Bundesliga-Liveticker zum 26. Spieltag

Das ist DIE Chance zum 3:3! Ein toller Chipball in die Spitze kann der Stürmer zwischen Oczipka und Jäkel nur über das Tor schießen. Den muss Wriedt vollstrecken.

Der anschließende Abstoß von Huth wird direkt weitergeleitet auf Sirlord Conteh. Der pfeilschnelle Stürmer rennt der unsortierten früher Hintermannschaft davon und überwindet den herausgeeilten Keeper mit einem starken Rechtsschuss. Das dürfte es gewesen sein.

Skrzybski nimmt einen hohen Ball auf der halbrechten Seite mustergültig an und mit und kann sich dadurch an Ramos vorbeischieben. Im Sechzehner angekommen wählt er den Querpass in Richtung von Wriedt, doch der zurückeilende Klünter klärt im letzten Moment über das Tor. Die nachfolgende Ecke ist ebenfalls nicht ungefährlich, doch die Ostwestfalen können schließlich klären.

Magdeburg in Überzahl jetzt wie im Rausch! Im Strafraum wird Ceka freigespielt, der dann flach in die lange Ecke schlenzt.

Der Isländer profitiert von der tollen Flanke Reeses und behält im Luftkampf gegen Jäkel fünf Meter vor dem Kasten die Oberhand. Rechts unten schlägt es im DSC-Kasten ein - erneuter Anschlusstreffer.

Conteh kriegt nach einem kurzen Kontakt den Freistoß kurz vor Fürths Strafraum zugesprochen. Florent Muslija schnappt sich das Leder und zieht direkt auf das lange Torwarteck. Torhüter Schaffran scheint nicht damit zu rechnen und verpasst es den Ball fest zuhalten. 2:0 für die Hausherren!

Fraisl reißt die linke Pranke hoch und lenkt den Schuss über den Kasten. Die nachfolgende Ecke führt zu nichts.

Bitter! Der Österreicher muss offensichtlich angeschlagen wieder vom Rasen. Wriedt ersetzt ihn.

Jetzt kommt es Dicke für den FC Hansa. Erst muss Verhoek runter, jetzt trifft Jason Ceka zum 2:0 aus halbrechter Position per Flachschuss.

Jetzt ist die KSV am Drücker! Der Verteidiger testet Fraisl volley im linken Eck. Bielefelds Keeper ist wachsam und wehrt zur Ecke ab, die Kiel nichts einbringt.

Klünter geht ins Dribbling mit Holtby und verliert den Ball. Die linke Seite ist blank und der frühere Bundesligaspieler der Kieler marschiert in den Sechzehner. Dort hat er die Option des Schusses oder Querpasses auf Skrzybski. Er entscheidet sich für das Zuspiel, das Skrzybski zum Anschlusstor nutzt. Unten rechts zappelt der Ball im Netz.

Jetzt ist es passiert! Amara Conde schießt aus zentraler Position von der Strafraumkante, der Ball wird dann vom Rostocker Malone unhaltbar abgefälscht.

Ein Magdeburger Tor liegt in der Luft.

Muslija schlägt einen Eckball in die Mitte, Humphreys verlängert den Ball und am langen Pfosten steht Ron Schallenberg ganz allein und kann den Ball per Kopf über die Linie bringen. Torhüter Schaffran ist chancenlos.

Der Kieler Konter läuft nach dem Abschluss von Hack, Skrzybski ist im gegnerischen Strafraum nahezu allein auf weiter Flur, weil hinter ihm Klünter ausrutscht. Doch beim Abschluss fehlt dem früheren Schalker die Genauigkeit. Auch, weil Oczipka gerade noch von der Seite dazwischen kommt und den Ball übers Tor abfälscht. Bei der nachfolgenden Ecke darf Skrzybski links im Sechzehner noch mal auf den zweiten Pfosten heben, wo Ramos schließlich per Kopf klärt. Dennoch die erste dicke Chance des Spiels!

Das gibt es ja nicht - Kaiserslautern setzt den Lucky Punch in der aller letzten Sekunde! Durch den Elfmeter und einen langen Check wird mehr als die angezeigten vier Minuten nachgespielt - und jetzt versenkt der eingewechselte Philipp Hercher einen Ball im Netz! Ein Flanke wird von Innenverteidiger Kraus abgelegt - und Hercher schießt rechts oben rein!

Dafür klingelt es jetzt auf der anderen Seite! Eben verzog nicolas de Preville noch mit seinem Fernschuss - jetzt versenkt er einen angeschnittenen Ball aus 16 Metern linkshalber Position rechts oben im Winkel. Toller Schuss!

Da brennts auch direkt im FCH-Strafraum! Eine Flanke von links rutscht bis an den zweiten Pfosten durch, dort ist Lex-Tyger Lobinger gestartet - kommt an den hohen Ball aber nicht mehr ran. Der rutscht ins Toraus.

Plötzlich hagelt es hier Chancen! Boyd verlängert ein langes Anspiel hinter die Kette für Ritter, der die Kugel aber nicht richtig aufs Tor bringt. Kevin Müller nimmt auf.

Hanslik agiert seit der Pause als Rechtsaußen, seitenverkehrt mit Opoku. Er zieht rechts raus und legt für Zimmer ab - der Rechtsverteidiger schickt Ritter rechts hinter die Kette, der für Hanslik zurücklegt. Der neue Rechtsaußenj zieht ab - vorbei.

Und weiter spielt Kaiserslautern - Rapp sprintet rechts durch und flankt im hohen Bogen hinter den zweiten Pfosten - da nimmt Opoku den Ball per Direktabnahme. Doch der Winkel wird von Busch zu spitz gemacht - der Versuch geht rechts am Kasten vorbei.

Tolle Kombination des FCK - rechts spielen sich Ritter, Opoku, Boyd und Hanslik durch - am Ende segelt der Ball hoch nach links an den zweiten Pfosten - und da zieht Durm halbhoch direkt ab, Außennetz!

Wieder der Flügelsprinter, diesmal kommt er rechts in die Tiefe - zieht vom Sechzehner-Rand ab. Sein Schuss wird abgefälscht, deshalb springt Müller ins falsche Eck - doch der Ball geht ins Toraus. Die Ecke Opokus bringt nichts ein.

Saliakas konnte sich aus nein seiner zehn Drucksituationen befreien.

Nielsen sichert einen zweiten Ball und schickt Beier auf rechts. Dessen Hereingabe kommt über Umwege zu Schaub, der diesmal punktgenau und wuchtig abschließt: Mit links knallt er den Ball in die linke obere Ecke. 3:1, Hannover macht den Deckel drauf.

Jetzt ist er drin! Leon Jensen feuert aus halbrechter Position aus elf Metern auf das Tor, der Ball prallt vom Innenpfosten ins Netz.

Hannover führt und das ist mittlerweile verdient! Teuchert schickt den links in den Strafraum sprintenden Köhn. Der könnte auf den zentral freistehenden Beier querlegen, schiebt den Ball aber lieber selbst ins lange Eck. 2:1, Spiel gedreht!

Wieder wird der KSC durch einen Kopfball gefährlich. Ein Eckball geht auf den zweiten Pfosten, doch Gondorf kann den Ball auf kurzer Distanz nur an den Pfosten setzen.

Aus heiterem Himmel gelingt Hannover das 1:1! Den nach Diekmeiers Foul fälligen Freistoß serviert Köhn aus dem linken Halbfeld. Im Fünfmeterraum kommt lange keiner heran, bis Beier am zweiten Pfosten den Fuß hinhält und auf den letzten Drücker ausgleicht. Dann ist Pause.

Und dann meldet sich St. Pauli wieder zu Wort. Saliakas setzt ein Pfund aus der zweiten Reihe ab. Urbig macht sich auf der Linie lang, lenkt den Ball nach vorne ab. Irvine dann mit dem zweiten Versuch, doch er trifft den Rücken von Daschner, der sich wegduckt, von wo der Ball übers Tor springt.

St. Pauli kommt nicht durch die kompakte Defensive des Jahn durch. Nach dem 1:0 gab es keinen Torschuss mehr.

St. Pauli trifft erneut nach einem Freistoß und ist damit das drittgefährlichste Team der Liga (29 Prozent besser als der Liga-Durchschnitt - unter anderem vier Tore nach Freistößen).