Umkämpftes 1:1-Remis zwischen Hannover 96 und Erzgebirge Aue
Hannover 96 und der FC Erzgebirge Aue haben sich am 12. Spieltag der 2. Bundesliga 1:1 (1:1) getrennt. Sebastian Kerk brachte die Gastgeber bereits früh in Führung (4.). Dimitrij Nazarov gelang kurz vor dem Pausenpfiff der Ausgleich für Aue (45.).
- Pass-Effizienz: Maximilian Beier, 2,0
- Most Pressed Player: Nicolas Kühn (Aue), 33 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Dimitrij Nazarov (Aue), 9 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Nicolas Kühn (Aue), 34,87 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hannover 1,77 - Aue 1,49
Mit genau der gleichen Startformation, die unter der Woche im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf mit 3:0 gewonnen hat, ging Hannover 96 in die Partie gegen den FC Erzgebirge Aue. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel bedeutete das allerdings gleich vier Änderungen – Dominik Kaiser, Maximilian Beier, Sebastian Stolze und Sebastian Kerk rückten für Tom Trybull, Mike Frantz, Lukas Hinterseer und Florent Muslija in die Mannschaft.
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Bei den Gästen gab es derweil drei Änderungen im Vergleich zur Vorwoche: Neben dem gesperrten Clemens Fandrich fielen auch Gaetan Bussmann und Ben Zolinski aus. Dafür rückten Omar Sijaric, Dirk Carlson und Jan Hochscheidt in die Startformation. Für Aue-Urgestein Hochscheidt war es nach zwei Kurzeinsätzen und langer Verletzungspause die Startelfpremiere in dieser Saison.
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Den besseren Start in die Partie erwischten dann allerdings die Hausherren: Nach nur vier Spielminuten leistete sich Anthony Barylla einen Ballverlust tief in der eigenen Hälfte gegen Kerk. Der Hannoveraner schnappte sich den Ball und erzielte sein drittes Tor in dieser Woche – bereits im Pokal gegen Düsseldorf und am letzten Spieltag gegen Regensburg hatte Kerk getroffen. Erzgebirge Aue ließ sich durch den frühen Rückstand aber nicht entmutigen und erarbeitete sich in der Folge mehr Spielanteile. Die besseren Torchancen hatte dennoch Hannover 96 – ein weiterer Treffer wollte den Gastgebern zunächst aber nicht gelingen.
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Erst scheiterte Gael Ondoua aus kurzer Distanz an Martin Männel (12.), dann entschied sich Beier erst für einen Querpass statt frei vor dem Auer Torhüter selbst abzuschließen (17.) und vergab dann selbst in aussichtsreicher Position (27.). Auch Ondoua ließ seine zweite gute Chance nach einem Eckball ungenutzt (40.). Anders machte es Aue: Die Gäste hatten mehr vom Spiel, kamen selbst aber kaum zum Abschluss. Eine der wenigen Gelegenheiten nutzte Dimitrij Nazarov dann allerdings prompt: Nach einer Kopfballverlängerung von Sijaric versenkte der Erzgebirge-Stürmer den Ball aus spitzem Winkel links unten im Tor und sorgte so für den 1:1-Halbzeitstand (45+1.).
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Der FC Erzgebirge Aue erwischte dann auch den besseren Start in die zweite Halbzeit und erarbeitete sich Eckbälle in Serie - gefährlich wurde es dadurch allerdings nicht. Immer wieder konnte Hannover klären. Anders auf der Gegenseite: Der eingewechselte Hendrik Weydandt prüfte Männel mit einem strammen Distanzschuss - der Aue-Keeper parierte jedoch souverän (58.).
Auf die nächste gefährliche Situation mussten die Zuschauer in der HDI Arena dann bis zur Schlussphase warten. Nach einem Eckball kam der eingewechselte Tom Trybull per Kopf zum Abschluss, verfehlte das Tor jedoch knapp (76.). Dann wurde wiederum Erzgebirge Aue gefährlich: Erst vergab Nikola Trujic nach starker Vorarbeit von Kühn (79.), wenige Minuten später traf dann John-Patrick Strauß den Ball völlig freistehend vor dem 96-Tor den Ball nicht richtig (85.). Auf der Gegenseite probierte es Trybull noch einmal aus der Distanz - ohne Erfolg (89.). Es blieb beim 1:1-Remis.
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