Der VfL Bochum erkämpft sich mit einer tollen Leistung drei Punkte gegen den Champions-League-Anwärter aus Leipzig. Das goldene Tor des Tages erzielte Masovic kurz nach Wiederanpfiff (48.). In der Schlussphase wuchs Keeper Riemann über sich hinaus und hielt zusammen mit dem Aluminium die drei Punkte fest.

Der eingewechselte Haidara probiert es aus der Distanz, Kunde blockt den Schuss aber gut.

Nach einem Kunde-Einwurf kommt Masovic im Zweikampf mit Orban zu Fall. Nach VAR-Überprüfung gibt es dafür aber keinen Strafstoß.

Die Freistoßflanke wird vom VfL-Stürmer fachgerecht ins Seitenaus geklärt.

Drei neue Spieler für den VfL auf dem Platz, Leipzig wechselt auch doppelt.

Bochum verteidigt die Halstenberg-Ecke und die anschließende zweite Welle sauber.

Szoboszlai geht nach einem handelsüblichen Foul von Soares theatralisch zu Boden. Es geht weiter mit Freistoß für die Gäste.

Ohne personelle Veränderungen geht es weiter. Leipzig stößt an.

In einer von Taktik und Zweikämpfen geprägten Halbzeit steht es berechtigterweise 0:0. Wenige Abschlüsse auf beiden Seiten, dafür aber jede Menge heiße Duelle zwischen den Strafräumen bestimmen das Spiel - für den zweiten Durchgang ist alles offen.

Soares mit einem taktischen Foul gegen Szoboszlai, der den Bochumer zunächst getunnelt hatte.

Der Eckstoß von Szboszlai fliegt in der Luft über die Torausslinie, was der Schiedsrichter-Assistent durch ein Fahnenzeichen anzeigt.

Ein Schuss von Asano aus der zweiten Reihe wird noch außerhalb des Strafraums von der Leipzig-Defensive geblockt.

Ein langer Ball von Riemann gerät zu lang und landet auf der anderen Seite bei Blaswich.

Laimer kann im Defensivzweikampf gegen Antwi-Adjei einen Abstoß für sein Team herausholen.

Nach einem schnellen Leipziger Gegenangriff verstolpert Simakan den Ball rechts im Bochumer Strafraum.

Nach einem Querpass von Werner bugsieren Masovic und Soares den Ball beinahe ins eigene Netz, selbiger landet aber in den Armen von Torhüter Riemann.

Der Bochumer Rechtsverteidiger mit gutem Zweikampfverhalten gegen Werner - Einwurf für den VfL.

Szoboszlai foult den Bochumer Linksverteidiger im Mittelfeld.

Beide Teams führen die Zweikämpfe mit hoher Intensität. Das hohe Tempo und intensive Spiel lassen die ersten Minuten des Spiels sehr abwechslungsreich wirken, obwohl es bislang nicht viele Abschlüsse gab.

Lainer passt den Ball etwas zu kurz zu seinem Torwart. Stöger kann beinahe den langen Schlag von Blaswich blocken.

Poulsen köpft den anschließenden Eckstoß am ersten Pfosten aus dem Leipziger Strafraum.

Bochum stößt an.

Während im Stadion die Fans Grönemeyers "Bochum" inbrünstig mitsingen, machen sich die Mannschaften im Spielertunnel bereit..

Mohamed Simakan steht nach fünf Wochen wieder in der Leipziger Startelf, zuvor zuletzt der Fall war das am 20. Spieltag beim 1:2 gegen Union Berlin.

Marcel Halstenberg, Mohamed Simakan, Andre Silva und Yussuf Poulsen ersetzen David Raum, Benjamin Henrichs, Amadou Haidara und Emil Forsberg im Vergleich zur deutlichen Niederlage in Manchester unter der Woche.

Der VfL Bochum beginnt mit der gleichen Startelf, die letzte Woche 2:0 in Köln siegte. Eine unveränderte Stgartelf hatte es beim VfL in dieser Saison nur beim Pokalspiel Anfang Februar gegen Dortmund gegeben, das 1:2 verloren ging.

Blaswich - Simakan, Orban, Gvardiol, Halstenberg - Kampl, Laimer - Szoboszlai, Werner - Silva, Poulsen

Riemann - Stafylidis, Ordets, Masovic, Soares - Losilla, Osterhage - Stöger, Hofmann, Antwi-Adjei

"Uns erwartet eine Mannschaft, die den Abstiegskampf lebt, mit Intensität, Manndeckung, vielen ersten und zweiten Bällen und einem tollen Publikum im Rücken. Es wird ein Fight, den wir annehmen müssen. Ein ganz anderes Spiel als in Manchester."

Xaver Schlager (Verletzung an der Syndesmose), Christopher Nkunku (Muskelfaserriss), Abdou Diallo (Knieschmerzen), Peter Gulacsi (Kreuzbandriss).

Cristian Gamboa (Knieverletzung), Simon Zoller (Muskelverletzung im Oberschenkel).

Sascha Stegemann (SR), Christof Günsch (SR-A. 1), Markus Schüller (SR-A. 2), Florian Heft (4. Offizieller), Harm Osmers (VA), Eduard Beitinger (VA-A)

"Das Hinspiel war katastrophal, eine deutliche Sache. Wir wissen, was wir besser machen müssen und wollen am Samstag zeigen, dass wir uns weiterentwickelt haben. Wir haben in Köln gewonnen, aber es ist jetzt auch nicht alles rosarot. Es kann so schnell gehen. Das wird ein Kampf bis zum Schluss. Wir müssen scharf bleiben, egal ob wir am Samstag erfolgreich sind oder nicht. Es sind noch zehn Spiele."

Lukas Klostermann spielte von 2010 bis 2014 beim VfL Bochum, debütierte dort unter Peter Neururer im Profi-Bereich (neun Zweitliga-Einsätze), wechselte dann zu RB.

Thomas Letsch und Marco Rose waren einst zu gleicher Zeit bei RB Salzburg angestellt, 2017 bekam damals Rose den Vorzug als Cheftrainer Salzburgs.

Emil Forsberg traf in jedem der letzten vier Bundesliga-Spiele, es gab nur zwei Leipziger Spieler, die längere Serien vorweisen können.

Anthony Losilla steht vor seinem 300. Pflichtspiel für den VfL Bochum.

Wenn Timo Werner in dieser Bundesliga-Saison traf, hat RB nicht verloren (fünf Siege und ein Remis).

Leipzig gewann alle bisherigen acht Pflichtspiele gegen den VfL Bochum.

Leipzig kommt auswärts nur auf eine ausgeglichene Bilanz, es gab jeweils vier Siege, Remis und Niederlagen.

Trotz des jüngsten Auswärtssieges in Köln lebt Bochum nach wie vor von der Heimstärke, holte 16 der 22 Punkte dieser Bundesliga-Saison vor eigenem Publikum.

Halten die Sachsen ihren Punkteschnitt von 2,1 aus den Partien unter Marco Rose, kämen sie am Saisonende auf 66 Punkte, das hat seit Einführung der 3-Punkte-Regel immer für eine Platzierung unter den ersten vier gereicht.

Besser als Platz 14 war der VfL nur ein einziges Mal in dieser Bundesliga-Saison platziert, nach dem 1. Spieltag standen die Bochumer auf einem 12. Rang.

Hier findest du die wichtigsten Informationen zur Partie VfL Bochum 1848 gegen RB Leipzig am 25. Spieltag der Saison 2022/23 in der Bundesliga.