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Bezeichnende Szene: Marvin Ducksch scheitert an Martin Männel
Bezeichnende Szene: Marvin Ducksch scheitert an Martin Männel - © Sven Sonntag/imago images/Picture Point
Bezeichnende Szene: Marvin Ducksch scheitert an Martin Männel - © Sven Sonntag/imago images/Picture Point
2. Bundesliga

Hannover 96 und der FC Erzgebirge Aue trennen sich torlos

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Trotz deutlicher Dominanz, einem Chancenplus und Überzahl in der Schlussphase ist Hannover 96 am 7. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den FC Erzgebirge Aue nicht über ein 0:0 hinausgekommen und verpasst damit den Sprung in die Spitzengruppe der Tabelle. Alleine 96-Stürmer Marvin Ducksch hatte fünf aussichtsreiche Torchancen. Aue verteidigte jedoch souverän und kann sich beim bärenstarken Torwart Martin Männel für den Punktgewinn bedanken.

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Erstmals waren in der HDI-Arena aufgrund der Corona-Pandemie in dieser Saison keine Zuschauer zugelassen. Hannover 96 nahm von Beginn an die Zügel in die Hand: Marvin Ducksch hatte gleich nach fünf Minuten die erste Großchance, scheiterte jedoch an Martin Männel. Auch der emsige Antreiber Genki Haraguchi fand mit einem Flachschuss seinen Meister im Auer Keeper und Kapitän (12.). Der FC Erzgebirge Aue kam zunächst nur selten zu Entlastungskontern. Eine erste Kopfballchance ergab sich für Pascal Testroet nach einer Ecke. Der Stürmer bekam jedoch kaum Druck dahinter (23.)

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Die beste Möglichkeit in der ersten Hälfte hatte erneut Ducksch, der nach feinem Pass von Hendrik Weydandt in die Box gedrungen war und abgezogen hatte. Abermals war der starke Männel mit einer Parade zur Stelle (28.). Und auch bei seiner dritten Torchance scheiterte der Hannover-Stürmer mit einem eingesprungenen Schuss (35.). Aue zeigte sich fortan aber deutlich gefährlicher: So hatte Florian Krüger, der aus kurzer Distanz an H96-Keeper Michael Esser scheiterte, die beste Chance für die Gäste (34.). Philipp Riese (38.) und John-Patrick Strauß (39.) setzten mit gefährlichen Distanzschüssen ein Ausrufezeichen und Tom Baumgart schlug einen Aufsetzer neben das Tor (42.). Nach diesen acht stürmischen Minuten war die Drangphase der Gäste dann aber auch wieder beendet.

Hannovers Hendrik Weydandt im Duell mit Aues John Patrick Strauß - Sven Sonntag via www.imago-images.de/imago images/Picture Point

Hannover kam besser aus der Pause. Erneut war es Ducksch, der diesmal mit einer Direktabnahme von der Strafraumkante erfolglos blieb (46.). Nach knapp einer Stunde vergab der 96-Stürmer dann sogar seine fünfte Chance, als er einen Fehlpass der Auer Hintermannschaft nicht ausnutzen konnte und frei im Strafraum einmal mehr seinen Meister in Männel fand.

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Kocak hatte anschließend genug gesehen und nahm seinen gefährlichsten Mann Ducksch vom Feld. Hannover blieb aber weiterhin gefährlich: Dominik Kaiser setzte einen direkten Freistoß von der Strafraumkante nur Zentimeter neben den Kasten (67.). Anschließend kam der eingewechselte Linton Maina noch zu einer Möglichkeit, sein Schuss war letztlich aber zu harmlos (81.).

In der Schlussphase sah Aues Baumgart schließlich noch die Gelb-Rote Karte (84.). Doch auch die Überzahl reichte den Niedersachsen trotz großem Anrennen nicht mehr, um noch zum Torerfolg zu kommen. Joker Sei Muroya brachte die Kugel aus spitzem Winkel nicht mehr auf den Kasten (87.)

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