Eintracht Braunschweig beendet gegen 1. FC Heidenheim seine Negativserie
Eintracht Braunschweig hat seine lange Negativserie beendet und nach sechs Spielen ohne Sieg durch das 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim mal wieder einen Dreier eingefahren. Manuel Wintzheimer (72.) und Lion Lauberbach (90.) erzielten die Treffer.
- Pass Effizienz: Kevin Müller (Heidenheim), +2,9
- Most Pressed Player: Anton Donkor (Braunschweig), 15 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Manuel Wintzheimer, 19 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Anton Donkor (Braunschweig), 33,5 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Braunschweig 0,75 - Heidenheim 1,99
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Erste Niederlage nach sechs erfolgreichen Spielen
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Sechs Mal in Folge war Eintracht Braunschweig zuvor ohne Sieg geblieben, hatte in den Partien nur drei Punkte geholt. Dank des Dreiers haben die Braunschweiger ihre Situation im Kampf um den Klassenerhalt deutlich verbessert. Für den 1. FC Heidenheim war es indes die erste Niederlage nach sechs ungeschlagenen Spielen mit 16 Punkten.
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Beide Trainer hatten ihre Mannschaft nur auf einer Position verändert. Bei der Eintracht durfte Danilo Wiebe für Robin Krauße von Anfang an ran, bei Heidenheim spielte Marvin Rittmüller hinten rechts für den fehlenden Marnon Busch. Bei Braunschweig stand Stürmer Anthony Utah, mit fünf Treffern bester Torschütze des Teams, erstmals in diesem Jahr im Kader.
Marx trifft nur den Innenpfosten
Die Gäste begannen gleich druckvoll und hatten auch die erste gute Chance des Spiels. Kevin Sessa brachte den Ball von rechts zurück auf Jan-Niklas Beste, dessen Schuss jedoch knapp über den linken Winkel rutschte (3.). Danach passierte lange Zeit wenig. Heidenheim hatte deutlich mehr Ballbesitz, bestimmte das Spiel, konnte sich aber selten gegen die gut stehende Defensive der Eintracht durchsetzen. Braunschweig spielte dennoch mutig mit, brauchte aber lange, um gefährlich vor das Tor zu kommen.
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Erstmals wurde es in der 23. Minute ein wenig brenzlig, als Tarsis Bonga an eine schöne Hereingabe von Fabio Kaufmann nicht herankam. Auf der anderen Seite bekam Tim Kleindienst nicht genug Druck hinter einen Kopfball (35.). Kurz vor der Pause war es dann aber die Eintracht, die zwei gute Chancen hatte. Erst schoss Anton Donkor aus 15 Metern Heidenheim-Keeper Kevin Müller genau in die Arme (38.). Dann konnte Müller den Ball noch so gerade nach einem Schuss von Jan-Hendrik Marx leicht abfälschen, sodass dieser an den Innenpfosten klatschte (40.).
Wintzheimer schlägt in seinem 100. Spiel zu
Heidenheim kam mit mehr Power aus der Pause und hatte gleich eine Doppelchance, als zuerst Jan Schöppner und dann Kleindienst per Kopf am starken Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic scheiterten (53.). Heidenheim blieb dran und kam zu weiteren Chancen. Erst wurde ein Schuss von Denis Thomalla auf der Linie gestoppt (69.), dann scheiterte Kleindienst freistehend an Fejzic (69.).
Freistoß, Elfmeterschießen, Schiedsrichter und VAR – wissenswerte Regel-Infos
Stattdessen schlugen die Gastgeber bei einem ihrer wenigen Konter zu. Marx drosch den Ball einfach nach vorne, da setzte sich Manuel Wintzheimer im Laufduell gegen Patrick Mainka durch und hämmerte den Ball Müller durch die Beine zum 1:0 in die Maschen (72.). Es war sein zweiter Saisontreffer in seinem 100. Zweiligaspiel.
Heidenheim warf danach alles nach vorne. Doch das Tor erzielten wieder die Braunschweiger. Wintzheimer lupfte den Ball toll in den Strafraum, da nahm Lion Lauberbach den Ball mit der Brust an und haute ihn dann volley mit links zum 2:0 in die Maschen (90.). Die Entscheidung.
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