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2. Bundesliga

Eiskalte Paderborner feiern 3:1-Auswärtssieg bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig

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Der SC Paderborn 07 gewinnt mit 3:1 bei Eintracht Braunschweig. Das Tor für Eintracht Braunschweig erzielte Robert Ivanov (41.). Für den SC Paderborn 07 trafen Mattes Hansen (11.), Raphael Obermair (27.) und Filip Bilbija (90.+6).

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Eintracht Braunschweig spielte mit der gleichen Startelf wie zuletzt in Rostock - erstmals in dieser Saison gab es bei den Niedersachsen von Spiel zu Spiel keine Änderung.

Etwas verpasst? #EBSSCP im Liveticker nachlesen

Beim SC Paderborn 07 gab es einen Wechsel im Vergleich zum vergangenen Spieltag: Der 18-jährige Ilyas Ansah begann an Stelle von Felix Platte

Mattes Hansen Tor nach einer Ecke zum 1:0. - IMAGO/Susanne Hübner

Sehr effiziente Paderborner

Die Gäste aus Paderborn machten von Beginn an da Spiel. Nach knapp zehn Minuten die erste Chance für den SCP und direkt das Tor: Nach einer Ecke von der rechten Seite, ausgeführt von Florent Muslija setzte sich Mattes Hansen gegen Sebastian Griesbeck im Fünfmeterraum durch und schob den Ball über die Linie. Führung für die Gäste (11.)!

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker 

Anschließend wurden auch die Braunschweiger etwas aktiver und kamen mit Abschlüssen von Kaan Caliskaner (17., 24.) zu ersten Torchancen, jedoch waren sie nicht zwingend genug. Die Gäste hingegen umso mehr: Raphael Obermair kombinierte sich per Doppelpass mit Adriano Grimaldi durch die rechte Seite der Braunschweiger. BTSV-Verteidiger Anton Donkor konnte Obermair nur noch hinterhereilen und sah zu, wie der Paderborner den Ball im Tor unterbrachte. Beim Abschluss ließ er Torhüter Ron-Thorben Hoffmann keine Chance.

Comeback der Hausherren

Nachdem es eine Viertelstunde vor der Pause erste Pfiffe vom Braunschweiger Publikum gab, zogen die Hausherren plötzlich das Tempo an. Sie erspielten sich Chancen und kamen zu Standards um die Box der Gäste. Nach einer Ecke von der linken Seite segelte der Ball auf den langen Pfosten. Abstimmungsprobleme der Paderborner nutzte Robert Ivanov zu seinem Vorteil und schob die Kugel ins Tor (41.)! 

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Der Anschlusstreffer setzte nochmal neue Kräfte bei den Löwen frei. Nur Sekunden nach dem Treffer von Ivanov verpasste Johan Gómez den Ausgleich nur um Zentimeter nach einer weiteren Ecke (42.). Trotz weiterer Abschlüsse von Caliskaner (44.) und Gomez (46.) blieb es bei der 2:1-Pausenführung für die Gäste. Sehr schmeichelhaft zu dem Zeitpunkt. 

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Ivanov schnappt sich nach seinem Treffer das Leder und will den Ausgleich. - IMAGO/Jan Huebner

Braunschweig macht Druck

Die Hausherren konnten den Schwung, des Anschlusstreffers vor der Pause auch in die zweite Hälfte mitnehmen. Doch trotz mehrerer klasse Chancen durch Robin Krauße (55.) und Gomez (61.) gelang den Braunschweigern der Ausgleich nicht. Die Gäste beschränkten sich zwischenzeitlich ausschließlich auf die verteidigung, was ihnen nicht sonderlich gut gelang. Immer wieder Braunschweig: Caliskaner schickte Gomez mit einem wunderschönen Pass in die Tiefe. Gomez wurde noch von Marco Schuster gestört, sodass dessen Abschluss am linken Pfosten vorbei rauschte (64.).

Die Hausherren gönnten sich zwischenzeitlich eine kurze Pause, die Drangphase qwar vorerst beendet. Doch dann wurde es nochmal richtig spannend: Wieder brachte eine Ecke Gefahr. Ivanov köpfte die Hereingabe auf den Fünfmeterraum, wo Nikolaou am höchsten stieg und das Leder an die Latte köpfte (84.). 

 

Die Entscheidung der Paderborner

Am Ende nutzte Braunschweig jedoch nicht die unzähligen Chancen auf den Ausgleich und das bestrafte der SCP eiskalt! Kurz vor Schluss verlor Ivanov den Ball im Aufbauspiel an den stark pressenden Max Kruse. Der gab weiter auf Sirlord Conteh, der spielte in den Rückraum auf Filip Bilbija. Der eingewechselte Offensivmann musste Ball nur noch über die Linie schieben (96.). Die Entscheidung für die Gäste.

Von diesem Nackenschlag in der letzten Sekunde erholten sich die Löwen nicht mehr. Paderborn gewann das SPiel etwas glücklich und legte die Effizienz an den Tag, die den Hausherren fehlte.