Frühes und spätes Tor: Der 1. FC Heidenheim gewinnt 2:1 gegen SG Dynamo Dresden
Der 1. FC Heidenheim hat seine Partie gegen die SG Dynamo Dresden gewonnen. 2:1 (1:0) stand es am Ende nach einem frühen (5.) und einem späten (90.) Tor des Siegers. Zwischenzeitlich hatten die Gäste durch ein ebenfalls frühes Tor in der zweiten Hälfte (51.) ausgeglichen.
Bundesliga Match Facts
- Most Pressed Player: Tobias Mohr (Heidenheim), 35 Mal unter Gegnerdruck.
- Schnellster Spieler des Spiels: Robert Leipertz (Heidenheim), 33,91 km/h
- Pass-Effizienz: Heinz Mörschel (Dresden), +1,59
- xGoals-Werte der Teams: Heindeheim 2,11 - Dresden 1,08
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Frank Schmidt, Trainer des 1. FC Heidenheim, baute seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel vor der Länderspielpause (0:0 gegen HSV) auf drei Positionen um. Unter anderem musste Dzenis Burnic verletzungsbedingt pausieren. Außerdem fehlte Marnon Busch und Robert Leipertz saß auf der Bank.
Bei der SG Dynamo Dresden gab es nur einen Wechsel nach dem jüngsten 0:3 gegen den SC Paderborn. Alexander Schmidt stellt von einem 4-3-3 auf ein 4-4-2 mit Raute um, so dass Angreifer Panagiotis Vlachodimis zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. Für ihn begann Kapitän Sebastian Mai.
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Die erste Hälfte begann richtig rasant. Heidenheim legte einen Blitzstart hin und kam schon nach zwei Minuten zu einer Großchance. Doch zunächst hämmerte Denis Thomalla den Ball an die Latte, dann hat Maurice Malone die Nachschusschance, aber Kevin Broll reagierte hervorragend und lenkte den Ball übers Tor.
Kurz darauf klingelte es dann im SGD-Tor. Dem Treffer voraus ging ein Fehlpass von Dresdens Kapitän Mai, den Mohr abfing. Der Heidenheimer machte es danach richtig super. Mit viel Übersicht tanzte er zwei Gegenspieler aus und hatte den Ball dann perfekt auf dem rechten Fuß liegen. Mit einem schönen Schlenzer setzte er seinen Schuss neben den rechten Pfosten in die Maschen (5.).
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Dresdens größte Möglichkeit resultierte aus der 18. Minute. Mit schnellen Pässen spielten die Gäste die FCH-Abwehr aus. Ransford-Yeboah Königsdörffer legte auf Kade, aber der verzog aus 15 Metern ganz leicht und der Ball ging hauchdünn am rechten Pfosten vorbei.
Danach passierte nicht mehr so viel bis zum Pausenpfiff. Beide Teams standen gut, hatten sich sortiert und neutralisierten sich über weite Strecken. Viel Mittelfeldgeplänkel und wenig Gefahr.
Die zweite Halbzeit ging dann ähnlich rasant los wie die erste. Philipp Hosiner und Panagiotis Vlachodimos kamen nach der Pause rein und Dresden hatte sich etwas vorgenommen, das war klar zu sehen. Vlachodimos' Versuch ging zunächst noch vorbei (50.), eine Minute später war Chris Löwe dann erfolgreich. Und auch diesem Treffer ging ein Fehler des Gegners voraus, denn der Torschütze schnappte sich den Ball, nachdem Marvin Rittmüller weggerutscht war, und traf zum 1:1.
Lange sah es nach einem Unentschieden aus. In der Schlussphase legte Heidenheim dann aber nochmal einen Gang zu und belohnte sich kurz vor Schluss mit dem Siegtreffer durch Leipertz (90.).