Aufstieg perfekt! St. Pauli besiegt Osnabrück und feiert den Einzug in die Bundesliga
Der FC St. Pauli ist in die Bundesliga aufgestiegen. Die Kiezkicker haben den den VfL Osnabrück am 33. Spieltag 3:1 (1:0) besiegt. Für den Bundesliga-Rückkehrer trafen Oladapo Afolayan (7., 58.) und Marcel Hartel (68.), für die Gäste traf Lars Kehl (90.+1.) per Strafstoß.
- Pass-Effizienz: Marcel Hartel (STP), +2,7
- Most Pressed Player: Elias Saad (STP), 29 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 Oladapo Afolayan (STP), 43 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Conteh (OSN), 34,79 km/h
- xGoals-Werte der Teams: St. Pauli 3,04 - Osnabrück 0,86
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Das Unternehmen "Aufstieg perfekt machen" ging der FC St. Pauli mit drei Änderungen gegenüber der 0:1-Derbyniederlage gegen den HSV an. Für den gelb-rot-gesperrten Manolis Saliakas kam Elias Saad in die erste Elf. Außerdem rückten Lars Ritzka und Eric Smith anstelle von Aljoscha Kemlein und David Nemeth in die Anfangsformation.
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Der VfL Osnabrück, der seit dem 0:4 gegen Schalke unter Woche rechnerisch bereits abgestiegen war, ging mit vier Wechseln gegenüber der jüngsten Niederlage in die Partie. Timo Beermann, Robert Tesche, Christian Conteh und Kwasi Okyere Wriedt ersetzten Athanasios Androutsos, Maxwell Gyamfi, Mickaël Cuisance und Erik Engelhardt. Die drei Letztgenannten standen nicht im Kader.
Frühes Tor für St. Pauli - Osnabrück gefährlich
Die Hausherren machten von Beginn an deutlich, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Jackson Irvine initierte mit einem hohen Ballgewinn die erste Top-Chance für den starken Elias Saad (4.). Wenig später folgte dann die schnelle Belohnung. Irvine und Lars Ritzka kombinierten sich über die linke Seite, die Hereingabe vom Letztgenannten musste Oladapo Afolayan aus wenigen Metern nur noch über die Linie drücken (7.).
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Doch der frühe Gegentreffer schien die Gäste sichtlich zu motivieren. Statt einem Schützenfest für St. Pauli deutete sich im Laufe der ersten Halbzeit mehrfach der Ausgleich an. Fast hätte Connor Metcalfe ein Eigentor per Kopf verursacht, wenig später flog ein Distanzschuss vom aktiven Noel Niemann knapp am Tor vorbei (19.,23.). Erst am Ende der Halbzeit erhöhten die Hausherren noch einmal den Druck, doch weder Johannes Eggestein, noch Marcel Hartel brachten Osnabrücks Torwart Philipp Kühn in Verlegenheit (41., 43.).
Afolayan avanciert zum Aufstiegshelden!
Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit hatte das selbe Muster wie Durchgang eins. Die Hausherren machten Druck und belohnen sich dafür erneut schnell. Wieder stand Afolayan goldrichtig. Diesmal auf Vorlage von Johannes Eggestein, die Hereingabe seines Sturmpartners drückte der Doppelpacker aus wenigen Metern ins Netz (58.).
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Wenig später kürte sich Afolayan endgültig zum Mann des Spiels. Er legte das 3:0 durch Marcel Hartel mustergültig vor, seine Flanke fand den Kopf des offensiven Mittelfeldspielers, der nun 17 Saisontore hat (68.). In der Nachspielzeit kam Osnabrück zu seinem verdienten Ehrentreffer. Adam Dźwigała hatte Lex-Tyger Lobinger zu Fall gebracht, Lars Kehl verwandelte den fälligen Foulelfmeter etwas glücklich, denn St. Pauli-Schlussmann Nikola Vasilj war noch dran (90.+1.).
Die Partystimmung am Millerntor konnte dieser Treffer natürlich nicht trüben, der St. Pauli kehrt nach 13 Jahren zurück in die Bundesliga.
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