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2. Bundesliga

3:0 gegen Dynamo Dresden: Der FC Schalke 04 reitet weiter auf der Erfolgswelle

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Der FC Schalke 04 hat am 11. Spieltag der 2. Bundesliga die SG Dynamo Dresden 1:0 (1:0) besiegt. Dadurch gewannen die Königsblauen auch das vierte Spiel in Folge und sprangen vorübergehend auf den 2. Tabellenplatz. Thomas Ouwejan schoss die Hausherren in Führung (1:0, 20.), Marius Bülter köpfte in der 78. Minute das 2:0 und Marcin Kaminski machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf (3:0, 90. +4).

Bundesliga Match Facts

Zwei Änderungen gab es beim FC Schalke 04 in der Startelf im Vergleich zum Sieg in Hannover. So spielte Yaroslav Mikhailov erstmals seit dem 2. Spieltag von Beginn an und Reinhold Ranftl startete erstmals seit dem 4. Spieltag wieder. Bei der SG Dynamo Dresden gab es drei Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Nürnberg: Michael Akoto, Morris Schröter und Paul Will ersetzten Philipp Hosiner, Julius Kade und Ransford-Yeboah Königsdörffer. Letztgenannter fehlte erstmals in dieser Saison, Königsdörffer hatte an den ersten zehn Spieltagen immer von Beginn an gespielt.

Ouwejan setzt entscheidend nach und bringt Schalke in Führung - osnapix / Titgemeyer via www.imago-images.de/imago images/osnapix

Einsatz wird belohnt

Knapp 56000 Zuschauer sahen zwei hochmotivierte Mannschaften in der Veltins-Arena. Die Kontrahenten liefen früh die Bälle an und setzten den gegnerischen Spielaufbau unter Druck. Die ersten Vorstöße hatte Schalke 04 in Form von Stürmer Marius Bülter, der zweimal vor dem Tor rechtzeitig gestoppt werden konnte (4. und 16.).

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Die Königsblauen kamen danach immer besser ins Spiel: Erst schoss Rodrigo Zalazar an den rechten Pfosten (20.), kurz darauf fiel das 1:0: Nach einem Einwurf über die rechte Seite landete der Ball über Umwege bei Ranftl, der rechts im Strafraum in die Mitte flankte. Broll wehrt die Hereingabe nach vorne ab, wo Becker klären wollte, aber Ouwejan ging im entscheidenden Moment dazwischen und beförderte den Abpraller links in die Maschen (1:0, 20.). Ouwejan erzielte in seinem 11. Einsatz sein erstes Tor seiner Zweitligakarriere. Er war erst der sechste Spieler, die in dieser Spielzeit für S04 trifft, nur der FCI hat weniger verschiedene Torschützen.

Bis zur Halbzeit behielt Schalke die Oberhand, aber Dresden spielte ebenfalls mutig nach vorne. Die Abschlüsse von Morris Schröter (32.) und Yannick Stark (43.) waren aber zu harmlos. Somit gingen die Knappen nicht unverdient mit einer Führung in die Pause.

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Bülter dämpft Dresdener Druckphase

Nach dem Seitenwechsel spielte Schalke auf das 2:0, das für Entlastung sorgen sollte. Eine Kombination des Sturmduos Bülter und Simon Terodde wurde von Kevin Broll gerade so entschärft (47.), dann war der Dynamo-Keeper gegen Yaroslav Mikhailov im Eins-gegen-Eins wieder glänzend zur Stelle und verhinderte den Gegentreffer (50.).

Dresden biss sich im weiteren Spielverlauf die Zähne an der Schalker Defensive aus, die vor allem die Mitte sehr gut zumachte, kam aber durch eine Ecke zur guten Chance: Der eingewechselte Pascal Sohm scheiterte mit dem Kopf an Martin Fraisl, der den Ball über das Tor lenkte (62.).

Die Gäste wurden danach immer besser und von Schalke kam offensiv immer weniger: Akoto schickte Daferner perfekt rechts in den Strafraum, wo der Stürmer aus spitzem Winkel abzog, aber Fraisl war wieder zur Stelle und parierte ganz stark (70.).

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Eine Ecke in der 78. Minute dämpfte alle Dresdener Bemühungen, denn Bülter schlug eiskalt zu: Ouwejan brachte eine Ecke scharf von der rechten Seite an den kurzen Pfosten, wo der Stürmer sich absetzte und die Kugel mit dem Kopf ins lange Eck beförderte (2:0). Bülter erzielte sein achtes Zweitligator und war dabei erstmals mit dem Kopf erfolgreich. Auch in der Bundesliga hatte der Stürmer so noch nie getroffen.

Bis zum Abpfiff ließ Schalke nichts mehr anbrennen und machte durch einen Kopfball von Marcin Kaminski in der Nachspielzeit alles klar (3:0, 90. +4). Das brachte den Knappen den vierten Sieg in Folge ein und bedeutete zwischenzeitlich den 2. Tabellenplatz, während Dresden auf Rang zwölf rutschte.