Kaiserslautern gewinnt Heimspiel gegen Rostock verdient
Der 1. FC Kaiserlautern schlägt den FC Hansa Rostock am 7. Spieltag mit 3:1 (2:1). Tobias Raschl (3.), Kevin Kraus (17.) und Ragnar Ache (83.) hatten für den FCK getroffen, den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer besorgte Junior Brumado (29.) für den FCH.
- Pass Effizienz: Nico Neidhart (FCH), +5,39
- Most Pressed Player: Júnior Brumado (FCH), 24 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Tobias Raschl (FCK), 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Tymoteusz Puchacz (FCK), 35,65 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Kaiserslautern 5,02 - Rostock 1,55
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Der 1. FC Kaiserslautern ging erneut unverändert in die Partie. Auch in den letzten beiden Spielen nahm Trainer Dirk Schuster keine Wechsel vor. Der Erfolg gibt Schuster Recht: Sein FCK ist seit vier Ligaspielen ungeschlagen.
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Beim FC Hansa Rostock gab es drei Wechsel in der Startelf. Schumacher, Vasiliadis und Junior Brumado spielten für Ingelsson, Rossipal und Pröger (alle auf der Bank).
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Traum-Start für Kaiserslautern
Tobias Raschl eröffnete die Partie mit einem echten Knaller: Aus gut 25 Metern schoss er per Dropkick das 1:0 für seinen FCK (3.). Die erste Offensivaktion führte gleich zur Führung. Auch danach spielten nur die Hausherren. Nach Eckball erhöhte Kevin Kraus per Kopf aus fünf Metern auf 2:0 (17.).
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Der große Druck ebbte dann etwas ab und Rostock kam besser in die Partie. Der Anschlusstreffer zeichnete sich nicht unbedingt ab, doch noch unübersichtlicher Aktion im Lauterer Strafraum fiel Junior Brumado der Ball vor die Füße. Aus kurzer Distanz konnte er problemlos zum Anschlusstreffer einschieben (29.).
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Ache entscheidet Partie
Die zweite Halbzeit konnte über weite Strecken nicht mit der Qualität der ersten Hälfte mithalten. Ragnar Ache und Richmond Tachie ließen beste Torchancen liegen. Rostock war im zweiten Durchgang ebenbürtig, hatte aber zu wenige klare Torchancen.
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Der starke Ache sorgte dann für die Vorentscheidung im Spiel: Redondo zog über die rechte Seite in den Strafraum, zog erst selbst ab, legte dann den Abpraller aber quer auf Ache, der aus wenigen Metern nur noch einschieben musste (83.). 3:1! Ache belohnte sich mit seinem Treffer für ein starkes Spiel.
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