2:0! Der FC Erzgebirge Aue erkämpft sich den Sieg beim 1. FC Heidenheim 1846
Der FC Erzgebirge Aue hat sich beim 1. FC Heidenheim 1846 den Dreier geschnappt. Der als Letzter angereiste FC zeigte eine starke kämpferische Leistung und setzte im zweiten Durchgang gute spielerische Akzente. 2:0 (0:0) gewannen die Veilchen, bei denen Ben Zolinski der Mann des Spiels war: Er erzielte beide Treffer (54., 79.).
- Pass Effizienz: Dirk Carlson (Aue), +3,6
- Most Pressed Player: Christian Kühlwetter (Heidenheim, 40 Mal unter Gegnerdruck)
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Ben Zolinski (Aue), 8 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Marnon Busch (Heidenheim), 36,10 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Heidenheim 0,61 – Aue 1,45
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Viel Rotation bei beiden Teams
Bei beiden Teams wurde im Vergleich zur Vorwoche ordentlich rotiert: Der 1. FC Heidenheim 1846 nahm vier Wechsel vor. Jonas Föhrenbach, Dzenis Burnic, Christian Kühlwetter und Stefan Schimmer kamen neu rein. Andreas Geipl, Kevin Sessa, Maurice Malone und Tim Kleindienst wurden ersetzt. Erzgebirge Aue wechselte gleich fünf Mal: Philipp Klewin, Erik Majetschak, Dirk Carlson, Nikola Trujic und Dimitrij Nazarov standen neu in der Startformation. Keeper Martin Männel wurde durch Klewin ersetzt, weil er sich am Knie verletzt hatte und in dieser Saison nicht mehr eingreifen kann.
Heidenheim begann forsch und kam direkt in der ersten Spielminute durch Kühlwetter zum ersten Abschluss. Der Schuss des Angreifers ging aber weit drüber. Die Gastgeber gaben in den ersten 20 Minuten den Ton an, kamen aber nicht zum Abschluss. Aue konzentrierte sich aufs Verteidigen und hielt mit viel Aggressivität dagegen. Einen kurzen Schockmoment erlebte der FCH in der 18. Minute: Torwart Kevin Müller knickte um und musste behandelt werden. Für den Schlussmann ging es aber weiter.
Zolinski mit dem Treffer
Aue kämpfte sich ins Spiel und kam nach ungefähr 25 Minuten zu mehr Ballbesitz. Für Torgefahr sorgten aber weder die Heidenheimer noch die Sachsen. Im Angriffsdrittel waren die Teams einfach zu ungenau und produzierten immer wieder Fehlpässe. Ohne einen Schuss auf des Gegners Tor gingen beide Mannschaften in die Kabine.
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In den zweiten 45 Minuten dauerte es nicht lange bis zu den ersten Torschüssen: In der 54. Minute verwandelte Ben Zolinski eine Kopfballablage von Majetschak volley rechts im Tor. Heidenheims Coach Frank Schmidt wechselte umgehend drei Mal. Einer der Neuen war Sessa, dessen Schuss aus der Distanz aber zu zentral aufs Tor von Klewin kam.
Zolinski schnürt den Doppelpack
Heidenheim erhöhte die Schlagzahl, spielte viele gute Szenen aber weiterhin zu unpräzise aus. In der 77. Minute wurde Sessa von Tobias Mohr mit einer tollen Flanke bedient. Der Einwechselspieler setzte die Kugel jedoch knapp links vorbei. Besser machte es zwei Zeigerumdrehungen später Zolinski: Der eingewechselte John-Patrick Strauß steckte mustergültig in den Strafraum für den durchgestarteten Rechtsverteidiger, der mit links eiskalt unten rechts zum 2:0 einnetzte (79.).
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Heidenheim wirkte dann geknickt und Aue brachte den Sieg verdient nach Hause. Mit nun 22 Punkten beträgt der Rückstand sieben Zähler auf den Relegationsplatz, auf dem weiterhin Dresden steht.
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