Bundesliga-Liveticker zum 32. Spieltag

Darmstadt war heuet in Belangen überlegen und Aue hatte den Lilien spätestens nach dem Dreifachschlag in der ersten Hälfte nichts mehr entgegen zu setzen. Die Lilien haben den Aufstieg damit wieder in der eigenen Hand. Aue hingegen ist abgestiegen.

Darmstadt ist bislang in allen Belangen überlegen und führt hochverdient gegen Aue. Innerhalb von drei Minuten stellten die Lillien die Weichen auf Heimsieg. Es müsste schon ein Wunder passieren, damit die Gäste noch einmal zurückkommen.

Die Veilchen müssen auf ihren besten Torschützen Antonio Jonjic verzichten, auch Prince Osei Owusu (Gelb-Sperre) und Erik Majetschak sind nicht dabei. Für dieses Trio rücken Sören Gonther, John Patrick Strauß und Anthony Barylla ins Team.

Nach abgesessener Gelb-Sperre kehrt Braydon Manu zurück, verdrängt Marvin Mehlem aus der ersten Elf. Mehr Umstellungen nimmt Torsten Lieberknecht - wie Manu nach Gelb-Sperre wieder dabei - nicht vor.

Der HSV ist vorübergehend vorbeigezogen, aber Bremen hat verloren und die Verfolger St. Pauli und Nürnberg haben die Punkte geteilt. Das bedeutet für die Lilien: Schon mit einem Remis würden sie wieder auf Rang drei springen, mit einem Sieg würden sie auch Bremen überholen und wären Zweiter!

Der HSV ist vorübergehend vorbeigezogen, aber Bremen hat verloren und die Verfolger St. Pauli und Nürnberg haben die Punkte geteilt. Das bedeutet für die Lilien: Schon mit einem Remis würden sie wieder auf Rang drei springen, mit einem Sieg würden sie auch Bremen überholen und wären Zweiter!

Klewin - Zolinski, Gonther, Cacutalua, Carlson - Messeguem, Schreck - Barylla, Nazarov, Strauß - Trujic

Schuhen - Bader, P. Pfeiffer, Isherwood, Holland - Kempe, Gjasula - Manu, Skarke - Tietz, L. Pfeiffer

Die SG Dynamo Dresden und der SSV Jahn Regensburg haben sich in zweikampfbetonten Partie mit 1:1 (0:0) getrennt. Für die Sachsen traf Christoph Daferner (73.), für die Regensburger Andreas Albers (88.). Durch den Auswärtspunkt feiern die Gäste den vorzeitigen Klassenerhalt.

Hansa Rostock hat durch ein 0:0 gegen Paderborn den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gesichert. Die Norddeutschen hatten eine starke Anfangsviertelstunde und waren dann im zweiten Durchgang deutlich gefährlicher als die Gäste aus Ostwestfalen, die in der ersten Halbzeit teils überlegen spielten. Paderborn ist damit seit fünf Spielen ungeschlagen.

Hamburg gewinnt verdient in Ingolstadt und schiebt sich damit vorübergehend auf Platz drei. Darmstadt ist heute Abend gegen Aue unter Druck – der Aufstiegskampf bleibt spannend!

Torlos gehen Rostock und Paderborn in die Kabine. Den Hausherren gehörte die erste Viertelstunde mit drei Chancen, darunter der Hochkaräter von Verhoek. Seitdem ist Paderborn das klar bessere Team und hätte die Führung durchaus verdient.

0:0 steht es zur Pause zwischen Dresden und Regensburg. Ein in hohem Maße zerfahrenes Spiel, das nicht durch attraktive Kombinationen glänzt. Die besten Chancen hat Michael Akoto, der zwei Direktabnahmen nicht im Tor unterbringen kann. Einmal verhindert die Latte die Führung, einmal Gimber vor der Linie. Die Jahnelf probiert es zumeist aus der Distanz, lässt hierbei das nötige Zielwasser aber noch vermissen. Von beiden Teams muss in Durchgang zwei deutlich mehr kommen.

Der HSV führt nach einem schnellen Doppelschlag verdient zur Pause. Die Gäste dominierten den ersten Durchgang und ließen die Schanzer nur zweimal gefährlich vor das Tor kommen. Mit etwas mehr Präzision hätte es hier auch schon höher stehen können.

Cheftrainer Guerino Capretti wechselt im Vergleich zum 2:2 in Düsseldorf viermal: Für Morris Schröter, Yannick Stark, Julius Kade und Brandon Borello (alle Bank) spielen Michael Akoto (zurück nach Gelbsperre), Paul Will, Agyemang Diawusie und Ransford-Yeboah Königsdörffer.

Weil Stammkeeper Alexander Meyer fehlt, kommt Thorsten Kirschbaum zu seinem 2. Saisoneinsatz. Zuvor stand der vor zehn Tagen 35 Jahre alt gewordene Kirschbaum nur am 14. Spieltag Mitte November beim 1:4 beim HSV im Regensburger Tor.

Paderborns Coach Lukas Kwasniok hat sein Team auf zwei Positionen umgestellt. Jasper van der Werff und Marcel Mehlem rücken neu ist Team für Jannis Heuer und Philipp Klement.

Bei der Hansa ändert sich die Startelf im Vergleich zur Vorwoche nur auf einer Position: Nico Neidhart spielt im Mittelfeld anstatt von Haris Duljevic.

Huth - van der Werff, Thalhammer, Ananou - Schuster, Schallenberg, Mehlem, Justvan - Srbeny, Muslija - Pröger

Kolke - Becker, Malone, Roßbach, Rizzuto - Fröde, Rhein - Neidhart, Behrens, Ingelsson - Verhoek

Kirschbaum - Saller, Breitkreuz, Kennedy, Wekesser - Gimber, Besuschkow - Beste, Shipnoski - Albers, Boukhalfa

Broll - Sollbauer, Knipping, Löwe - Akoto, Will, Giorbelidze - Weihrauch, Diawusie - Daferner, Königsdörffer

Heuer Fernandes - Heyer, Vuskovic, Schonlau, Muheim - Meffert - Reis, Suhonen - Jatta, Glatzel, Kittel

Stojanovic - Heinloth, Antonitsch, Musliu, Franke - Stevanovic, Preißinger - Pick, Gaus - Schmidt, Kutschke

Die Störche sind das einzige Team, das in dieser Saison sechs Punkte gegen Bremen geholt hat (2:1-Sieg im Hinspiel) und haben nun den Klassenerhalt in der Tasche. Werder verliert die Tabellenführung, weil Schalke in Sandhausen gewonnen hat. Ein bitterer Abend für die Bremer.

Nürnberg rettet am Millerntor ganz spät einen Punkt! Robert Klauß ging in der Schlussphase mit vielen Offensiv-Wechseln all-in und wurde belohnt. Somit bleibt auch der Club weiter im Aufstiegsrennen.

Schalke siegt in einer dramatischen Schlussphase mit 2:1! Beide Treffer erzielt Schalkes Finisher Simon Terodde. Zuvor gleicht Dennis Diekmeier den zwischenzeitlichen Führungstreffer des Mittelstürmers aus. In der Nachspielzeit erlöst Terodde Königsblau. Durch den späten Auswärtssieg rücken die Gelsenkirchener zurück auf die Tabellenspitze.

Eine konzentrierte Defensivleistung reichte Hannover im zweiten Durchgang, um die knappe Führung gegen zu ideenlose Karlsruher über die Zeit zu bringen. Beier setzte in letzter Sekunde den Schlusspunkt.