2. Bundesliga

Joker sticht für Braunschweig, Kiezkicker beenden ihre Flaute

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Ein Neuzugang avanciert zum Spieler des Spiels: Eintracht Braunschweig und der FC St. Pauli haben sich am 5. Spieltag 1:1 (0:0) getrennt, der eingewechselte Thorir Johann Helgason traf zum Ausgleich (80.). Elias Saad war am Freitagabend die Führung gelungen (59.) - und damit der erste Treffer seines Teams nach drei 0:0 in Folge.

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Elias Saad mit dem 1:0 - IMAGO/Christian Schroedter

Eintracht-Trainer Jens Härtel nahm im Vergleich zum 0:2 beim Karlsruher SC in der letzten Runde - auch notgedrungen wegen der Rotsperre seines Kapitäns Jannis Nikolaou - drei Wechsel in seiner Startelf vor: Neuzugang Florian Krüger, Gelb-Rot-Sperrenrückkehrer Brian Behrendt und der zuletzt angeschlagene Sebastian Griesbeck spielten für Nikolaou, Jan-Hendrik Marx und Fabio Kaufmann.

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Auf der anderen Seite tätigte St. Paulis Coach Fabian Hürzeler hinsichtlich des Magdeburg-Duells nur einen Tausch, der kürzlich wegen einer Roten Karte ausgefallene Karol Mets begann für David Nemeth.

St. Pauli zunächst stark - Ujah mit der Chance

Trotz ihrer Gäste-Rolle fingen die Kiezkicker dominant an: Marcel Hartel (5.) und Eric Smith (10.) verbuchten in den ersten Minuten vielversprechende Chancen. Wenig später fehlte Manolis Saliakas nicht allzu viel (19.).

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Die beste Möglichkeit hatte dann aber ein Braunschweiger: Torjäger Anthony Ujah scheiterte am blockenden Mets (22.). Kurz darauf schoss wieder in der anderen Hälfte Lars Ritzka lediglich knapp vorbei (24.). Vor der Pause vergaben noch Smith (35.) und Andreas Albers (38.) Chancen.

Umkämpfte Duelle zwischen Kiezkickern und Eintracht - IMAGO/Christian Schroedter

Joker Helgason kontert Saad

Im zweiten Durchgang sorgte Saad nach 343 trefferlosen Minuten und drei 0:0 in Folge für das Ende der Tordurststrecke der Gäste: Nach einer Flanke von Jackson Irvine hatte der Youngster im Strafraum zu viel Platz und schoss zu seinem zweiten Saisontreffer ein. Hartel (78.) und Saad (79.) ließen das zweite Tor mit Schüssen aus aussichtsreichen Lagen liegen.

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Nicht so Braunschweigs Sommertransfer Helgason, der erst in der 76. Minute eingewechselt wurde: Mit einem Abschluss vom Strafraumrand besorgte der Isländer den Ausgleich und damit den Endstand.