Der SSV Jahn Regensburg dominiert beim 3:0-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern
Der SSV Jahn Regensburg hat den 1. FC Kaiserslautern mit 3:0 (1:0) besiegt. Ein Kopfball-Doppelpack von Andreas Albers (8. und 57.) wurde ergänzt von einem Linksschuss-Tor von Prince Osei Owusu (85.).
- Pass Effizienz: Kenny Prince Redondo (Kaiserslautern), +4,9
- Most Pressed Player: Andreas Albers (Regensburg), 17 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:2 von Andreas Albers (Regensburg), 17 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Charalambos Makridis (Regensburg), 35.36 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Kaiserslautern 1,01 - Regensburg 2,41
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Beide Trainer blieben bei ihrem altbewährten Personal. Dirk Schuster setzte beim 1. FC Kaiserslautern auf die Mannschaft, die gegen den Hamburger SV ein Unentschieden erkämpft hatte. Mersad Selimbegovic schickte die Truppe aufs Feld, die gegen die SpVgg Greuther Fürth ebenfalls die Punkte geteilt hatte.
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Der SSV Jahn Regensburg begann druckvoll und erarbeitete sich direkt die erste Chance, als in der 6. Minute Kaan Caliskaner aus der zweiten Reihe draufzog und den Ball an die Latte donnerte. Doch die Enttäuschung hielt nicht lange, denn schon zwei Minuten später klingelte es dann. Ein Angriff auf links lief über Charalambos Makridis, der für den hinterlaufenden Lasse Günther auf die Grundlinie legte. Günther flankte auf den zweiten Pfosten, wo Andreas Albers am höchsten stieg und zum 1:0 einnickte.
Kaiserslautern bäumt sich auf
Auf das Tor folgte ein erneuter Aluknaller von Caliskaner. Diesmal stand er alleine Andreas Luthe gegenüber. Sein angedrehter Schuss umkurvte den Torwart auf der rechten Seite und senkte sich aufs Tor, doch der Spin reichte nicht - der Kunstschuss knallte ans Lattenkreuz. Der Klang des Aluminiums schien die Hausherren geweckt zu haben, denn in der Folge wurden die "Roten Teufel" immer stärker und kämpften sich in die Partie.
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Doch weiterhin mangelte es an Torchancen beim FCK. Zwei Mal kam man in die Tiefe, jedoch ohne einen Abschluss zu finden. Es dauerte über 30 Minuten, ehe Kaiserslautern den Ball auf Mittelstürmer Terrence Boyd bringen konnte und darüber gefährlich wurde. In der 34. Minute flog ein Regensburger Freistoß von Torhüter Dejan Stojanovic wieder zurück in Richtung Regensburger Tor. Boyd schnappte sich den Ball und war alleine, doch Stojanovic konnte im Eins gegen Eins parieren. Ein Kopfball Boyds in der 37. Minute war zwar gefährlich, flog aber über das Tor der Gäste.
Regensburg dominiert die zweite Hälfte
Nach der Pause war von Kaiserslauterns Aufbäumen nichts mehr zu sehen. Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel war es wieder Caliskaner, der eine super Chance hatte. Doch Luthe fischte seinen Kopfball aus dem rechten Winkel. Immer wieder lief dann der Jahn an, Kaiserslautern kam kaum noch ins Spiel. In der 57. Minute klingelte es erneut. Eine Eckballflanke von Makridis fand am kurzen Pfosten erneut Stürmer Albers, der problemlos neben dem Pfosten einnickte - 0:2.
Ein Dreifachwechsel der Hausherren brachte zwar nochmal etwas Leben auf den Betzenberg, doch außer einer weiteren Kopfballchance von Boyd (74.) hatte der 1. FC Kaiserslautern kaum Möglichkeiten vorzuweisen. In der 78. Minute brachte Selimbegovic dann einen weiteren Stürmer: Prince Osei Owusu kam für den im Abschluss unglücklichen Caliskaner - und es dauerte keine Minute, bis er das erste Mal abzog. Sein Flachschuss war kein Problem für Luthe im Tor des Gastgebers. In der 85. Minute war Owusu jedoch erfolgreicher. Eine Flanke von Günther verwandelte er mit einem Linksschuss neben Luthe ins Tor - der zwischenzeitlich erfolgte Abseitspfiff wurde vom Videoschiedsrichter zurückgenommen, sodass Owusu den Deckel mit dem 3:0 drauf machte.
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