Der Hamburger SV bezwingt den KSC und springt auf Platz zwei
Der Hamburger SV hat sich am Samstagabend mit 1:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC durchgesetzt und springt damit zumindest bis Sonntag auf Platz zwei. Ludovit Reis erzielte in der 43. Minute den goldenen Treffer.
- Pass Effizienz: Jean-Luc Dompe (Hamburg), +4,6
- Most Pressed Player: Jean-Luc Dompe (Hamburg), 26 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Ludovit Reis, 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Jean-Luc Dompe (Hamburg), 33,43 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hamburg 1,95 - Karlsruhe 1,40
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HSV-Coach Tim Walter verändert sein Team nach dem 2:0-Erfolg in Nürnberg nur auf einer Position: Tim Leibold, der beim Club nach längerer Verletzungspause sein Comeback in der Startelf gegeben hatte, rotierte wieder aus dem Team. Für ihn begann Miro Muheim links in der Viererkette. Bei den Gästen vertraute Christian Eichner der Elf, die zuletzt überzeugend gegen Rostock und in Regensburg gewinnen konnte.
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Der Karlsruher SC erwischte im Volksparkstadion den besseren Start. Schon in der 2. Minute prüfte Fabian Schleusener Daniel Heuer Fernandes das erste Mal. Auf der Gegenseite gab Ludovit Reis den ersten Schuss ab, der war aber äußerst harmlos (5.). Gefährlicher wurde es nach einer feinen Einzelleistung von Sonny Kittel, aber Marius Gersbeck hatte den Schuss aus 13 Metern im Nachfassen (8.). Die bis dahin beste Chance hatte dann Schleusener, der aus sieben Metern an Heuer Fernandes scheiterte (13.). Der KSC blieb das etwas gefälligere Team, ohne sich zunächst weitere große Möglichkeiten herauszuspielen.
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Stattdessen hatte Bakery Jatta für die Gastgeber die Führung auf dem Fuß: Nach einem Steilpass von Jonas Meffert verschätzte sich Gersbeck, Jatta umkurvte den KSC-Torhüter, traf dann aber aus 20 Metern, halblinke Position mit links nicht das leere Tor (31.). Wenig später brannte es im HSV-Strafraum lichterloh. Philip Heise brachte den Ball ganz gefährlich vor das Tor. Schleusener und Muheim gingen beide zum Ball, der aus sieben Metern nur ganz knapp links neben das Tor ging. Heuer Fernandes wäre diesmal machtlos gewesen (34.).
Wenig später überschlugen sich die Ereignisse: Erst parierte Heuer Fernandes erneut glänzend gegen Schleusener, dann gelang dem HSV im direkten Gegenzug die Führung. Reis zog von der rechten Seite in die Mitte, wurde nicht attackiert und setzte den Ball mit dem linken Vollspann ins lange Eck. Vom linken Innenpfosten sprang der Ball ins Netz. Mit dieser etwas glücklichen Führung ging es dann auch in die Kabinen.
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Nach der Pause gab es zunächst wenige Torszenen, aber dann tauchte Marvin Wanitzek halblinks im Hamburger Strafraum auf und setzte den Ball mit Macht an den linken Pfosten (57.). Pech für den KSC! Es blieb aber die einzige ganz dicke Ausgleichschance für den KSC. Auf der Gegenseite hätte Robert Glatzel nach starker Vorarbeit von Jatta eigentlich das 2:0 machen müssen (80.), aber der HSV brachte den Heimsieg auch so über die Zeit.
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