Im Stile einer Spitzenmannschaft! Der SV Darmstadt 98 gewinnt glücklich mit 1:0 beim 1. FC Nürnberg
Der SV Darmstadt 98 hat zum Auftakt des 26. Spieltags mit 1:0 (1:0) beim 1. FC Nürnberg gewonnen und seine Tabellenführung ausgebaut. Christopher Schindler unterlief das entscheidende Eigentor des Abends (31.).
- Pass Effizienz: Mats Möller Daehli (FCN), +2,5
- Most Pressed Player: Matthias Bader (SVD), 16 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Braydon Manu (SVD), 33,83 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Nürnberg 0,46 - Darmstadt 0,94
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Dieter Hecking, Coach des 1. FC Nürnberg, brachte nach dem 2:2-Unentschieden vor der Länderspiel-Pause bei Arminia Bielefeld zwei neue Spieler in seine Startelf: Johannes Geis und Jan Gyamerah ersetzten Florian Flick und Jens Castrop, die beide auf der Bank Platz nehmen mussten. Nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern stellte Torsten Lieberknecht die Anfangsformation vom SV Darmstadt 98 nur auf einer Position um: für Braydon Manu (Bank) rückte Fabian Schnellhardt in die erste Elf.
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Die Hausherren kamen etwas besser ins Spiel, gewannen zunächst mehr Zweikämpfe und tauchten in den ersten 20 Minuten häufiger im gegnerischen Strafraum auf. Die beste FCN-Chance vergab Mats Möller Daehli, dessen Abschluss nach einer scharfen Hereingabe von Kwadwo Duah im letzten Moment noch abgefälscht werden konnte.
Schindler trifft auf der falschen Seite
Danach kam das Spitzenteam aus Südhessen immer besser ins Spiel und erzielte, ohne selbst im ersten Durchgang einmal auf das Nürnberger Tor geschossen zu haben, die Führung durch ein Eigentor von Christopher Schindler (31.). Nach einer Flanke vom rechten Flügel von Matthias Bader erwischte der Innenverteidiger den Ball unglücklich mit dem linken Schienbein, sodass das Spielgerät an den linken Innenpfosten flog und von dort ins Netz.
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Die erste Chance des zweiten Durchgangs vergab Filip Stojikovic, der den Ball aus 15 Metern knapp über das von Peter Jensen gehütete Tor schoss (49.). Kurze Zeit später hielt Marcel Schuhen eine gefährlichen Distanz-Aufsetzer von Geis mit einer guten Parade (56.). Auf der anderen Seite hätte der eingewechselte Manu, unmittelbar nachdem er das Feld betreten hatte, beinahe per Kopf auf 2:0 gestellt (70.).
Darmstadt gewinnt ohne aufs FCN-Tor geschossen zu haben
Danach rannte Nürnberg an, kam aber selten in den Darmstädter Strafraum, der von der Lilien-Defensive toll verteidigt wurde. So blieb es schlussendlich beim eher glücklichen Darmstädter Sieg, der die Tabellenführung der Südhessen festigt. Der Lieberknecht-Elf gelang das Kunststück, das Spiel ohne einen eigenen Schuss auf das Nürnberger Tor zu gewinnen und profitierte vom Eigentor von Schindler.
Für die Franken steht unter der Woche ein echtes Highlight an: Am Mittwochabend (05. April) gastiert der VfB Stuttgart um 18:00 Uhr zum DFB-Pokal-Viertelfinale im Max-Morlock-Stadion. Nur drei Tage später empfängt der FCN den Karlsruher SC am Ostersamstagmittag (08. April) um 13:00 Uhr zum dritten Heimspiel nacheinander. Für die Lilien geht es dann tags darauf am Ostersonntagmittag um 13:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 weiter.
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