Bundesliga-Liveticker zum 34. Spieltag

Der 1. FC Nürnberg hat Hannover 96 mit 2:1 (1:1) bezwungen. Für die Franken traf Erik Shuranov doppelt (6./74.), Marvin Ducksch glich zwischenzeitlich für die Niedersachsen aus (36.). Hannover wurde oftmals nur über Distanzschüsse gefährlich, Nürnberg verteidigte kompakt und hatte einen glänzend aufgelegten Torjäger mit Shuranov auf seiner Seite. Durch den Auswärtsdreier beenden die Nürnberger die Spielzeit auf Rang elf, Hannover auf Platz 13.

Holstein Kiel spielte eigentlich eine souveräne erste Hälfte, aber dann entglitt den Störchen die Partie. Die Gäste nutzten das gnadenlos aus und sicherten sich nicht unverdient drei Punkte. Kiel rutscht noch auf Rang 3 ab und muss jetzt für die Relegation gegen den 1. FC Köln Kräfte sammeln.

Die SpVgg Greuther Fürth erkämpft sich gegen Fortuna Düsseldorf beeindruckend den Sieg und spielt nächstes Jahr Bundesliga. 0:1 stand es zur Pause, den kompletten zweiten Durchgang musste das Kleeblatt auch noch in Unterzahl absolvieren. Petersons Tor konterte aber Hrgota, Appelkamps glich Green aus. Abiama sorgte dann sogar noch für das 3:2.

Der KSC war heute nicht aktiver, aber um einiges effizienter als der FCH. Deshalb geht der Dreier durchaus in Ordnung für Karlsruhe.

Regensburg sichert sich mit einem nie gefährdeten Sieg am letzten Spieltag den Klassenerhalt, bleibt mit 38 Punkten auf Platz 14 stehen. St. Pauli, das auf Rang 10 einläuft, hatte gegen den Ligaverbleib der Oberpfälzer wenig einzuwenden.

Das Remis ist das verdiente Ergebnis am Ende dieses durchaus ansehnlichen Fußballspiels. Im zweiten Durchgang hatten die bereits als Absteiger feststehenden Würzburger sogar die besseren Gelegenheiten, waren vor dem Tor aber sehr harmlos. Paderborn springt durch das 1:1 noch in die obere Tabellenhälfte auf Rang neun.

Hamburg gewinnt das letzte Saisonspiel verdient gegen Braunschweig. Die Eintracht muss damit den Gang in die 3. Liga antreten. Der HSV wird Vierter.

Bei Osnabrück läuft es nicht richtig zusammen. In den letzten Minuten sind die Gäste zwar bemüht, doch die Flanken aus dem Halbfeld finden keinen Abnehmer. Es fehlt an Ideen, um Aue unter Druck zu setzen und gefährlich zu werden.

Und es ist spannend, weil das Kleeblatt nur einen Treffer benötigt, um in der Livetabelle an Kiel vorbeizuziehen. Die Unterzahl macht sich nicht bemerkbar, die Mittelfranken sind mit Offensivschwung aus der Kabine gekommen.

Osnabrück führt zur Halbzeit gegen Aue mit 1:0. Es ist eine recht unterhaltsame Partie, mit dem besseren Start für Aue, das gleich das Heft in die Hand genommen hat. Doch je länger das Spiel dauerte, je mehr war auch von Osnabrück zu sehen, das erst einmal die Nervosität ablegen musste. Spätestens seit der Führung st das Selbstvertrauen der Gäste im Kampf um den Klassenerhalt wieder zurück.

Fortuna Düsseldorf führt bei der SpVgg Greuther Fürth, die jetzt nach der Roten Karte gegen Stach nur noch zu zehnt spielt, verdient. Die Gäste fingen besser an, ließen das Kleeblatt dann in die Partie kommen und meldeten sich anschließend stark zurück - unter anderem mit dem Treffer durch Peterson.

Bochum führt mit 1:0. Damit trennen die Bochumer noch 45 Minuten von der Bundesliga-Rückkehr. Es ist ein enges Spiel, das der VfL aber fest im Griff hat,

Der HSV führt verdient mit 3:0 zur Pause. Die Rothosen dominierten über weite Strecken das Spiel und stellten durch Kittel schon früh auf 1:0. Von Braunschweig ging vorne zu wenig. Die Eintracht war vor allem über die Flügel viel zu anfällig.

Regensburg hat hier wirklich alles im Griff. St. Pauli kommt nicht wirklich ins Spiel oder vors Tor. So ist der Weg zum Klassenerhalt für Regensburg weder weit noch steinig.