunkte, die Gäste haben mehr Ballbesitz, Union überlässt dem Gegner die Kugel aber auch gerne, so scheint es.
6'
Fürth im 4-3-3
Die Gäste versuchen vorne die Eisernen mit drei Spitzen unter Druck zu setzen: Branimir Hrgota über links, Jamie Leweling über rechts und Jessic Ngankam dazwischen.
4'
Schuh verloren
Kurze Pause, weil Viergever seinen Schuh verloren hat. Der Schiedsrichter unterbricht die Partie und scherzt mit dem Fürther Verteidiger. Die Stimmung ist gut bis hierhin.
2'
Langer Ball
Itter schlägt einen langen Ball in Richtung Strafraum, Knoche holt ihn sich ganz souverän vor Ngankam.
1'
Es geht los
Anpfiff in Berlin, der 32. Bundesliga-Spieltag läuft.
Anstoß
0:21
Warm up
Endo im Kader
Keita Endo steht erstmals seit über zwei Monaten wieder im Kader von Union, zuletzt war das am 19. Februar beim 0:1 in Bielefeld der Fall, als er beim 0:1 für 15 Minuten eingewechselt wurde. Anschließend war er am Knie verletzt.
Leweling für Green
Stefan Leitl nimmt in seinem drittletzten Spiel als Trainer von Fürth ebenfalls eine Änderung in seiner Startelf vor - für Julian Green (Bank) rückt Jamie Leweling in die erste Elf, in der er zuletzt in Runde 30 beim 0:0 in Hoffenheim zu finden war.
Haraguchi zurück in der Startelf
Urs Fischer nimmt zum 100. Bundesliga-Spiel von Union eine Änderung seiner in Leipzig erfolgreichen Startelf vor, für den an Corona erkrankten Andras Schäfer rückt Genki Haraguchi in die erste Elf, in der er zuletzt beim 2:0 gegen Frankfurt am 30. Spieltag zu finden war.
0:20
Union ist da
Die Fürther Startelf
Linde - Griesbeck, Viergever, Itter - Asta, Tillmann, Raschl, Willems - Leweling - Ngankam, Hrgota
So spielt Union
Rönnow - Jaeckel, Knoche, Heintz - Trimmel, Khedira, Gießelmann - Haraguchi, Prömel - Awoniyi, Becker
0:10
Beste Bedingungen
Das Schiedsrichter-Gespann
Patrick Ittrich (SR), Sascha Thielert (SR-A. 1), Jan Seidel (SR-A. 2), Dr. Arne Aarnink (4. Offizieller), Guido Winkmann (VA), Henrik Bramlage (VA-A)
Diese Spieler fehlen dem Kleeblatt
Christiansen (Corona), Dudziak (Erkältung), Kehr (Kreuzband- und Meniskusverletzung), Meyerhöfer (Knöchelbruch), Nielsen (Muskelfaserriss), Seguin (Muskelfaserriss)
Diese Spieler fehlen Union
Baumgartl (krank), Schäfer (Corona)
Leitl verabschiedet sich
Stefan Leitl und Andre Mijatovic haben die Verantwortlichen bei der SpVgg Greuther Fürth darüber informiert, dass sie den Verein im Sommer verlassen möchten. Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport: "Wir werden nun alle Formalitäten klären. Unabhängig davon danken wir beiden für ihren Einsatz und schauen auf insgesamt sehr erfolgreiche dreieinhalb Jahre zurück. Wir werden uns mit der nötigen Umsicht um alle nun notwendigen Schritte kümmern."
4:02
Rennen um Europa spitzt sich zu
Das sagt Urs Fischer
"Ich glaube nicht, dass uns der Erfolg nach dem Sieg gegen Leipzig zu Kopf steigt. Ich freue mich, wenn die Mannschaft gute Leistungen zeigt, aber ich zähle nicht die Siege in Folge. Wichtig wird sein, dass wir unsere Spielweise auf den Platz bekommen und nicht davon abweichen."
Das sagt Stefan Leitl
"Es geht gegen eine Mannschaft, die mit großer Souveränität auftritt. Das wird ein richtig dickes Brett. Trotzdem wollen wir ein gutes Spiel zeigen und punkten, das sind wir der Liga, den Fans, dem Verein und uns selbst schuldig."
Siegesserie
Union Berlin hat im April alle vier Bundesliga-Spiele gewonnen und stellte mit dieser Siegesserie einen neuen Vereinsrekord auf (nur Bayern hat aktuell eine längere Siegesserie). Zudem kommen die Eisernen auf 50 Punkte – eingestellter Vereinsrekord.
Abstieg besiegelt
Der Abstieg von Greuther Fürth steht seit dem letzten Spieltag fest – wie 2012/13 war nach dem 31. Spieltag alles klar.
Es ging bergauf
Aus den ersten 14 Saisonspielen holte Greuther Fürth nur einen Punkt; beginnend mit dem 1:0 gegen Union waren es dann immerhin 16 Zähler aus 17 Spielen – da war Fürth konkurrenzfähig.
Rückblick
In ihrer ersten Bundesliga-Saison 2012/13 kam die Spielvereinigung auf 21 Punkte, vier Siege und 26 Tore; aktuell sind es 17 Zähler, drei Siege und 25 Treffer.
6:10
Skill und Standard-Gefahr als neue Match Facts
Bemerkenswerte Bilanz
Die Berliner stehen vor ihrem 100. Bundesliga-Spiel (als 43. Klub); es gab mehr Siege (38) als Niederlagen (34) – eine bemerkenswerte Bilanz!
Brutale Heimstärke
Saisonübergreifend hat die Fischer-Elf nur zwei der letzten 31 Bundesliga-Heimspiele verloren (17 Siege, zwölf Unentschieden), gegen Bayern und Dortmund. Union Berlin kann zwei der verbleibenden drei Spiele An der Alten Försterei austragen, gegen die beiden Aufsteiger Greuther Fürth und Bochum.
Angstgegner Fürth
In der 2. Bundesliga gewann Greuther Fürth sechsmal An der Alten Försterei – Union kassierte in der 2. Bundesliga gegen kein Team so viele Niederlagen.
Das richtige Ambiente
Flutlicht An der Alten Försterei, das ist für Union Berlin genau das richtige Ambiente: Die Eisernen haben die letzten fünf der sechs Bundesliga-Heimspiele an einem Freitagabend gewonnen.
2:03
So lief das letzte Duell
Herzlich willkommen!
Der 1. FC Union Berlin und die SpVgg Greuther Fürth eröffnen am Freitagabend den 32. Spieltag der Saison 2021/22 in der Bundesliga. Am Samstagnachmittag steht unter anderem der Abstiegskracher DSC Arminia Bielefeld gegen Hertha BSC auf dem Programm, bevor am Abend die TSG Hoffenheim und der SC Freiburg um Punkte für die Europa-Qualifikation kämpfen. Sonntag trifft erst Bayer 04 Leverkusen auf Eintracht Frankfurt, bevor Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig den Spieltag beschließen.