2:1! Hannover 96 schlägt den F.C. Hansa Rostock
Hannover 96 hat am 20. Spieltag das Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock 2:1 (1:1) gewonnen. Kevin Schumacher traf mit dem Knie ins eigenen Netz (4.), noch vor dem Wechsel erzielte Kai Pröger den Ausgleich (45.+5). Marcel Halstenberg köpfte schließlich zur Entscheidung ein (78.) und sah kurz vor Spielende Rot (89.).
- Pass-Effizienz: Kolja Oudenne (H96), +2,8
- Most Pressed Player: Sebastian Ernst (H96), 26 Mal unter Druck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 durch Marcel Halstenberg (H96), 21 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Nils Fröling (FCH), 34,7 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hannover 1,46 - Rostock 1,62
Wie schlägst du dich im offiziellen Bundesliga Fantasy Manager?
Stefan Leitl sah nach dem 3:0-Erfolg über Nürnberg in der vergangenen Woche keinen Grund, die Startelf von Hannover 96 zu verändern.
Etwas verpasst? #H96FCH im Liveticker nachlesen!
Auf der anderen Seite nahm FCH-Coach Mersad Selimbegović beim F.C. Hansa Rostock gleich vier Veränderungen im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen Elversberg vor. Damian Roßbach fehlte gesperrt, Sarpreet Singh, Juan José Perea und Jannis Lang saßen zunächst auf der Bank. Dafür spielten Kevin Schumacher, Nils Fröling, Christian Kinsombi und Júnior Brumado von Beginn an.
Schumacher trifft ins eigene Netz
Die Hausherren übernahmen von Beginn an die Initiative, spielten munter nach vorne und gingen bereits zum dritten Mal in diesem Jahr früh in Führung. In Elversberg trafen die 96er in der achten Minute, gegen Nürnberg in der sechsten Minute und nun in der vierten. Allerdings mit Unterstützung der Rostocker Hintermannschaft. Derrick Köhn brachte eine Ecke scharf in den Sechzehner und Schumacher netzte ins eigene Gehäuse ein. Rostock benötigte einige Minuten, um im Spiel anzukommen. Dennis Dressel zog aus 16 Metern ab, stellte damit aber Ron-Robert Zieler vor keine großen Probleme (13.). Das Chancenplus lag weiterhin beim Gastgeber. Unter anderem scheiterte Köhn von der Strafraumgrenze (19.).
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Wenige Minuten später unterbrach Schiedsrichter Alexander Sather die Partie, nachdem zahlreiche Tennisbälle auf dem Rasen gelandet waren (25.). Die Pause nahm Hannover aber nicht die Spielfreude. Der Gastgeber gab auch weiterhin den Ton an. Unter anderem versuchten es Nicolò Tresoldi mit der Hacke (27.) und Håvard Nielsen per Kopf (31.), verfehlten aber beide das Tor. Genauso wie Kolja Oudenne, der ganz frei zum Kopfball kam (38.). Der Chancenwucher rächte sich in der rekordverdächtigen Nachspielzeit von elf Minuten. Phil Neumann spielte den Ball zurück auf Zieler, der Rostocks Kai Pröger den Ball perfekt in den Fuß passte. Der Angreifer traf zum 1:1-Halbzeitstand (45. +5).
Halstenberg trifft zum 2:1
Auch die erste Aktion nach dem Wechsel gehörte dem Stürmer. Pröger setzte sich stark gegen zwei 96er durch und suchte den Abschluss, fand das Tor allerdings nicht (47.). Hannover war dennoch das bessere Team. Bis zur Strafraumgrenze spielten sich die Hausherren immer wieder durch, wirklich gefährlich wurde Hannover in dieser Phase aber nicht. Auch, weil Hansa das in der Defensive sehr gut löste. Der Gast gewann bis zur 60. Minute deutlich mehr Zweikämpfe. So suchte Hannover auch vermehrt den Distanzschuss als Mittel. Unter anderem von Enzo Leopold (65.).
Fragen und Antworten im Bundesliga-FAQ!
H96-Coach Leitl reagierte und brachte für die letzten 20 Minuten noch einmal neue Offensivkräfte. Unter anderem Andreas Voglsammer, der umgehend von Nielsen mit einem starken Steckpass eingesetzt wurde. Aber Markus Kolke war zur Stelle (70.). Genauso wie nach einer Flanke von Nielsen erneut auf Voglsammer (73.). Nach einem weiteren Eckball von Köhn stand Marcel Halstenberg am langen Pfosten frei und nickte ein (78.). Rostock steckte aber nicht auf. Zunächst rettete Zieler mit einer starken Parade gegen Dennis Dressel (81.), dann mindestens genauso gut gegen Sveinn Aron Gudjohnsen. Die Nachspielzeit musste Hannover in Unterzahl bestreiten, nachdem Halstenberg aufgrund einer Tätlichkeit Rot sah (89.). Rostock erhöhte noch einmal den Druck, war aber nicht mehr erfolgreich.
Ähnliche News
Ein Kracher zum Abschluss
Die schwächelnden Bayern empfangen wiedererstarkte Leipziger.
Vorsicht, Bayern! Dieses Sturmduo ist in Torlaune
Benjamin Šeško und Loïs Openda sind bereit für das Spitzenspiel.
Sieben Teams können Herbstmeister werden!
Warum dieser Titel in der 2. Bundesliga aber nicht unbedingt ein gutes Omen ist.