Bundesliga-Liveticker zum 16. Spieltag

Der FC Schalke 04 hat den FC Hansa Rostock in Überzahl mit 2:0 (0:0) geschlagen. Für die Königsblauen trafen Blendi Idrizi (72.) und Kenan Karaman (86.). In Halbzeit eins wurde die Partie für 28 Minuten unterbrochen. Júnior Brumados Platzverweis (41.) war der Knackpunkt. Danach war Schalke klar die überlegene Mannschaft (16:1 Torschüsse).

Kurzzeitig sah es so aus, als ob der Schlussmann weiter machen könnte, jetzt ist das Spiel nochmal unterbrochen und der Torhüter geht vom Feld. Für ihn kommt Klaus.

Halbzeit im Ostseestadion. 5:2 Torschüsse für Schalke, die Königsblauen hatten zudem 57 Prozent Ballbesitz. Die beste Chance hatte Mohr kurz vor der Pause. Durch den Platzverweis von Brumado dürften sich den Gästen in Durchgang zwei mehr Räume bieten.

Rostock und Schalke kommen zurück auf den Rasen. Das Spiel wird gleich fortgesetzt.

Keine Tor bisher in Elversberg! Sowohl die Hausherren als auch die Gäste zeigen sich bisher nicht wirklich Offensivstark, da ist in der zweiten Hälfte noch deutlich Luft nach oben.

Gegenüber dem DFB-Pokal-Spiel beim FCK unternimmt Christian Fiel zwei Änderungen: Valentini und Castrop beginnen für Gyamerah und Schleimer. Im Vergleich zum vergangenen Liga-Spiel gegen Fortuna Düsseldorf sind es sogar sieben Wechsel in der Startelf!

Elversberg nimmt drei Änderungen in der Startelf vor, rotiert genau die Spieler zurück, die letzte Woche hinaus rotiert sind: Sahin, Schnellbacher und Sickinger sind heute wieder dabei. Damit spielt der Aufsteiger exakt mit der Startelf, die zuvor 4:1 gegen Paderborn und 2:1 bei Schalke 04 gewann.

Gegenüber der Startelf vom 3:2 gegen Wiesbaden gibt es bei Kiel zwei Änderungen: Timo Becker und Shuto Machino beginnen an Stelle von Benedikt Pichler und Steven Skrzybski. Pichler und Skrzybski sind die beiden besten Torschützen der Holsteiner (sieben bzw. fünf Treffer).

Schalke hat seit über einem Jahr nicht mehr zwei Pflichtspiele in Folge unverändert gespielt, so ist es auch heute - es gibt eine Änderung: Blendi Idrizi ersetzt den angeschlagenen Ron Schallenberg (nicht im Kader). Rückkehrer Idrizi steht erstmals in dieser Saison in der Anfangsformation.

Jonas David und Nils Fröling rücken für Jannis Lang (nicht im Kader) und Svante Ingelsson (Erkältung) in die erste Elf.

Die Fortuna wechselt im Vergleich zum DFB-Pokal-Spiel in Magdeburg auf drei Positionen: Kastenmeier, Gavory und Johannesson beginnen für Niemczycki, Iyoha und Appelkamp. Isak Bergmann Johannesson wartet noch auf sein erstes Zweitliga-Tor (aber immerhin vier Torvorlagen), im DFB-Pokal traf er in drei Spielen drei Mal und gab zudem vier Torvorlagen - er ist der Top-Scorer dieses Wettbewerbs.

Fährmann - Matriciani, Kalas, Kaminski, Murkin - Idrizi - Seguin, Mohr - Karaman - Lasme, Terodde

Kolke - Rossipal, David, Hüsing, Roßbach - Vasiliadis, Rhein, Dressel - Brumado, Pröger, Fröling

Weiner - Porath, Becker, Erras, Kleine-Bekel, Rothe - Sander, Ivezic, Holtby - Machino, Arp

Kastenmeier - Oberdorf, Siebert, de Wijs, Gavory - Tanaka, Engelhardt, Johannesson - Klaus, Vermeij, Tzolis

Mathenia - Valentini, Gürleyen, Hübner, Handwerker - Castrop, Flick, Duman - Goller, Hayashi, Okunuki

Kristof - Vandermersch, Sickinger, Jäkel, Neubauer - Fellhauer, Sahin - Feil, Rochelt - Stock, Schnellbacher

Der FC St. Pauli hat es verpasst, sich an der Tabellenspitze ein wenig abzusetzen. In der ersten Hälfte wäre eine höhere Führung drin gewesen, im zweiten Durchgang erkämpft sich der VfL einen aufgrund der Leistungssteigerung nicht unverdienten Punkt.

Unter der Woche ließ Fabian Hürzeler im Pokal in Homburg ein paar Jungs aus der zweiten Reihe ran, so spielte Pokal-Torwart Sascha Burchert und auch Lars Ritzka und Etienne Amenyido bekamen ihre Chance. Sie rücken heute alle wieder auf die Bank, der einzige Wechsel im Vergleich zum Stadt-Derby ist auch keine große Überraschung: Oladapo Afolayan erhält den Vorzug vor Connor Metcalfe.

Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Hartel, Treu - Afolayan, Eggestein, Saad

Kühn - Rorig, Gyamfi, Wiemann, Kleinhansl - Cuisance, Gnaase, Tesche - Ajdini, Engelhardt, Niemann

Der HSV betrieb Chancenwucher und muss gegen starke und am Ende auch glückliche Paderborner die erste Heimniederlage der Saison einstecken.

Ein mühsam erkämpfter Dreier für die Hertha. Kaiserslautern verteidigte im ersten Durchgang leidenschaftlich. Die Berliner konnten in den zweiten 45 Minuten personell aber in Reese und Tabaković ordentlich nachlegen und die Schlagzahl erhöhen. Drückend überlegen waren die Hauptstädter keinesfalls, in Ordnung geht der Sieg ob der Leistungssteigerung aber auf jeden Fall.

Die Fürther machen ein starkes Heimspiel und hätten mindestens schon eins, wenn nicht sogar zwei oder drei Tore, schießen müssen. Magdeburg hat Probleme ins Spiel zu kommen.

Der HSV gibt den Ton an, ließ aber zu viele Chancen aus. Defensiv wackligen Paderbornern reichte das starke Zusammenspiel zwischen Musliha und Bilbija zum Ausgleich.

Kaiserslautern hat Berlin erst kommen lassen und schlug dann eiskalt bei einer Ecke zu. Danach ließ der FCK nichts zu, kein Torschuss der Gäste ging aufs Tor der "Roten Teufel", die der Hertha keine gefährlichen Räume in der eigenen Hälfte bieten.