2. Bundesliga

Drei Treffer in 18 Minuten: Hannover besiegt Paderborn dank Blitzstart mit 3:2

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Hannover 96 hat sich im Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 am 32. Spieltag mit 3:2 (3:2) durchgesetzt. Die Niedersachsen legten dank der Treffer von Lars Gindorf (6.), Andreas Voglsammer (11.) und Nicolò Tresoldi (18.) einen Blitzstart hin. Koen Kostons (27.) und Raphael Obermair (40.) sorgten für den Paderborner Anschluss.

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Hannover 96 stellte im Vergleich zum 1:1 in Berlin auf zwei Positionen um. Cheftainer Stefan Leitl nominierte Kolja Oudenne und Andreas Voglsammer für Jannik Dehm und Louis Schaub für die Startelf.

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Lukas Kwasniok rotierte beim SC Paderborn 07 ebenfalls doppelt. Nach dem 3:1-Erfolg gegen Elversberg setzte der Gäste-Coach auf Martin Ens und Ilyas Ansah, dafür rückten Calvin Brackelmann und Adriano Grimaldi auf die Bank.

Voglsammer trifft zum zwischenzeitlichen 2:0 - Stuart Franklin

Torfestival in der ersten Hälfte

Die Hausherren machten vom Anpfiff weg Druck nach vorne und trafen in den ersten 18 Minuten dreifach, wurden dabei jedoch zweimal von der Paderborner Hintermannschaft eingeladen. Die Gäste spielten gleich zwei Rückpässe in den Fuß des Gegenspielers, sodass erst Lars Gindorf (6.) und später Nicolò Tresoldi (18.) problemlos einschieben konnten. Zwischendurch traf Andreas Voglsammer nach einer Flanke des auffälligen Sei Muroya zum zwischenzeitlichen 2:0 (11.).

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Die Paderborner schüttelten die Anfangsminuten jedoch schnell ab und konnten noch vor der Pause wieder anschließen. Erst staubte Koen Kostons einen Schuss von Ilyas Ansah ab (27.), später stellte Raphael Obermair nach Zuspiel von Aaron Zehnter auf 2:3 (40.).

96 verteidigt im zweiten Durchgang stabil

Bei den Gastgebern wurden Erinnerungen wach, denn Hannover legte in der vergangenen Saison im Heimspiel gegen den SCP ebenfalls einen Blitzstart hin und führte nach vier Minuten bereits mit 2:0. Am Ende verspielte 96 den Vorsprung noch und verlor mit 3:4.

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Die Hannoveraner wollten eine erneute Aufholjagd der Ostwestfalen unbedingt verhindern und hätten durch Gindorf kurz nach dem Seitenwechsel auch auf 4:2 stellen können, doch SCP-Schlussmann Pelle Boevink wehrte gerade noch zur Ecke ab. 96 stand hinten stabil und musste einzig in der Schlussphase einmal durchatmen, als Visar Musliu einen Kopfball an den Pfosten setzte.

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Kostons und Bilbija bejubeln den Paderborner Anschluss - Stuart Franklin