Eintracht Braunschweig besiegt den Karlsruher SC 2:0 und holt den dritten Heimsieg in Serie
Eintracht Braunschweig hat den Karlsruher SC mit 2:0 (1:0) geschlagen. Zunächst hatte Hasan Kurucay per Foulelfmeter getroffen (13.) Nach der Pause legte Ermin Bičakčić das 2:0 (75.) nach.
- Pass-Effizienz: Leon Jensen (KSC) +2,5
- Most Pressed Player: Paul Nebel (KSC), 16 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 durch Ermin Bičakčić (EBS), 70 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Rayan Philippe (EBS), 32,51 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Braunschweig 2,56 - Karlruhe 1,81
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Die Gastgeber veränderten ihre Startaufstellung gegenüber der knappen Niederlage auf Schalke (0:1) lediglich auf einer Position. Thórir Jóhann Helgason ersetzte Niklas Tauer auf der Halbposition im Mittelfeld.
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Der Karlsruher SC trat sogar mit derselben Startformation an, die zuletzt ein 2:2 gegen Wehen Wiesbaden holte, dem damals achten Spiel in Serie ohne Niederlage.
Braunschweig erwischt Top-Start
Obwohl der Karlsruher SC zuletzt so stark unterwegs war und dabei oftmals mit einem frühen Treffer in die Partie kam, erwischten die Gastgeber den besseren Start. In der 13. Spielminute bekamen die Braunschweiger ihren ersten Elfmeter in der laufenden Saison zugesprochen. Christoph Kobald foulte Ermin Bičakčić nach einer Ecke. Hasan Kurucay schnappte sich den Ball und verwandelte mit einem halbhohen, aber sehr platzierten Schuss in die linke Ecke, sicher (13.).
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Es war das 18. Tor, das in einer Anfangsviertelstunde mit Beteiligung des KSC fiel. Fortan versuchten die Gäste, das Zepter zu übernehmen. Doch trotz einiger Ecken und viel Ballbesitz kamen sie nicht entscheidend durch, der Gastgeber verteidigte gut und folglich ging es mit 1:0 in die Pause.
Ermin Bičakčić entscheidet
In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht. Karlsruhe hatte den Ball, doch Braunschweig die Chancen. Hinten räumte die Abwehr um Ermin Bičakčić auf, ließ kaum etwas zu. Nachdem Fabio Kaufmann eine Chance zur Entscheidung vergeben hatte (72.), machte ausgerechnet der Abwehrboss alles klar. Mit seinem Treffer zum 2:0 (75.) machte sich der Bosnier endgültig zum Mann des Spiels.
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Nach einer Ecke hatten die Gäste nicht klären können, der 34-Jährige schaltete am schnellsten und schoss ein. Der beste Zweikämpfer der Partie hatte schon den Strafstoß, der zum 1:0 führte, herausgeholt. Mit diesem Sieg feierten die Braunschweiger ihren dritten Heimsieg in Serie und sprangen zunächst auf einen Nichtabstiegsplatz. Mit 23 Punkten lagen sie bei Abpfiff auf dem 15. Tabellenplatz.
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