Eintracht Braunschweig und Hertha BSC spielen 1:1
Eintracht Braunschweig und Hertha BSC haben 1:1 Unentschieden gespielt. Fabio Kaufmann (14.) hatte seine Eintracht in Führung geschossen, bevor der eingewechselte Ibrahim Maza (52.) ausglich. In der Schlussphase sah Hasan Kurucay (77.) die Rote Karte.
- Pass-Effizienz: Michal Karbownik (BSC), +3,4
- Most Pressed Player: Fabian Reese (BSC), 24 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Ibrahim Maza (BSC), 7 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Marten Winkler (BSC), 35,55 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Braunschweig 1,33 - Berlin 1,03
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Der Stammkeeper von Eintracht Braunschweig, Ron-Thorben Hoffmann, (nach Erkältung) und Abräumer Robin Krauße (nach Gelb-Sperre) waren beide wieder dabei, Tino Casali und Niklas Tauer machten dafür Platz.
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In Braunschweig führte Toni Leistner Hertha BSC wieder aufs Feld, spielte für den fehlenden Márton Dárdai. Im Hinspiel schoss Haris Tabaković alle drei Tore bei Herthas 3:0-Sieg, musste allerdings zunächst für Florian Niederlechner weichen.
Erste Halbzeit gehört Braunschweig
Zu Beginn übernahmen die formstarken Braunschweiger die Spielkontrolle und agierten munter nach vorne. Die Berliner Gäste standen tief und lauerten auf Konter. Mit dem Ball fiel der Hertha nur wenig ein. Die Hausherren hatten in der Anfangsphase über 60 Prozent Ballbesitz. Berlin suchte immer wieder Fabian Reese mit langen Bällen. Der konnte diese auf dem Flügel zwar behaupten, fand mit seinen Hereingaben aber keinen Abnehmer.
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Die Eintracht witterte ihre Chance und stellte die Berliner schon vorne zu. Als Tjark Ernst einen Bodenabschlag kurz ausführte, um das Spiel aufzubauen, antizipierte Fabio Kaufmann einen Querpass richtig und hatte plötzlich im Berliner Strafraum den Ball. Halbrechts im Sechzehner hämmerte er den Ball dann unhaltbar in die linke Ecke (14.). Die Führung hatte bis zur Pause Bestand.
Berlin zeigt anderes Gesicht
In der Halbzeitpause schien Pál Dárdai die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team spielte von Wiederanpfiff an wie ausgewechselt. Getauscht hatte Dárdai zudem gleich dreifach: Mit Linus Gechter, Ibrahim Maza und Haris Tabaković kam frischer Wind in das Berliner Spiel. Einer der Neuen schaffte es dann auch auf den Spielberichtsbogen: Ibrahim Maza bekam ein Zuspiel von Fabian Reese halblinks an der Strafraumkante und hatte dann genügend Zeit, den Ball unhaltbar in die rechte Ecke zu schieben (52.). Ausgleich!
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Berlin hatte das Momentum nun auf seiner Seite. Hinzu kam, dass sich Braunschweig mit einer Roten Karte für Kapitän Hasan Kurucay selbst schwächte. Die Hertha zog ein regelrechtes Powerplay auf, kam aber bis zum Abpfiff zu keiner weiteren klaren Torchance. Die gefährlichste Szene entstand nach einem Eckball, als der aufgerückte Linus Gechter am zweiten Pfosten überraschend zum Abschluss kam - aber verzog (71.). Am Ende steht ein 1:1-Unentschieden, mit dem Braunschweig etwas zufriedener sein dürfte als die Gäste.
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