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2. Bundesliga

Erster Sieg! Hannover 96 schlägt den 1. FC Heidenheim 1846

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Hannover 96 ist am 4. Spieltag der 2. Bundesliga der erste Saisonsieg gelungen. Die Niedersachsen schlugen den 1. FC Heidenheim mit 1:0 (0:0). Den entscheidenden Treffer erzielte der eingewechselte Hendrik Weydandt in der 88. Minute. Damit verlassen die Niedersachsen die Abstiegszone.

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Bundesliga Match Facts

Bei den Gästen gab es zwei Änderungen: Trainer Frank Schmidt brachte Jonas Föhrenbach und Christian Kühlwetter für Patrick Mainka und Stefan Schimmer. Jan Zimmermann tauschte viermal: Niklas Hult, Sebastian Stolze, Robin Muslija und Hendrik Weydandt blieben unten, dafür starteten Jannik Dehm, Philipp Ochs, Mike Frantz und Linton Maina.

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Der frische Wind machte sich insbesondere in der Anfangsphase der Partie bemerkbar. Denn die ersten 15 Minuten gehörten den Gastgebern. Doch die Angriffe der Zimmermann-Elf waren meist zu einfach zu durchschauen und zu verteidigen.

Marcel Franke im Duell mit Denis Thomalla - Ewert /Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de/imago images/Eibner

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Etwas mehr war in der Schlussphase der ersten 45 Minuten los. Da entwickelten beide Teams deutlich mehr Druck zum Tor. Die Möglichkeit von Marvin Ducksch (41.) war jedoch die beste der ersten Hälfte - bezeichnenderweise kam der Schuss berechnbar, weil zaghaft und mittig, aufs Heidenheimer Tor.

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Dafür begann der zweite Durchgang verheißungsvoll. Christian Kühlwetter prüfte Ron-Robert Zieler mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position, doch der 96-Keeper konnte parieren (48.). Der zur Pause eingewechselte Sebastian Kerk versuchte es fünf Minuten für die Gastgeber, scheiterte jedoch ebenfalls am gegnerischen Torhüter (53.).

Auffällig in der Anfangsphase: Linton Maina, hier im Duell mit Tobias Mohr - Ewert /Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de/imago images/Eibner

Dann blieb es ruhig, ehe Tobias Mohr es aus rund 40 Metern Entfernung versuchte, aber am souverän reagierenden Zieler scheiterte (60.). Julian Börner hatte zwei Kopfball-Chancen, setzte den Ball aber in beiden Situationen über das Tor (68. und 78.).

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Zum Zeitpunkt der zweiten Möglichkeit stand bereits Hendrik Weydandt auf dem Platz. 96-Coach Zimmermann hatte ihn für Mike Frantz gebracht - anstelle des defensiven Mittelfeldspielers stand ab der 75. Minute ein zweiter Stürmer auf dem Platz. Ein Wechsel mit Folgen. Denn in der 88. Minute stand Weydandt dort, wo ein Torjäger zu stehen hat, wenn sich eine Chance ergibt. Die hatte Föhrenbach dem Hannoveraner Angreifer ermöglicht, weil ihm der Ball versprungen war. Der Joker blieb cool und verwandelte zum 1:0 (88.).