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Lukas Hinterseer trifft für den Hamburger SV
Lukas Hinterseer trifft für den Hamburger SV - © imago images / Jan Huebner
Lukas Hinterseer trifft für den Hamburger SV - © imago images / Jan Huebner
2. Bundesliga

DFB-Pokal am Sonntag: Darmstadt 98 und Holstein Kiel souverän weiter

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Köln - Acht Zweitligisten waren am Sonntag im DFB-Pokal gefordert. Hier gibt es das Wichtigste zu den Spielen der ersten Runde.

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Chemnitzer FC - Hamburger SV 5:6 i.E. (2:2)

Der Hamburger SV hat beim Chemnitzer FC die Nerven behalten und den drohenden Erstrunden-K.o. mit Mühe verhindert. Der Zweitligist setzte sich am Sonntagabend beim Drittliga-Aufsteiger trotz eines zweimaligen Rückstandes mit 6:5 im Elfmeterschießen durch und blieb auch im dritten Pflichtspiel unter Neu-Trainer Dieter Hecking ungeschlagen. Nach 120 spannenden Minuten hatte es 2:2 (2:2, 0:0) gestanden.

Im Elfmeterschießen hielt HSV-Torhüter Daniel Heuer Fernandes zunächst gegen Clemens Schoppenhauer, ehe der Chemnitzer Sören Reddemann weit über den Kasten schoss. In der regulären Spielzeit hatten Dejan Bozic (57.) mit einem verwandelten Handelfmeter und Matti Langer (68.) vor 13.130 Zuschauern im Stadion An der Gellertstraße den CFC jeweils in Führung gebracht, Lukas Hinterseer (62.) und Sony Kittel (75.) für den HSV jeweils ausgeglichen.

FC Oberneuland - SV Darmstadt 98 1:6

Der SV Darmstadt 98 ist souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Lilien lösten ihre Aufgabe gegen den FC Oberneuland ohne in Bedrängnis zu geraten und entschieden die Partie schlussendlich mit 6:1 für sich. Schon vor dem Pausenpfiff sorgten Fabian Schnellhardt (32.), Marvin Mehlem (38.) und Serdar Dursun (43.) für die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Jobe zunächst für den FC Oberneuland (48.), dann sorgten Dursun mit zwei weiteren Treffern (56./75.) und Tim Skarke (89.) für die Entscheidung.

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FSV Salmrohr - Holstein Kiel 0:6

Beim Sechstligisten FSV Salmrohr musste Holstein Kiel in der ersten DFB-Pokalrunde antreten - und die "Störche" lösten die Aufgabe souverän. Mit 6:0 entschieden die Norddeutschen die Partie schlussendlich für sich. Die Tore beim ungefährdeten Auswärtssieg erzielten Makana Baku (39./65./77.), Jae-Sung Lee (54.), David Atanga (63.) und Finn Porath (88.).

1. FC Saarbrücken - SSV Jahn Regensburg 3:2

Last-Minute-Sieg für Saarbrücken! Der SSV Jahn Regensburg muss sich in der ersten Runde des DFB-Pokals dem 1. FC Saarbrücken geschlagen geben. In einer engen Partie konnten sich die Saarländer mit einem späten Siegtreffer den 3:2-Heimsieg sichern. Gillian Jurcher hatte die Gastgeber in der zweiten Halbzeit in Führung gebracht (53.), ehe es so schien, als könnte Regensburg die Partie mit einem Doppelschlag drehen. Die Tore von Max Besuschkow (64.) und Marco Grüttner (74.) reichten jedoch nicht für den Jahn. Manuel Zeitz glich zunächst für die Saarbrücker aus (76.), ehe Jurcher in der Nachspielzeit dann den Siegtreffer erzielen konnte. Regensburgs Besuschkow sah zudem noch die Gelb-Rote Karte.

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VfB Lübeck - FC St. Pauli 3:4 n.E. (3:3)

Der FC St. Pauli setzt sich vom Elfmeterpunkt gegen den VfB Lübeck durch. Nachdem die Hamburger früh mit 0:2 zurückgelegen hatten, glichen Waldemar Sobota und Dimitrios Diamantakos in der regulären Spielzeit aus. In der Verlängerung brachte Marvin Knoll St. Pauli in Führung, doch Lübeck kam noch zum 3:3. Die Entscheidung zugunsten der Kiezkicker fiel schließlich vom Punkt.

Fürth trauert, Duisburg jubelt - imago images / Zink

VfL Osnabrück - RB Leipzig 2:3

Der VfL Osnabrück muss sich im Duell mit dem Bundesligisten RB Leipzig schlussendlich geschlagen geben. Die Gäste aus Sachsen entschieden die enge Partie am Ende mit 3:2 für sich, zuvor hatte der VfL gegen RBL einen starken Kampf geliefert. Schon von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie: Den Leipziger Führungstreffer von Marcel Sabitzer (7.) konnten die Gastgeber nur zwei Minuten später durch Etienne Amenyido egalisieren. Lukas Klostermann (29.) und erneut Sabitzer (31.) sorgten jedoch für die erneute Führung der Gäste. In der zweiten Halbzeit konnte Osnabrück durch einen verwandelten Elfmeter von Marcos Alvarez (74.) noch einmal verkürzen, Leipzig brachte die Führung jedoch über die Zeit.

So spielten die anderen Bundesliga-Teams im DFB-Pokal

MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth 2:0

Der MSV Duisburg hat im DFB-Pokal für eine kleine Überraschung gesorgt. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht zog durch ein 2:0 (2:0) gegen Zweitligist SpVgg Greuther Fürth zum zweiten Mal hintereinander in die zweite Runde ein und wusste dabei einmal mehr in der noch jungen Saison zu überzeugen.

Lukas Daschner (4.) und Tim Albutat (14.) machten den dritten Pflichtspielsieg des Zweitligaabsteigers in Folge perfekt.

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SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Köln 2:3 n.E. (3:3)

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln hat sich beim Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden im Elfmeterschießen durchgesetzt. Nach 120 Minuten hatte es 3:3 gestanden. Der FC hatte zunächst 2:0 geführt, weil Jhon Cordoba und Florian Kainz zur Stelle waren, nach dem Seitenwechsel glich der SVWW durch einen Doppelpack von Jeremias Lorch aus. Es ging in die Verlängerung, in der Louis Schaub den FC zunächst wieder in Führung brachte, bevor Daniel Kofi Kyereh ausglich. Im Elfmeterschießen parierte Kölns Torwart Timo Horn gleich drei Versuche der Gastgeber.