4:1 gegen Eintracht Braunschweig: Erster Ligasieg für Arminia Bielefeld!
Arminia Bielefeld hat am 6. Spieltag gegen Eintracht Braunschweig beim Heimdebüt von seinem neuen Trainer Daniel Scherning ein 4:1 (3:0) gefeiert und damit seinen ersten Dreier in dieser Spielzeit der 2. Bundesliga. Bereits vor der Halbzeit hatten Bryan Lasme (30.), Oliver Hüsing (36.) und Robin Hack (39.) für einen komfortablen Vorsprung gesorgt, den im zweiten Durchgang lediglich noch Immanuel Pherai verkürzen konnte (58.). Masaya Okugawa stellte den alten Abstand wieder her (69.).
- Pass Effizienz: Jannis Nikolaou (Braunschweig), +3,3
- Most Pressed Player: Masaya Okugawa (Bielefeld), 26 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:3 von Immanuel Pherai (Braunschweig), vier Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Lukas Klünter (Bielefeld), 34,36 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bielefeld 2,28 - Braunschweig 1,52
Scherning wechselte im Vergleich zum 1:1 beim 1. FC Heidenheim 1846 bei seiner Premiere in seiner ersten Elf dreimal, zweimal notgedrungen: Der erst vor wenigen Tagen verpflichtete Torwart Martin Fraisl ersetzte den verletzten Stefanos Kapino, Andres Andrade den Gelb-Rot-gesperrten Frederik Jäkel; zudem rückte Neuzugang Lukas Klünter für Silvan Sidler zum ersten Mal in die Anfangsformation.
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Ujah scheitert - Arminia-Trio nicht
Die hinsichtlich des bemerkenswerten 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf personell unveränderten Braunschweiger verbuchten bereits in der 5. Minute die erste Riesenchance: Nach einem feinen Pass von Pherai in die Spitze verzog Sommertransfer Anthony Ujah frei vor dem Tor aber. Besser machte es nach etwas weniger als einer halben Stunde Bielefeld, eine Ecke von Bastian Oczipka köpfte Lasme ins Netz.
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Nur sechs und neun Minuten später erhöhten Hüsing, ebenfalls im Nachgang eines Eckballs, und Hack, dem erneut Oczipka stark für einen Volleyschuss auflegte; Hack war schon in der letzten Woche erfolgreich gewesen. Okugawa vergab vor der Pause nach einer flachen Flanke von Janni Serra sogar noch eine weitere Möglichkeit (41.).
Ecke direkt rein - Okugawa zerstört die Eintracht-Hoffnung
Nach Wiederanpfiff veränderte sich zunächst nicht viel. Nach etwas weniger als einer Viertelstunde bot sich Anton Donkor jedoch die erste nennenswerte Möglichkeit der zweiten 45 Minuten, als er innerhalb des Sechzehners an Fraisl scheiterte (58.). Den anschließenden Eckball zirkelte Pherai aber ins Tor, Lasme und Fraisl hatten das Einschlagen des Spielgeräts nicht verhindert.
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Das aufkommende Hoffen der Niedersachsen auf das Comeback machte Okugawa allerdings schnell zunichte, nach einem missglückten Klärungsversuch traf er per Beinschuss. Durch das 4:1 klettert der DSC in der Tabelle zumindest vorerst vom vorletzten auf den 15. Platz, Braunschweig bleibt Schlusslicht.
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